60 Jahre BWI-Bau: Ihre Gewinnchance im Oktober

10

Okt

2024

Seit Januar 2024 feiern wir unser 60-jähriges Betriebsbestehen, indem wir jeden Monat eine Aktion zum Nutzen unserer Kunden ausloben. Im Oktober würdigen wir unsere Leistungssäule Information, indem wir unter all denjenigen, die im Oktober Produkte aus unserem Shop beziehen, eine Veröffentlichung gratis verlosen. Zur Auswahl stehen: Ökonomie des Bauens, Teil I: Volkswirtschaftliche Grundlagen – Der […]

ebodenmueller 11:09

Seit Januar 2024 feiern wir unser 60-jähriges Betriebsbestehen, indem wir jeden Monat eine Aktion zum Nutzen unserer Kunden ausloben.

Im Oktober würdigen wir unsere Leistungssäule Information, indem wir unter all denjenigen, die im Oktober Produkte aus unserem Shop beziehen, eine Veröffentlichung gratis verlosen.

Zur Auswahl stehen:

  1. Ökonomie des Bauens, Teil I: Volkswirtschaftliche Grundlagen – Der zweipolige Baumarkt
    Hierbei handelt es sich um ein fundiertes Grundlagenwerk zur Ökonomie des Bauens, das die Marktmechanismen unter Berücksichtigung der bauwirtschaftlichen Besonderheiten ausführlich darstellt und ihre Unterschiede im Vergleich zur allgemeinen Volkswirtschaftslehre (Teil I) und Betriebswirtschaftslehre (Teil II) aufzeigt. Die praxisbezogene Darstellung unterstützt Unternehmen und Verbände der Bauwirtschaft bei der Optimierung ihrer strategischen Entscheidungskompetenzen. Sowohl durch den inhaltlichen Aufbau als auch durch die Einbindung des bauspezifischen Fachvokabulars werden darüber hinaus bereits Studierende und Lehrende unterstützt, die Hintergründe der Bauökonomie zu verstehen und Konsequenzen für das spätere Management von Unternehmen entlang der Wertschöpfungs-kette Bau zu ziehen.
  1. Bauvertragsrecht für die Praxis
    Um rechtssicher und effektiv in der Baubranche agieren zu können, hat das BWI-Bau als Institut der Bauwirtschaft jetzt eine neue Arbeitshilfe herausgegeben: Die Broschüre „Bauvertragsrecht für die Praxis“ soll Baupraktikern, aber auch neu in der Branche tätig werdenden Juristen gleichermaßen helfen, ihre alltäglichen Baurechtsprobleme besser einschätzen zu können. Im Vordergrund steht das aktuell geltende Bauvertragsrecht, aber es werden auch Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten wie Architektenhonorarecht, Bauvergaberecht oder Bauprozessrecht behandelt. Mit der nun vorgelegten Veröffentlichung „Bauvertragsrecht für die Praxis“ gibt der renommierte Autor, Prof. Dr. Günter Schmeel, einen Überblick über eine Vielzahl an bauvertragsrechtlichen Sachverhalten, die bisher Gegenstand der Rechtsprechung geworden sind, und erläutert die daraus resultierende Rechtsfolge für die Praxis. Anhand eines detaillierten Stichwortverzeichnisses wird der Zugriff auf relevante Themen erleichtert, zumal dabei sowohl juristische Fachtermini als auch Begriffe aus der baupraktischen Umgangssprache berücksichtigt werden.
  2. KLR Bau – Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung der Bauunternehmen
    Die KLR Bau – Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung der Bauunternehmen stellt ein praxisorientiertes Rahmenwerk dar, aus dem die Unternehmen die für sie je nach Unternehmens- oder Projektgröße und Projektdauer geeigneten Instrumente zur Planung, Steuerung und Ergebniskontrolle von Baustellen ableiten können. Sie beschreibt die für kleine und große Unternehmen gleichermaßen geltenden, grundlegenden Kalkulationsmethoden. Die hier vorgelegte achte, vollständig überarbeitete Auflage spiegelt den Diskussionsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses im März 2016 wider. Demgemäß liegen den Berechnungen der Tarifstand Januar 2016 sowie die Werte der Baugeräteliste 2015 zugrunde. Entsprechend der Konzeption als Grundlagenwerk finden sich keine Literaturhinweise, lediglich für als Großzitat übernommene Abbildungen werden die Quellen angegeben.
  3. Leitfaden für die Praxis: Kaufmännische Abwicklung von Bau-Arbeitsgemeinschaften
    Der Leitfaden ermöglicht einen Einblick in die Funktionsweise einer ARGE und vermittelt nicht nur den Baukaufleuten in einer ARGE, sondern auch Quereinsteigern ein Verständnis für die buchhaltungsspezifischen Besonderheiten der Bauwirtschaft. Grundsätzlich basiert dieser Praxis-Leitfaden in Teilen auf der KLR Bau (8. Auflage 2016), dem Baukontenrahmen 2016, dem ARGE-Ergänzungsmodul zum Kontenrahmen von 2016 sowie der Baugeräteliste 2015. Im Vergleich zu dem in der BWI-Bau-Schriftenreihe „Leitfaden für die Praxis“ von 1992 bis zur Auflage im Jahr 2006 erschienenen Heft 2 „Buchhaltung, Zwischenabschluss und Schlussbilanz der Bau-Arbeitsgemeinschaften“ wurde die hier vorliegende Arbeitshilfe grundlegend neu bearbeitet und erweitert.
    Dazu zählen u. a. Ausführungen zum Konzernrechnungswesen, die Berücksichtigung von Workflows sowie die Themen Steuern und Sozialkosten.

Hochschulzertifikat Bauleitung: Nur mit Managementkompetenz werden Bauprojekte erfolgreich!

31

Jul

2024

Seit über 10 Jahren schulen TH Köln und BWI-Bau Bau- und Projektleiterinnen in Baubetriebswirtschaft, damit sie im Interesse Ihrer Unternehmen Werte richtig erfassen und somit auch ihrer wirtschaftlichen Steuerungsfunktion umfassend gerecht werden können. Am 28. Juni 2024 fand in den Räumen der TH Köln die Urkundenverleihung an die erfolgreichen Absolvent*innen des Kurses 2023/2024 statt, zusammen […]

ebodenmueller 09:54

Seit über 10 Jahren schulen TH Köln und BWI-Bau Bau- und Projektleiterinnen in Baubetriebswirtschaft, damit sie im Interesse Ihrer Unternehmen Werte richtig erfassen und somit auch ihrer wirtschaftlichen Steuerungsfunktion umfassend gerecht werden können. Am 28. Juni 2024 fand in den Räumen der TH Köln die Urkundenverleihung an die erfolgreichen Absolvent*innen des Kurses 2023/2024 statt, zusammen mit den Absolventen der Zertifikatskurse Bauabrechnung und BIM.

28.06.2024 Köln: BWI Bau und TH Köln Der Festakt für eine Urkundenübergabe und einer Preisverleihung Foto: Martina Goyert mgoyert@web.de 0173-9012916

Das bundesweit einzigartige Hochschulzertifikat richtet sich an alle diejenigen im Baustellenmanagement, die entweder aus der Praxis ihren Aufstieg zum Polier bzw. in Führungspositionen gemeistert haben oder die im Rahmen eines Ingenieurstudiums nicht die Vertiefungsrichtung Baubetrieb gewählt haben. Darüber hinaus haben die Unternehmen aber auch die Möglichkeit, Studienabbrecher mit einem Qualifikationsprofil zu versorgen, das diese auch zu einem Einsatz im assistierenden Baustellenmanagement befähigt.

Alle angesprochenen Zielgruppen benötigen wesentliche Kenntnisse über die wirtschaftlichen Auswirkungen, die aus ihren Entscheidungen resultieren. So können aus Unkenntnis heraus falsche Bewertungen unfertiger Bauleistungen sehr schnell für das Unternehmen gefährlich werden; nicht nur Verluste drohen, sondern unter Umständen auch Steuerstraftatbestände u. Ä.

Aus diesem Grund legen wir in unserem Lehrgang gesteigerten Wert auf die interdisziplinäre Verknüpfung von Managementkompetenzen und Baubetriebswirtschaft: Wir zeigen über den gesamten Projektverlauf, angefangen bei der Marktposition des Unternehmens über die Angebotskalkulation und die Projektsteuerung nach Zeit und Kosten bis hin zum Nachtragsmanagement auf, wie sich der Werteverlauf der Projekte auf unterschiedlichen Ebenen auswirkt und wie die Entscheidungen zusammenhängen. Nur, wer hier den Durchblick hat, kann ein erfolgreiches Bauprojektmanagement betreiben.

Wie die sehr hohen Bestehensquoten über die Jahre gezeigt haben, ist es nicht ausschlaggebend, ob ein Ingenieurstudium absolviert wurde oder nicht. Nur die Konsequenz der Teilnehmenden bezogen auf die intensive Nachbereitung der einzelnen Module befähigt letztendlich zum erfolgreichen Ablegen der Prüfung. Dabei handelt es sich um eine Klausur auf Hochschulniveau, für die die TH Köln mit ihrem Namen steht.

Der nächste Bauleitungs-Kurs startet am 26. September 2024. Bei Interesse sollte man sich schnell anmelden, denn die Kurse füllen sich erfahrungsgemäß schnell. Die Hochschulzertifikatskurse Baukalkulation in Kooperation mit der Hochschule Ruhr-West und Bauabrechnung mit der TH Köln sind bereits so gut wie ausgebucht.

Ihre Ansprechpartner:
Dipl.-Kfm. Elvira Bodenmüller (e.bodenmueller@bwi-bau.de)
Baufachwirt Patrick Gerberding (p.gerberding@bwi-bau.de)

,

Wir gratulieren zum erfolgreichen Baufachwirte-Abschluss!

8

Jul

2024

Mit der mündlichen Prüfung Anfang Juli 2024 freuen wir uns über 23 neue Baufachwirte und Baufachwirtinnen. Mit einer Bestehensquote von 85 % hat der 50. Baufachwirt-Lehrgang ein herausragendes Prüfungsergebnis erzielt und damit dem Jubiläumslehrgang ein würdiges Denkmal gesetzt. Gerade in der heutigen Zeit braucht die Baubranche dringend engagierten Führungskräftenachwuchs! Baufachwirte sind die ideale Besetzung für […]

ebodenmueller 10:11

Mit der mündlichen Prüfung Anfang Juli 2024 freuen wir uns über 23 neue Baufachwirte und Baufachwirtinnen. Mit einer Bestehensquote von 85 % hat der 50. Baufachwirt-Lehrgang ein herausragendes Prüfungsergebnis erzielt und damit dem Jubiläumslehrgang ein würdiges Denkmal gesetzt.

Gerade in der heutigen Zeit braucht die Baubranche dringend engagierten Führungskräftenachwuchs! Baufachwirte sind die ideale Besetzung für viele Positionen und ein seit über 30 Jahren erfolgreiches Qualifizierungsmodell für die förderfähigen und -willigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Bauunternehmen. Aber auch auf Seiten der Bauüberwachung und Projektsteuerung finden immer mehr Baufachwirte und Baufachwirtinnen spannende Einsatzgebiete.

Monika Welzig, Baufachwirtin der ersten Stunde und 29 Jahre Mitglied im Prüfungsausschuss Baufachwirt bei der IHK Köln

Das BWI-Bau-Kombi-Studium Baufachwirt*in ist nach wie vor eine bundesweit einzigartige Aufstiegsqualifikation für Baukaufleute. Die Konstruktion als Kombination aus Selbststudium und begleitenden Präsenzseminaren ermöglicht eine berufsbegleitende Teilnahme. Zudem ist Fernunterricht grundsätzlich genehmigungspflichtig über die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht in Köln und bietet somit eine Produktzertifizierung, die auf dem riesigen und weitgehend unreglementierten Weiterbildungsmarkt ihresgleichen sucht.

Alle drei Jahre erfolgt eine Fortbestandsprüfung, damit gewährleistet ist, dass der Lehrgang adäquat auf die zu absolvierende Prüfung vorbereitet und alles gehalten wird, was wir in der Werbung versprechen. Dass das Kombi-Studium diesem Anspruch vollends gerecht wird, beweist nicht nur die ununterbrochene Nachfrage und Durchführung von mittlerweile 51 Lehrgängen seit 1989, sondern auch die Empfehlungsrate aus den Unternehmen heraus: Wer selbst diese Qualifikation erworben hat und aus erster Hand erfahren hat, wie der eigene Erfolg davon profitiert hat, empfiehlt sie auch weiter.

Es versteht sich dabei von selbst, dass die sowohl die heutigen Lehrgangsinhalte als auch die Didaktik und Methodik nur noch partiell identisch sind mit denjenigen von 1989. Während in den Lehrtexten eher grundlegende und im Zeitablauf beständige Inhalte vermittelt werden, so bieten die Kontaktseminare beste Möglichkeiten, immer wieder neue Themenstellungen einzubinden. So haben seit dem 49. Kurs auch die Themen BIM und Lean Eingang in das Lernpensum gefunden und mit dem 50. Kurs finden nun auch nachhaltigkeitsorientierte Kennzahlen Beachtung.

Methodisch profitiert das Kombi-Studium natürlich auch von den vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung. Dass die Lehrtexte auch als PDF-Dateien zur Verfügung stehen, ist bereits seit vielen Jahren Normalität. Darüber hinaus wurden aber auch wesentliche didaktische Elemente wie die Hausaufgaben und Übungsklausuren digitalisiert und es zeichnet sich ab, dass sich damit auch Problemstellungen ganz anderer Art konstruktiv angehen lassen: Je weniger Erfahrung die Teilnehmenden mit der Erarbeitung längerer Fachtexte mitbringen, umso wichtiger wird die zielorientierte Lern-Steuerung mittels digitaler Medien und durch die tutorielle Begleitung des gesamten Lehrgangsprozesses durch die BWI-Bau-Tutoren. So hat jeder Kurs seinen eigenen Betreuer, die zum Teil auch nachts und am Wochenende zur Verfügung stehen – sprich immer dann, wenn manch ein berufstätiger Familienmensch sich ein kleines Lernfenster freigeschaufelt hat.

Im November 2024 startet das 52. Kombi-Studium Baufachwirt*in. Bis Ende August gelten noch die Frühbucherkonditionen. Wer sich für eine Teilnahme interessiert, sollte diese Gelegenheit noch nutzen, denn ab dem 53. Kurs mit Beginn in 2025 wird es auch für den Baufachwirt-Lehrgang eine neue Preisregelung geben.

Zertifikat Baukalkulation: Start des nächsten Kurses am 12. September 2024

29

Apr

2024

Nachdem im Februar 2024 die ersten 14 Kandidaten die Prüfung erfolgreich bestanden haben, geht dieser bundesweit einzigartige Zertifikatslehrgang in die zweite Runde: In vier Modulen in der Zeit von September 2024 bis Februar 2025 vermitteln wir Kalkulationswissen von A wie Ausschreibung und Angebotskalkulation bis Z wie Zuschlag. Dabei betrachten wir den kompletten Kalkulationslauf, angefangen auf […]

ebodenmueller 08:14

Nachdem im Februar 2024 die ersten 14 Kandidaten die Prüfung erfolgreich bestanden haben, geht dieser bundesweit einzigartige Zertifikatslehrgang in die zweite Runde: In vier Modulen in der Zeit von September 2024 bis Februar 2025 vermitteln wir Kalkulationswissen von A wie Ausschreibung und Angebotskalkulation bis Z wie Zuschlag. Dabei betrachten wir den kompletten Kalkulationslauf, angefangen auf der Auftraggeberseite mit der Bedarfseinschätzung, der Festlegung der Rahmenbedingungen für die Planung etc.

Prof. Dr.-Ing. Peter Vogt, Hochschule Ruhr West

Auf Basis der daraus folgenden, technisch und juristisch möglichst vollständigen Ausschreibung geht es dann auf die Auftragnehmerseite und die Angebotsphase. Die Unternehmen befassen sich mit dem Verständnis der Ausschreibungsunterlagen und leiten daraus die Kosten ab, um einen Angebotspreis festlegen zu können. Weiter geht es zur fristgerechten Angebotsabgabe, der Wertung durch den Auftraggeber und dem Zuschlag.

Mit dem Vertragsschluss sehen wir uns dann wieder auf Auftragnehmerseite an, wie die Ursprungskalkulation in eine Vertrags-/Auftragskalkulation, dann in eine begleitenden Arbeitskalkulation und letztendlich in die Nachkalkulation mündet. Darüber hinaus befassen wir uns aber auch z. B. mit der preislichen Bewertung von Bauablaufstörungen im Rahmen des Nachtragsmanagements und mit der Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer, aber ebenso mit der Kalkulation von Lean- und/oder BIM-Projekten.

Andreas Brunner, Oberbauleiter Tief- Rohrleitungsbau, Max Streicher GmbH & Co KG aA formuliert seine Erfahrungen aus dem Pilotlehrgang so:

„Als „alter Hase“ im Baugeschäft mit mehr als 17 Jahren Erfahrung in der Bauleitung und auch zum Teil in der Kalkulation versprach ich mir von der Weiterbildung noch mehr Detailwissen, Rechtssicherheit und auch neue Impulse. Diese Erwartungen wurden zu einem Großteil auch erfüllt. Der Kurs richtet sich sicherlich mehr an Neueinsteiger in der Kalkulation, bietet aber auch erfahrenen Mitarbeitern viel interessantes und nützliches Wissen. Insbesondere Themen wie betriebliches Rechnungswesen, Ermittlung von Unternehmenskennzahlen, Risikobewertungen usw. waren äußerst praxisnah und zielführend. Auch der Blick immer abwechselnd aus AG- und AN-Sicht auf die Themen Ausschreibung / Angebot etc. zeigten für mich neue Perspektiven auf, die man im beruflichen Alltag so oft gar nicht wahrnimmt. Dies führt dazu, in Zukunft so manches Angebot, auch im privaten Bereich, gezielter auf die Bedürfnisse des ausschreibenden AGs hin abstimmen zu können und so gegebenenfalls die Chancen auf einen Auftrag für das Unternehmen zu erhöhen. Als Abschluss möchte ich sagen, dass der Kurs in Summe sehr ausgewogen auf die verschiedenen Themen eingeht und durch die Bank mit höchst qualifizierten Referenten aufwarten kann. Bei uns im Haus werde ich die Fortbildung für Nachwuchskräfte im Bereich der Kalkulation gerne weiterempfehlen.“

 Sie suchen eine Möglichkeit, Ihre Nachwuchskalkulatoren zu fördern? Oder den bereits erfahreneren Kalkulatoren noch stärker die innerbetrieblichen Vernetzungen der aus der Kalkulation resultierenden Werte zu vermitteln? Dann ist unser Lehrgang genau richtig! Weitere Informationen finden Sie in der Detailausschreibung.

Die wissenschaftliche Leitung dieses Hochschul-Zertifikatskurses, der mit einer Klausurprüfung abschließt, liegt bei Prof. Dr.-Ing. Peter Vogt.

2024: 60 Jahre BWI-Bau

1

Dez

2023

60 Jahre BWI-Bau heißen 60 Jahre Baubetriebswirtschaft für die Praxis – immer im Dreiklang der drei Leistungssäulen Beratung – Weiterbildung – Information. Wir erbringen Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau und setzen dabei branchenweite Standards. Als das BWI-Bau 1964 von der Bauindustrie NRW gegründet wurde, wurden in der Satzung zentrale Aufgaben festgehalten, die bis heute […]

ebodenmueller 11:15

60 Jahre BWI-Bau heißen 60 Jahre Baubetriebswirtschaft für die Praxis – immer im Dreiklang der drei Leistungssäulen Beratung – Weiterbildung – Information. Wir erbringen Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau und setzen dabei branchenweite Standards.

Als das BWI-Bau 1964 von der Bauindustrie NRW gegründet wurde, wurden in der Satzung zentrale Aufgaben festgehalten, die bis heute unverändert gelten:

„Erforschung und Erschließung bauwirtschaftlicher Probleme und      Erkenntnisse durch
a)  Zusammenarbeit mit Institutionen, insbesondere Hoch- und         Fachschulen, die mit Fragen des Bauwesens befaßt sind;
b)  allgemeine und betriebsvergleichende Untersuchungen sowie die Bildung von Studien- und Arbeitskreisen;
c)  Übernahme von Forschungsaufträgen im Rahmen dieser Aufgaben-stellung;
d)  Übermittlung der Arbeitsergebnisse an die Bauöffentlichkeit und die am Baugeschehen interessierten Kreise.“

In den nunmehr 60 Jahren seines Bestehens ist das BWI-Bau – Institut der Bauwirtschaft der anerkannte und bewährte Ansprechpartner in der gesamten Baubranche für die Themen Betriebswirtschaft, Baubetrieb und Baurecht geworden. Wir setzen Maßstäbe mit innovativen und individuellen Lösungen und machen unsere Kunden erfolgreicher.

Unsere Stärke sind vernetzte und branchenbezogene Dienstleistungen; unsere Kunden profitieren von unseren maßgeschneiderten Lösungen:
– Im Leistungsfeld „Beratung“ profilieren wir uns über innovative, branchenspezifische Beratungsprodukte.
– Im Leistungsfeld „Weiterbildung“ entwickeln wir einzigartige Weiterbildungsprodukte, die wir bundesweit überbetrieblich und firmenintern vermarkten.
– Im Leistungsfeld „Information“ bündeln wir unsere Grundlagenarbeiten in der Baubetriebswirtschaft, die wir über Auftragsforschung, Publikationen, Arbeits- und Erfahrungsaustauschkreise vertreiben.

Zu Ehren unseres 60-jährigen Bestehens werden wir 2024 jeden Monat eine Sonderaktion ausloben. Den Anfang machen wir im Januar anlässlich des 19. Bundesweiten Fernstudientages am 25.01.2024: Unter all denjenigen, die sich ab sofort bis zum 25.01.2024 für eine Teilnahme am 52. Kombi-Studium Baufachwirt*in einen Platz reservieren und ab dem 14. November 2024 verbindlich an diesem Lehrgang teilnehmen, verlosen wir eine 60-prozentige Ermäßigung auf den Frühbucherpreis.

Hochschulzertifikat Baukalkulation startet!

13

Sep

2023

Wie gut kennen Ihre Kalkulator:innen die Kostenstruktur Ihres Unternehmens? Und: Sind Sie sicher, dass Ihre Kalkulator:innen auch mit diesen echten Kosten kalkuliert haben? Oder laufen Sie Gefahr, mit Unterkostenangeboten Ihre Unternehmenssubstanz zu verbrennen? Sie sind Auftraggeber? Wie sichern Sie Ihre Kompetenz in der Ausschreibung von Bauleistungen? Wie stellen Sie sicher, wirklich den wirtschaftlich fähigsten Bieter […]

ebodenmueller 09:03

Wie gut kennen Ihre Kalkulator:innen die Kostenstruktur Ihres Unternehmens?

Und: Sind Sie sicher, dass Ihre Kalkulator:innen auch mit diesen echten Kosten kalkuliert haben? Oder laufen Sie Gefahr, mit Unterkostenangeboten Ihre Unternehmenssubstanz zu verbrennen?

Sie sind Auftraggeber? Wie sichern Sie Ihre Kompetenz in der Ausschreibung von Bauleistungen? Wie stellen Sie sicher, wirklich den wirtschaftlich fähigsten Bieter zu finden?

Wie problematisch eine Konzentration auf den Preis der angebotenen Bauleistung als alleiniges Entscheidungskriterium ist, wird auch Thema des neuen Hochschulzertifikates Baukalkulation sein, das die BWI-Bau GmbH in Kooperation mit der Hochschule Ruhr West, Mülheim, ab dem 19. Oktober 2023 anbietet.

Prinzipiell soll durch die Vergabevorschriften der VOB/A sichergestellt werden, dass die Auswahlentscheidung für einen Bieter allein nach Wirtschaftlichkeitsmaßstäben getroffen wird. In der Praxis hat sich jedoch der Preis als nahezu alleiniges Entscheidungskriterium etabliert, nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Restriktionen der öffentlichen Nachfrager und weil die Wertung anderer Kriterien als des Preises zumeist nicht rechtssicher dargestellt werden kann.

Regelmäßig kommt es zu Klagen unterlegener Bieter, wenn nicht das preisgünstigste Angebot ausgewählt wurde. Der öffentliche Auftraggeber muss in diesem Fall umfangreich darlegen, warum er ein bestimmtes Angebot bevorzugt hat. Um diesen Aufwand und das Risiko, dass die Vergabe angefochten wird, zu umgehen, wird im Regelfall das preisgünstigste Angebot den Zuschlag erhalten.

Die Ressourcenknappheit betrifft nicht nur die allgemeine Haushaltslage. Zunehmend verringert sich auch die Qualität der Ausschreibungen: Bei immer weiter reduzierten Personalkapazitäten wird es immer schwieriger, den steigenden Anforderungen auf Grund vielfältiger Vorschriften aus Gesetzen, Umweltauflagen und limitierten Budgets an die Qualität von Ausschreibungen zu genügen.

Wenn es um den Preis für ein konkretes Bauprojekt geht, gibt es auf Bauleistungs-Märkten einen Nachfrager, der bei mehreren Bauunternehmen Angebote einholt. Im Ringen um Aufträge sind die einzelnen Bauunternehmen jedoch in unterschiedlichen Ausgangssituationen. Die Bieter wissen nicht, ob, und wenn ja, wie viele und in welcher Höhe andere Bieter neben ihnen ein Gebot abgeben werden.

Der Bieter steht damit vor folgender Wahl: Entweder er gibt ein hohes Gebot ab, das bei Erfolg (Zuschlag) einen hohen Preis und einen entsprechenden Gewinn bringt. Damit mindert er jedoch seine Chancen, als Niedrigstbieter zum Zuge zu kommen. Oder er gibt ein niedriges Gebot ab, das die Chancen auf einen Zuschlag erhöht, allerdings (wenn überhaupt) im Erfolgsfall nur einen geringen Erlös oder sogar einen Verlust mit sich bringt.

Wer genug Aufträge im Auftragsportfolio hat, um seine Ressourcen und Kapazitäten auszulasten, kann bei der Kalkulation des Angebots alle seine Kosten einschließlich Risikokosten, Abschreibungen und Kapitalkosten genau abwägen und dann dem Nachfrager einen Preis nennen, in dem auch noch ein komfortabler Gewinn einkalkuliert ist.

In einer Zwangslage ist dagegen ein Anbieter, der den Auftrag dringend benötigt. Da ein Bauleistungsanbieter nicht auf Lager produzieren kann, drohen Stillstandskosten aus nicht beschäftigten Ressourcen und Kapazitäten. Wer in dieser Situation ist, muss abwägen, ob er einen Preis nennt, der nicht alle Kosten und Risiken abdeckt.

Insofern treten immer wieder Fälle auf, bei denen im Preiswettbewerb einzelne Kostenbestandteile in der Angebotsphase bei einzelnen Bietern keine Berücksichtigung finden. Denn durch die hohen Kosten des Stillstands bzw. der Nicht-Beschäftigung vorhandener Kapazitäten droht ein noch höherer Verlust. Bei der Vergabe von Bauprojekten steht unter allen Bietern fast immer ein Bauunternehmen unter dem Zwang zum Anschlussauftrag. Es unterscheidet sich nur, je nach Konjunkturlage, wie viele dies jeweils sind.

Gerade bei solchen Konstellationen verschärft sich die Situation für die Bauunternehmen noch weiter: Obwohl jedes Bauprojekt in Abhängigkeit von seiner spezifischen Ausgestaltung mehr oder weniger von Risiken betroffen ist, ist die Versuchung, diese zu vernachlässigen, außerordentlich hoch. Bauunternehmen übernehmen im Rahmen der Bauprojektrealisation so teils bewusst, teils unbewusst eine Vielzahl von Risiken, ohne diese angemessen vergütet zu bekommen. Der dem Submissionswettbewerb zu Grunde liegende Preisbildungsmechanismus verhindert (oder erschwert zumindest) eine intensive Auseinandersetzung mit den Projektrisiken im Rahmen der Kalkulation.

In einem vom Preiswettbewerb dominierten Baumarkt ist die Ermittlung und Bewertung der Risikotragfähigkeit eine zentrale Handlungsmaxime. Dazu ist die exakte Kenntnis aller Kosten der Bauprojektrealisation – also sowohl der Produktionskosten als auch der Risikokosten – und ihre Dokumentation in der Kalkulation unumgänglich notwendig.

Der Zertifikatskurs Baukalkulation findet statt, es sind aber noch Plätze frei.

Ihre Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Peter Vogt (Peter.Vogt@hs-ruhrwest.de)
Dipl.-Kfm. Elvira Bodenmüller (e.bodenmueller@bwi-bau.de)

Unser Buchtipp: Ökonomie des Bauens, Teil 1: Volkswirtschaftliche Grundlagen – Der zweipolige Baumarkt. 2. Auflage, Wiesbaden 2022

Baufachwirte – die idealen Führungs(-nachuchs)kräfte für Bauunternehmen

17

Jul

2023

„Ich freue mich sehr, meine Prüfung zur Baufachwirtin im ersten Anlauf erfolgreich bestanden zu haben. Das Lehrmaterial aus den Lehrbriefen habe ich als sehr interessant empfunden und es hat mir tatsächlich Spaß gemacht zu lernen. Die Fächerzusammensetzung fand ich super, da sie alle Bereiche umfasste, was mir ganz neue Einblicke in die unterschiedlichen Abteilungen gegeben […]

ebodenmueller 08:10

„Ich freue mich sehr, meine Prüfung zur Baufachwirtin im ersten Anlauf erfolgreich bestanden zu haben. Das Lehrmaterial aus den Lehrbriefen habe ich als sehr interessant empfunden und es hat mir tatsächlich Spaß gemacht zu lernen. Die Fächerzusammensetzung fand ich super, da sie alle Bereiche umfasste, was mir ganz neue Einblicke in die unterschiedlichen Abteilungen gegeben hat. Das während der Fortbildung erworbene Wissen konnte ich direkt im beruflichen Alltag anwenden und somit habe nicht nur ich persönlich, sondern auch meine Firma davon profitiert!“

Wir freuen uns mit Kerstin P., Mitarbeiterin der Ernst Kreuder GmbH & Co. KG in Mönchengladbach, und ihren Mitstreiter:innen, dass sie die IHK-Prüfung zur Baufachirt:in im Frühjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen haben! Weitere 20 Kandidat:innen bereiten sich aktuell im laufenden 50. Kurs auf die Frühjahrsprüfung 2024 vor, und am 9. November 2023 startet das mittlerweile 51. Kombi-Studium Baufachwirt:in.

Während der ca. 18 Monate leisten die Teilnehmer:innen enorm viel; allein die Menge des Lehr- und Übungsmaterials hat nicht nur Frau Peters ab und zu an den Rand der Verzweiflung gebracht – aber eben nur an den Rand. Und genau hier beweist sich die spätere Führungspersönlichkeit, in dem sie nicht aufgibt, sondern diszipliniert und fokussiert weiterlernt und dann auch die daraus resultierenden Erfolge verbuchen kann.

Alle erfolgreichen Baufachwirte zeichnen sich dadurch aus, dass sie genügend Frustrationstoleranz besitzen, sich auch einmal durch schwierigere Situationen durchzubeißen und trotzdem ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren. Und viele unserer Teilnehmer:innen nehmen die Mühen auf sich, obwohl sie neben einem häufig stressigen Beruf auch Familie und Freunde haben, die nicht zu kurz kommen dürfen, oder finanzielle Verpflichtungen getragen werden müssen, die es nicht erlauben, mehr Lernzeit auf Kosten verkürzter Arbeitszeiten zu gewinnen.

Deshalb gilt unser Respekt allen Teilnehmenden nicht nur an unserem Kombi-Studium Baufachwirt, sondern jedem/jeder, der/die Zeit, Energie und Geld in eine berufsbegleitende Fortbildung steckt.

Und wenn wir als BWI-Bau und Träger dieser bundesweit einmaligen Aufstiegsfortbildung ein so schönes Feedback bekommen, dann wissen wir, dass wir seit über 30 Jahren mit dem Kombi-Studium zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin einen wichtigen Beitrag zur Managementkompetenz in Bauunternehmen leisten.

Das gelingt aber nur, wenn man wie wir einen großen Kreis an kompetenten Arbeitspartnern hat, die uns bei diesem wichtigen Qualifizierungsprojekt unterstützen, und wenn man den Kurs einschließlich Themen, Methodik und Materialien permanent weiterentwickelt. So finden mit dem 50. Kurs die Themen BIM und Lean ihren festen Platz im Curriculum, Hausaufgaben und Übungsklausuren sind nun nahezu vollständig digitalisiert und alle Lehrbriefe können als PDF überall hin mitgenommen und bearbeitet werden. Und nebenbei haben die Lehrtexte ein neues, moderneres Layout bekommen – denn wie Frau Peters es so schön ausgedrückt hat, soll Lernen ja auch Spaß machen. Auch dieser kommt in den Lehrgängen nicht zu kurz, sei es, weil alle Kursgruppen vom Start weg eine positive Gruppendynamik aufbauen, oder weil wir auch als Lehrkräfte unsere Themen lieber mit dem einen oder anderen humorvollen Beispiel unterlegen.

Falls Sie auch mit dem Gedanken spielen, Baufachwirt:in zu werden, oder Sie Mitarbeiter:innen und/oder Kolleg:innen haben, die Sie geeignet finden, diese Qualifikation zu erwerben, sprechen Sie uns an. Im 51. Kurs sind noch einige Plätze frei und noch gilt der Frühbucherpreis.

Ihre Ansprechpartnerin: Elvira Bodenmüller (e.bodenmueller@bwi-bau.de)

Krisenfestigkeit der Bauunternehmen stärken

17

Mai

2023

Am 18. und 19. September 2023 finden die 10. Petersberger Strategietage statt. Im Mittelpunkt steht das Thema Resilienz, d. h. die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen, die nicht nur bei den Menschen gefragt ist, sondern auch für Unternehmen zum Überlebensfaktor schlechthin wird. Resilienz entsteht aber nur, wenn allgegenwärtige Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit zum Normalzustand wird. Ein wesentlicher Einflussfaktor […]

ebodenmueller 13:07

Am 18. und 19. September 2023 finden die 10. Petersberger Strategietage statt. Im Mittelpunkt steht das Thema Resilienz, d. h. die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen, die nicht nur bei den Menschen gefragt ist, sondern auch für Unternehmen zum Überlebensfaktor schlechthin wird. Resilienz entsteht aber nur, wenn allgegenwärtige Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit zum Normalzustand wird. Ein wesentlicher Einflussfaktor dabei ist z. B. das Risikomanagement, dem wir uns im Perspektivvortrag widmen werden.

Wird Ihr Risikomanagement den aktuellen Herausforderungen gerecht? fragt Prof. Dr. Utz Schäffer, Professor für Controlling und Unternehmenssteuerung sowie Direktor des Instituts für Management und Controlling der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar.

Das Risikomanagement steht vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig lässt der Status Quo in vielen Unternehmen eher zu wünschen übrig. Regeleinhaltung sowie die Quantifizierung, das Reporting und die Kontrolle bekannter operativer Risiken stehen im Mittelpunkt, werden allein den neuen Herausforderungen aber zunehmend weniger gerecht. In seinem Vortrag nimmt Utz Schäffer eine kritische Bestandsaufnahme des Risiko-Managements in deutschen Unternehmen vor und zeigt auf, was zu tun ist.

Utz Schäffer forscht vor allem zur Rolle von Controllern und der Transformation der Finanzfunktion. Er ist Autor zahlreicher Beiträge in führenden wissenschaftlichen Zeitschriften wie Accounting, Organizations and Society, Contemporary Accounting Research, European Accounting Review, Management Accounting Research, Management Science und Strategic Management Journal. Daneben hat er zahlreiche Artikel in praxisorientierten Fachzeitschriften veröffentlicht und ist Mitautor des erfolgreichsten deutschen Controlling-Lehrbuchs „Einführung in das Controlling“, das mittlerweile in der 17. Auflage vorliegt und zudem in die polnische, russische, chinesische und englische Sprache übersetzt wurde. Utz Schäffer ist Herausgeber der Controlling & Management Review und Mitherausgeber des Journal of Management Control.

Neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre hat er als Berater bei McKinsey & Company und der CTcon GmbH praktische Erfahrungen gesammelt. Bis heute ist Utz Schäffer eng mit der Praxis verbunden, unter anderem als Vorsitzender des Kuratoriums des Internationalen Controller Vereins (ICV).

Es ein bekanntes Phänomen, dass Risikoscheu umso schneller wächst, je stärker Gefühle des Kontrollverlusts werden. Kontrolle gewinnt jedoch nur, wer Entscheidungshintergründe und -prozesse versteht und die ihnen innewohnenden Spielregeln kennt. Somit ist der Vortrag von Prof. Schäffer der passende Auftakt, die Spielregeln zu diskutieren und uns erneut mit den strategischen Anforderungen der Zukunft des Bauens auseinanderzusetzen.

Ihre Ansprechpartnerin: Elvira Bodenmüller (e.bodenmueller@bwi-bau.de)

BWI-Bau INTERN: Wie entwickeln wir unser Veranstaltungsprogramm?

18

Jan

2023

Die Gestaltung eines Veranstaltungsprogramms ist regelmäßig eine Herausforderung – aus vielerlei Gründen: 1.    Unsere Veranstaltungen müssen sich an den drängenden Themen der Unternehmen orientieren. Wir müssen also Hypothesen darüber bilden, was in den kommenden Monaten die Unternehmen besonders umtreiben wird, um darauf unser Angebot abzustimmen. Je besser wir dabei die Anfragen, Rückmeldungen und Diskussionen in […]

ebodenmueller 10:08

Die Gestaltung eines Veranstaltungsprogramms ist regelmäßig eine Herausforderung – aus vielerlei Gründen:

1.    Unsere Veranstaltungen müssen sich an den drängenden Themen der Unternehmen orientieren. Wir müssen also Hypothesen darüber bilden, was in den kommenden Monaten die Unternehmen besonders umtreiben wird, um darauf unser Angebot abzustimmen. Je besser wir dabei die Anfragen, Rückmeldungen und Diskussionen in unseren verschiedenen Leistungssäulen auswerten, umso näher sind wir dem Markt und können die Nachfrage nach Weiterbildung befriedigen. Dank der aktiven Mitarbeit unserer Referenten gelingt es uns dabei auch immer, jährlich neue Themen aufzugreifen und bewährte Seminare weiterzuentwickeln.

2.    Anders als viele andere Seminaranbieter schreiben wir unser Veranstaltungsprogramm unterjährig zwei- bis dreimal fort. So können wir sehr flexibel auf die Anforderungen aus den Unternehmen reagieren. In 2022 waren z. B. aufgrund der Krise Themen wie Materialpreisentwicklung sowie Controlling, aber auch alles rund um Bau-ARGEn relevant. Generell haben wir im Jahr 2022 mehr Seminare als je zuvor durchgeführt. Sicherlich ist dies auch Ausdruck einer erhöhten Veränderungsnotwendigkeit angesichts der steigenden Dynamik einer digital getriebenen Vernetzung des gesamten unternehmerischen Umfeldes. Ein normales mittelständisches Unternehmen kann die Fülle allein an gesetzlichen Neuerungen – gerade auch auf europäischer Ebene – gar nicht mehr ohne eine breit aufgestellte Unterstützung meistern. Da bieten maßgeschneiderte Seminare für die Bauwirtschaft eine sehr gute Hilfestellung.

3.    Einerseits führen nicht alle Themen, die gerade „in“ sind, auch zu einer echten Nachfrage, andererseits tauchen im wirtschaftlichen Alltag immer wieder Themen auf, die kurzfristig und unvorhergesehen zu Nachfrage führen, für die es aber vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt noch kein Seminarangebot gibt. Auch wenn das BWI-Bau vor allen in den traditionellen Themen wie z. B. Kalkulation, Controlling, Rechnungswesen, ARGEN aus Tradition sehr stark ist, so ist es doch eine unserer Kernkompetenzen, dass wir sehr flexibel auf solch kurzfristige Fragestellungen reagieren können – übrigens nicht nur in der Leistungssäule Weiterbildung, sondern genauso gut in der Beratung oder bei den Informationsdienstleistungen. Gerade diese Herausforderung und die Abwechslung macht auch die Freude am Arbeiten beim BWI-Bau aus!

4.    Im BWI-Bau-Veranstaltungsprogramm findet sich von einstündigen Online-Schulungen über Halbtages und Tagesseminare und komplexen Schulungskonzepten, Fernkursen, Zertifikatskursen bis hin zu Studiengängen nahezu jegliches Veranstaltungsformat, immer zugeschnitten auf die Anforderungen der Lehrinhalte und der Zielgruppen. Als Team vom BWI-Bau arbeiten wir jederzeit in einem Netzwerk von 800 bis 1.000 freien Arbeitspartnern, davon mindestens mit 200 parallel. Das bedeutet aber auch, dass wir ganz genau wissen, was Koordination und Kooperation als wesentliche Elemente des Bauens an Kompetenz erfordern. Dies bildet quasi die BWI-Bau-DNA, mit der wir die Baubetriebswirtschaft an der Schnittstelle zwischen Lehre und Praxis weiterentwickeln, in Arbeitshilfen gießen und den Transfer in die tägliche Arbeit durch Qualifizierungsmaßnahmen vorantreiben – überbetrieblich ebenso wie unternehmensintern.

5.    Jede/Jeder Schulungsteilnehmer*in gestaltet das Veranstaltungsprogramm des BWI-Bau mit: Da eine unserer Stärken in der intensiven Betreuung unserer Kunden liegt, und zwar unabhängig von der Dauer einer Veranstaltung, sind die Fragen und Diskussionen ein enormer Fundus auch für unser eigenes Weiterlernen, für das Finden neuer Sichtweisen, neuer Verknüpfungen und Schwerpunkte, die dann auch wieder neue Seminarthemen befruchten. Zeit ist ein knappes Gut und über unsere Betreuungsleistungen stellen wir sicher, dass Lernen zielgerichtet bleibt und nicht nur einfach zufallsgesteuert ist.

Darauf bauen wir auch in der Zukunft, damit es weiterhin heißen kann: Aus der Praxis für die Praxis.

So helfen wir den Bauunternehmen nicht nur bei der Bewältigung ihrer krisenbedingten Herausforderungen, sondern können auch die höchst befriedigende Motivation abwechslungsreicher Aufgaben und interessanter Themenstellungen genießen.

Sonderaktion Baufachwirt: Doppelte Erfolgsprämie anlässlich Bundesweitem Fernstudientag

14

Dez

2022

Auch 2023 beteiligt sich das BWI-Bau wieder am Bundesweiten Fernstudientag, der am 26. Januar 2023 stattfindet. Für alle kaufmännischen Mitarbeiterinnen aus Bauunternehmen sowie den Bauabteilungen der öffentlichen Verwaltung, großer gewerblicher Auftraggeber oder Ingenieurbüros, die sich ab heute bis spätestens zum 26. Januar 2023 für das 51. Kombi-Studium Baufachwirt*in anmelden bzw. eine Option auf einen Platz […]

ebodenmueller 12:46

Auch 2023 beteiligt sich das BWI-Bau wieder am Bundesweiten Fernstudientag, der am 26. Januar 2023 stattfindet.

Für alle kaufmännischen Mitarbeiterinnen aus Bauunternehmen sowie den Bauabteilungen der öffentlichen Verwaltung, großer gewerblicher Auftraggeber oder Ingenieurbüros, die sich ab heute bis spätestens zum 26. Januar 2023 für das 51. Kombi-Studium Baufachwirt*in anmelden bzw. eine Option auf einen Platz im Lehrgang eintragen lassen, verdoppeln wir bei erfolgreich absolvierter Prüfung die Erfolgsprämie von 50,00 auf 100,00 €!

Der 51. Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin vor der IHK Köln startet am 09. November 2023 und dauert bis zum 22. März 2025.

2022 haben insgesamt 32 Kandidaten und Kandidatinnen erfolgreich ihre Baufachwirte-Prüfung vor der IHK Köln abgelegt. Damit ist der Kreis der Baufachwirte auf insgesamt 678 Personen angewachsen. Eine frischgebackene Absolventin 2022, Frau Sandra Balbier, hat uns in einem schönen Statement ihr Fazit mitgeteilt:

„Als wir gleich zu Anfang unseres Kurses das Buch zur Ökonomie des Baumarktes erhalten haben, habe ich voller Motivation angefangen zu lesen – und musste feststellen, dass ich erst einmal rein gar nichts verstanden habe. Vor ein paar Wochen habe ich es wieder hervorgeholt und siehe da: Während des Lesens machte ich immer wieder die gleiche Feststellung: „Weiß ich doch…“ Diese Beobachtung ist nur ein Beispiel dafür, dass ich in den zwei Jahren doch wesentlich mehr gelernt habe, als mir eigentlich bewusst war.

Ich freue mich wirklich sehr, dass ich die Prüfung jetzt geschafft habe und als Baufachwirtin mein berufliches Leben neu gestalten kann.

Ganz besonders dankbar bin ich aber auch für die Mühen insbesondere von Herrn Wiehager, Frau Bodenmüller und Herrn Gerberding, die mir während einer Reihe von Corona-bedingten Problemen alle möglichen Unterstützungsleistungen haben zugute kommen lassen. Ich bedanke mich deshalb für die jederzeit sehr gute Betreuung, und auch dafür, dass immer genau zur passenden Zeit aufmunternde Worte oder aber auch ein bisschen Nachdruck kam, sich mehr anzustrengen.

Am meisten aber zählt für mich das umfassende und praxisbezogene Wissen, das im Kurs vermittelt wurde. Dies war mein eigentliches Ziel und das habe ich erreicht. Ein großes Lob an alle Referenten für Ihre spannenden und inhaltlich fundierten Vorträge!“

Aktuell bereiten sich weitere 30 Personen auf die Prüfungen im Frühjahr 2023 bzw. 2024 im Rahmen des 49. bzw. des 50. Kombi-Studiums vor.

Nach wie vor ist die Aufstiegsqualifikation zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin konkurrenzlos im Hinblick auf die Verbindung von Baupraxis und Management-Know-how. Dies beweist auch die hohe Empfehlungsrate, denn mindestens 75 Prozent aller Teilnehmenden kommen aufgrund von Empfehlungen, entweder ihrer Vorgesetzten oder Kollegen oder sogar Arbeitspartnern in ARGEN, bei General- und Nachunternehmern, die selbst diese Fortbildung absolviert haben und genau wissen, was diese leistet.

Allerdings stellen alle Teilnehmenden auch immer wieder übereinstimmend fest: Es ist wahrlich kein Zuckerschlecken und man benötigt viel Energie, das enorme Pensum zu bewältigen. Allerdings werden by the way z. B. auch Selbststeuerungsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Konsequenz gelernt, deren Nutzen sich im späteren Führungsalltag schnell beweisen wird.

Für uns als BWI-Bau ist es äußerst befriedigend, wie viele erfolgreiche Karrieren wir im Kreise der Baufachwirte-Schar schon beobachten konnten, seien es Kaufmännische Leiter, Bereichsleiter, Geschäftsführer, Gesellschafter etc. Dies gilt übrigens nicht nur für Bauunternehmen im engeren Sinne, sondern für Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau! Baufachwirte finden ihre Einsatzgebiete in den Bauabteilungen großer öffentlicher oder gewerblicher Auftraggeber ebenso wie bei General- und Nachunternehmern aller Kategorien und sogar in Ingenieur- und Planungsbüros.

Ihre Ansprechpartnerin: Elvira Bodenmüller (e.bodenmueller@bwi-bau.de)