Bauunternehmen im Spannungsfeld zwischen Bauleistungsversprecher und Produktanbieter

24

Apr

2012

Am 22. März 2012 fand an der Technischen Universität München das 8. Kolloquium lnvestor – Hochschule – Bauindustrie statt, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und lmmobilienentwicklung der Technischen Universität München und dem Bayerischen Bauindustrieverband e.V. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand der Wettbewerb in der Bauwirtschaft und das Dilemma eines konsequenten Verständnisses des operativen Bauens […]

ebodenmueller 10:36

Am 22. März 2012 fand an der Technischen Universität München das 8. Kolloquium lnvestor – Hochschule – Bauindustrie statt, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und lmmobilienentwicklung der Technischen Universität München und dem Bayerischen Bauindustrieverband e.V.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand der Wettbewerb in der Bauwirtschaft und das Dilemma eines konsequenten Verständnisses des operativen Bauens als reine Dienstleistung im Gegensatz zu einer Vermarktung als Produkt. Wenn eine wettbewerbliche Differenzierung der Anbieter nur und ausschließlich über die Qualität und Preispolitik der angebotenen Steuerungsleistung erfolgt, so ist diese nicht leicht zu erfassen, marktgerecht zu kommunizieren und schließlich beim Ausschreibenden zu bewerten.

Da das Kompetenzzentrum Baubetriebswirtschaft soeben im Rahmen eines Grundlagenprojektes u. a. auch diese zentrale Fragestellung aufgreift, war das BWI-Bau eingeladen worden, um über erste Ergebnisse zur speziellen Ökonomie des Baumarktes zu berichten.

Prof. Dr- Ralf-Peter Oepen zeigte in seinem Vortrag seitens des BWI-Bau, wie Bauunternehmen im Spagat zwischen Bauleistungsversprecher und Produktanbieter ihre Handlungsoptionen für eine tragfähige und zukunftssichere strategische Ausrichtung finden können. Speziell die anwesenden Vertreter aus Bauunternehmen signalisierten durch ihren großen Zuspruch auf seine Ausführungen die Stichhaltigkeit und Relevanz seiner Argumentation.

Eine Kurzzusammenfassung seines Vortrages ist im Informationsdienst des Kompetenzzentrums Baubetriebswirtschaft, Ausgabe 1-2012, enthalten.

Präsentation Oepen

Karriere mit dem Baufachwirt

16

Apr

2012

Starten Sie Ihren Aufstieg mit der Qualifikation zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin! Für alle diejenigen baukaufmännischen MitarbeiterInnen in Bauunternehmen, die weder die Zeit noch das Geld noch die geeigneten sonstigen Rahmenbedingungen haben, um nebenberuflich weiter zu studieren, ist die Fortbildungsqualifikation Baufachwirt in mehrfacher Hinsicht eine hervorragende Alternative: Erfolgreiche Absolventen belegen erstens, dass attraktive Karrieren eröffnet […]

ebodenmueller 10:21

Starten Sie Ihren Aufstieg mit der Qualifikation zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin!

Für alle diejenigen baukaufmännischen MitarbeiterInnen in Bauunternehmen, die weder die Zeit noch das Geld noch die geeigneten sonstigen Rahmenbedingungen haben, um nebenberuflich weiter zu studieren, ist die Fortbildungsqualifikation Baufachwirt in mehrfacher Hinsicht eine hervorragende Alternative: Erfolgreiche Absolventen belegen erstens, dass attraktive Karrieren eröffnet werden. Zweitens sind Lehrinhalte immer häufiger als Zeit- und Kostenvorteile auf verschiedene Studiengänge anrechenbar, für alle, die Lust auf mehr bekommen haben.

Seit 1989 führt das BWI-Bau gemäß Beschlusses des Bundesarbeitskreises Baufachwirt des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung zum Baufachwirt durch. Unter Nutzung der Lernmethode „Fernunterricht“ kann der Lehrgang weitgehend  bundesweit berufsbegleitend absolviert werden. Insbesondere die Unternehmen schätzen es, dass die umfangreiche Lernarbeit weitestgehend außerhalb der Dienstzeit erfolgen kann.

Ausgezeichnet mit:

–      dem Förderpreis der GEBR. HUBERT UND JOSEF KICKARTZ STIFTUNG 1995

–      zwei dritten Plätzen in den Kategorien Fernlerner / Fernlernerin des Jahres beim Fernstudienpreis 2009

–      einer ebenfalls bronzenen Platzierung für RA Ulf Rüdiger Klaus in der Kategorie Tutor des Jahres beim Fernstudienpreis 2012

Im Rahmen des 18-monatigen Vorbereitungslehrganges wird das baubranchenspezifische Fach- und Führungswissen für Planung, Organisation und Kontrolle

–      in allen betrieblichen Funktionsbereichen,

–      auf Unternehmens- und Projektebene,

–      für Unternehmen aller Größen und Sparten

vermittelt.

Grundlage des Vorbereitungslehrganges ist ein auf die Prüfungsordnung zugeschnittener Rahmenstoffplan, der zwischen den Tarifvertragsparteien (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und IG BAU) abgestimmt wurde. Hiernach sind sieben Prüfungsfächer vorgesehen:

–      Bauunternehmensführung und Bauunternehmensorganisation

–      Finanz- und Rechnungswesen

–      Baubetriebliches Personalwesen

–      Materialwirtschaft, Gerätewirtschaft, Nachunternehmer

–      Absatzwirtschaft

–      Bauproduktion

–      Volkswirtschaft und rechtliche Grundlagen in der Bauwirtschaft

Machen Sie mit beim 40. Kombi-Studium zum Baufachwirt!

Das BWI-Bau ist Mitglied im Forum Distance Learning, dem Fachverband für Fernlernen in Deutschland.

Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

Akademie der Hochschule Biberach: Prof. Dr. R.-P. Oepen lehrt im MBA-Studium „Unternehmensführung Bau“

10

Apr

2012

Das berufsbegleitende Aufbaustudium „Unternehmensführung Bau“ der Akademie der Hochschule Biberach bietet Bauingenieuren eine Weiterbildung in Management, Führung, Organisation, Controlling, Finanzierung und Recht mit engem Baubezug in allen Fächern. Beispiel: Im Modul Bauprojekt-Controlling vermitelt Prof. Oepen, dass in der Steuerung der Bauprozesse erhebliche Produktivitätsreserven, die es zu erschließen gilt. Dies setzt aber ein vorausplanendes und systematisches […]

ebodenmueller 08:29

Das berufsbegleitende Aufbaustudium „Unternehmensführung Bau“ der Akademie der Hochschule Biberach bietet Bauingenieuren eine Weiterbildung in Management, Führung, Organisation, Controlling, Finanzierung und Recht mit engem Baubezug in allen Fächern.

Beispiel: Im Modul Bauprojekt-Controlling vermitelt Prof. Oepen, dass in der Steuerung der Bauprozesse erhebliche oepenProduktivitätsreserven, die es zu erschließen gilt. Dies setzt aber ein vorausplanendes und systematisches Bauprojekt-Controlling sowie dessen Verknüpfung mit dem Unternehmens- und Liquiditätscontrolling voraus. Durch z. B. die  Trennung von Kosten und Preisen, eine mehrstufige Arbeitskalkulation, eine produktionsorientierte Leistungsermittlung und –bewertung, projektindividuelle Risiko- und Kapitalkostenbetrachtung sowie die detaillierte Betrachtung  der AG- und AN-seitigen Änderungen und die systematische Analyse des Nachtragspotenzials können diese Produktivitätsreserven gehoben werden.

Nach drei Kompaktblöcken jeweils im Januar/Februar eines Jahres und der Erstellung einer Masterarbeit erhalten die Teilnehmer den staatlichen akademischen Grad „Master of Business Administration“ (MBA).  Früher kannte man den MBA nur von ausländischen, insbesondre angelsächsischen Hochschulen.  Seit Einführung der Bachelor-/Masterstrukturen in Deutschland bieten nun eine Reihe deutscher Hochschulen MBA-Studiengänge insbesondere für Ingenieure und Naturwissenschaftler an;   „Unternehmensführung Bau“ ist jedoch der bisher einzige MBA in Deutschland mit Branchenausrichtung auf die Bauwirtschaft.

Mehr Informationen zu diesem Studiengang erhalten Sie hier.

Strategischer Projekteinkauf: Vom C-Kunden zum A-Kunden

2

Apr

2012

Viele Bauunternehmen generieren einen Großteil ihrer Erträge über technisches und kaufmännisches Projektmanagement und nicht über „klassische“ Bauleistung. Zu einem professionellen Projektmanagement zählt aber auch ein entsprechend organisierter und geführter Einkauf, denn dieser beeinflusst signifikant die Sicherung und den Ausbau der Wettbewerbsposition und ist somit ein wesentlicher Ertragsbringer. Deshalb zielen typische Fragen, die seitens der Bereichs- […]

ebodenmueller 13:41

Mario Büsch

Viele Bauunternehmen generieren einen Großteil ihrer Erträge über technisches und kaufmännisches Projektmanagement und nicht über „klassische“ Bauleistung. Zu einem professionellen Projektmanagement zählt aber auch ein entsprechend organisierter und geführter Einkauf, denn dieser beeinflusst signifikant die Sicherung und den Ausbau der Wettbewerbsposition und ist somit ein wesentlicher Ertragsbringer.

Deshalb zielen typische Fragen, die seitens der Bereichs- und Unternehmensleitungen immer wieder gestellt werden, auch darauf ab, herauszufinden, welchen Beitrag denn der Einkauf tatsächlich erbringt: – Wie transparent ist die Bedarfssituation über alle zur Zeit im Budget berücksichtigten Projekte? – Wie hoch ist die Abhängigkeit von speziellen Nachunternehmern bzw. Lieferanten und wie verbessert man seine Verhandlungsposition im Vergleich zum Einzelprojekt-Einkäufer der Wettbewerber? – Ist der eigene Einkauf gut aufgestellt oder ist dort das Beharrungsvermögen größer als der Innovationsdruck? Nutzen meine Einkäufer alle zur Verfügung stehenden Instrumente oder folgen Nachunternehmer- und Lieferantenauswahl nicht überprüfbaren subjektiven Kriterien? – Mit welchen Kennzahlen steuere ich den Einkauf?

Wenn Sie Interesse daran haben, welche Handlungsoptionen Ihnen ein betriebswirtschaftlich gestalteter Einkaufsprozess zur Beantwortung dieser Fragen geben kann, dann lernen Sie Mario Büsch kennen. Seine langjährige Erfahrung als Einkaufsberater, u. a. auch in mittleren und großen Bauunternehmen, bringt er in ein BWI-Bau-Seminar ein, das am 25. April 2012 in Köln stattfindet. Die ausführliche Programmbeschreibung finden Sie hier: