Liquiditätssicherung für Bauunternehmen

7

Feb

2024

Die Projektfinanzierung, speziell die Liquiditätsversorgung während der Ausführung von Bauaufträgen ist eine der wichtigsten Aufgaben eines effizienten und vorausschauenden Projektmanagements. Je besser die Liquiditätssteuerung funktioniert, desto weniger belasten Finanzierungskosten (im Gegensatz zu Kosten gem. § 255 Abs. 2 HGB) als Leerkosten die Projekte. Nicht nur müssen allen handelnden Personen die Liquiditätswirkungen ihrer Entscheidungen bewusst sein. […]

ebodenmueller 12:20

Die Projektfinanzierung, speziell die Liquiditätsversorgung während der Ausführung von Bauaufträgen ist eine der wichtigsten Aufgaben eines effizienten und vorausschauenden Projektmanagements. Je besser die Liquiditätssteuerung funktioniert, desto weniger belasten Finanzierungskosten (im Gegensatz zu Kosten gem. § 255 Abs. 2 HGB) als Leerkosten die Projekte.

Nicht nur müssen allen handelnden Personen die Liquiditätswirkungen ihrer Entscheidungen bewusst sein. Wichtig ist auch die Kompetenz, sich z. B. über eine intelligente Bürgschaftsgestaltung finanzielle Spielräume zu sichern bzw. zu eröffnen, ebenso wie eine ordnungsgemäße, prüfbare und zeitnahe Abrechnung eine Selbstverständlichkeit in einem wirksamen Liquiditätsmanagement ist. Dabei müssen sich rechtliche, baubetriebliche und baubetriebswirtschaftliche Aufgaben und Instrumente gegenseitig unterstützen und ergänzen.

Am 19. April 2024 findet an der FH Münster eine öffentliche Sonderveranstaltung im Rahmen des Masterstudienganges „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ statt, in der wir verschiedene Aspekte der Liquiditätssicherung thematisieren werden:

Dipl.-Kfm. CISA Sascha Wiehager, Geschäftsführer des BWI-Bau, befasst sich mit der Liquidität als Erfolgsindikator einschl. Instrumenten zur Umsetzung einer effektiven Liquiditätsplanung, Abweichungsanalyse und Plananpassung.

Jens Klompmaker, Kaufmännischer Geschäftsführer eines Bauunternehmens, geht auf das Erkennen von Liquiditätsrisiken durch kaufmännische Vertragsprüfung ein, z. B. durch eine Risikoanalyse verschiedener Verträge (u. a. ARGE, Versicherungen), und auf die Tücken von Folgeverträgen.

Als juristischer Leiter des LL.M.-Studienganges übernimmt RA Prof. Thomas Thierau das Thema der Unwirksamkeit von Sicherungsabreden bei Vorauszahlungsbürgschaften, Mängelsicherheiten und Vertragserfüllungs-bürgschaften.

Über die Durchsetzung von Nachtragsforderungen spricht Thomas Manteufel, Vorsitzender Richter am OLG Köln. Er geht u. a. auf Fragen der   Änderungsanordnung und Bauzeit, der Berechnung des Nachtrages nach BGB und VOB/B sowie die Abschlagszahlung für Nachträge und ihre Durchsetzung ein.

Schlussendlich behandelt dann Dr. Tobias Rodemann, Richter am OLG Düsseldorf,  die Frage, ob § 650d BGB einen effektiven Beitrag zur Liquiditätssicherung leisten kann.

Als Zielgruppen für diese Veranstaltung kommen generell alle interessierten Mitarbeiter*innen aus Bauunternehmen, Architektur-, Ingenieur- und Planungsbüros, aus Behörden sowie den Bauabteilungen großer gewerblicher Auftraggeber in Frage. Bei Interessenten, die sich anhand dieser Veranstaltung einen Eindruck von der Qualität des Masterstudienganges verschaffen wollen und die sich für den nächsten Studiengang (Beginn WS 2024/25) anmelden, wird der Seminarpreis mit der Rate des 4. Semesters verrechnet.

Grundsätzlich kostenfrei ist die Teilnahme für alle aktuell Studierenden im Masterstudiengang „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“.

BWI-Bau INTERN: Wie entwickeln wir unser Veranstaltungsprogramm?

18

Jan

2023

Die Gestaltung eines Veranstaltungsprogramms ist regelmäßig eine Herausforderung – aus vielerlei Gründen: 1.    Unsere Veranstaltungen müssen sich an den drängenden Themen der Unternehmen orientieren. Wir müssen also Hypothesen darüber bilden, was in den kommenden Monaten die Unternehmen besonders umtreiben wird, um darauf unser Angebot abzustimmen. Je besser wir dabei die Anfragen, Rückmeldungen und Diskussionen in […]

ebodenmueller 10:08

Die Gestaltung eines Veranstaltungsprogramms ist regelmäßig eine Herausforderung – aus vielerlei Gründen:

1.    Unsere Veranstaltungen müssen sich an den drängenden Themen der Unternehmen orientieren. Wir müssen also Hypothesen darüber bilden, was in den kommenden Monaten die Unternehmen besonders umtreiben wird, um darauf unser Angebot abzustimmen. Je besser wir dabei die Anfragen, Rückmeldungen und Diskussionen in unseren verschiedenen Leistungssäulen auswerten, umso näher sind wir dem Markt und können die Nachfrage nach Weiterbildung befriedigen. Dank der aktiven Mitarbeit unserer Referenten gelingt es uns dabei auch immer, jährlich neue Themen aufzugreifen und bewährte Seminare weiterzuentwickeln.

2.    Anders als viele andere Seminaranbieter schreiben wir unser Veranstaltungsprogramm unterjährig zwei- bis dreimal fort. So können wir sehr flexibel auf die Anforderungen aus den Unternehmen reagieren. In 2022 waren z. B. aufgrund der Krise Themen wie Materialpreisentwicklung sowie Controlling, aber auch alles rund um Bau-ARGEn relevant. Generell haben wir im Jahr 2022 mehr Seminare als je zuvor durchgeführt. Sicherlich ist dies auch Ausdruck einer erhöhten Veränderungsnotwendigkeit angesichts der steigenden Dynamik einer digital getriebenen Vernetzung des gesamten unternehmerischen Umfeldes. Ein normales mittelständisches Unternehmen kann die Fülle allein an gesetzlichen Neuerungen – gerade auch auf europäischer Ebene – gar nicht mehr ohne eine breit aufgestellte Unterstützung meistern. Da bieten maßgeschneiderte Seminare für die Bauwirtschaft eine sehr gute Hilfestellung.

3.    Einerseits führen nicht alle Themen, die gerade „in“ sind, auch zu einer echten Nachfrage, andererseits tauchen im wirtschaftlichen Alltag immer wieder Themen auf, die kurzfristig und unvorhergesehen zu Nachfrage führen, für die es aber vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt noch kein Seminarangebot gibt. Auch wenn das BWI-Bau vor allen in den traditionellen Themen wie z. B. Kalkulation, Controlling, Rechnungswesen, ARGEN aus Tradition sehr stark ist, so ist es doch eine unserer Kernkompetenzen, dass wir sehr flexibel auf solch kurzfristige Fragestellungen reagieren können – übrigens nicht nur in der Leistungssäule Weiterbildung, sondern genauso gut in der Beratung oder bei den Informationsdienstleistungen. Gerade diese Herausforderung und die Abwechslung macht auch die Freude am Arbeiten beim BWI-Bau aus!

4.    Im BWI-Bau-Veranstaltungsprogramm findet sich von einstündigen Online-Schulungen über Halbtages und Tagesseminare und komplexen Schulungskonzepten, Fernkursen, Zertifikatskursen bis hin zu Studiengängen nahezu jegliches Veranstaltungsformat, immer zugeschnitten auf die Anforderungen der Lehrinhalte und der Zielgruppen. Als Team vom BWI-Bau arbeiten wir jederzeit in einem Netzwerk von 800 bis 1.000 freien Arbeitspartnern, davon mindestens mit 200 parallel. Das bedeutet aber auch, dass wir ganz genau wissen, was Koordination und Kooperation als wesentliche Elemente des Bauens an Kompetenz erfordern. Dies bildet quasi die BWI-Bau-DNA, mit der wir die Baubetriebswirtschaft an der Schnittstelle zwischen Lehre und Praxis weiterentwickeln, in Arbeitshilfen gießen und den Transfer in die tägliche Arbeit durch Qualifizierungsmaßnahmen vorantreiben – überbetrieblich ebenso wie unternehmensintern.

5.    Jede/Jeder Schulungsteilnehmer*in gestaltet das Veranstaltungsprogramm des BWI-Bau mit: Da eine unserer Stärken in der intensiven Betreuung unserer Kunden liegt, und zwar unabhängig von der Dauer einer Veranstaltung, sind die Fragen und Diskussionen ein enormer Fundus auch für unser eigenes Weiterlernen, für das Finden neuer Sichtweisen, neuer Verknüpfungen und Schwerpunkte, die dann auch wieder neue Seminarthemen befruchten. Zeit ist ein knappes Gut und über unsere Betreuungsleistungen stellen wir sicher, dass Lernen zielgerichtet bleibt und nicht nur einfach zufallsgesteuert ist.

Darauf bauen wir auch in der Zukunft, damit es weiterhin heißen kann: Aus der Praxis für die Praxis.

So helfen wir den Bauunternehmen nicht nur bei der Bewältigung ihrer krisenbedingten Herausforderungen, sondern können auch die höchst befriedigende Motivation abwechslungsreicher Aufgaben und interessanter Themenstellungen genießen.

Dekarbonisierung – Urban Mining – Zero Waste im Bau

7

Dez

2019

Die Petersberger Strategietage 2020 stehen unter dem Globalthema: „Auswirkungen des Klimawandels auf Bau- und Unternehmensprozesse“. Eine hochkarätige Referentenriege wird dazu aus unterschiedlichen Sichtweisen vortragen. Unter anderem zählt dazu auch Dirk E. Hebel. Er ist Professor für Nachhaltiges Bauen am Karlsruher Institut für Technologie -KIT-. Als Master of Architecture der ETH Zurich (1998) und der Princeton […]

ebodenmueller 09:54

Die Petersberger Strategietage 2020 stehen unter dem Globalthema: „Auswirkungen des Klimawandels auf Bau- und Unternehmensprozesse“. Eine hochkarätige Referentenriege wird dazu aus unterschiedlichen Sichtweisen vortragen.

Unter anderem zählt dazu auch Dirk E. Hebel. Er ist Professor für Nachhaltiges Bauen am Karlsruher Institut für Technologie -KIT-. Als Master of Architecture der ETH Zurich (1998) und der Princeton University (2000) hat er die 2hs Architekten und Ingenieur PartGmbB Hebel Heisel Schlesier mitgegründet, deren Fokus auf nachhaltigen Bauverfahren und -materialien liegt; eines der letzten Projekte war z. B. der Mehr.Wert Pavillion für die BUGA Heilbronn (2019).

Er sagt:
„Wir gefährden das Wohl künftiger Generationen: Die Weltbevölkerung wächst seit Jahrzehnten stetig an. Gleichzeitig steigt der wirtschaftliche Wohlstand. Beide Entwicklungen führen zu einem zunehmenden Druck auf unsere natürliche Umwelt, unser Klima und unsere Ressourcen. Der weitaus grösste Teil unserer zum Bau verwendeten Materialien wird zur Zeit aus der Erdkruste entnommen, benutzt und dann entsorgt. Sie werden im wahrsten Sinne des Wortes konsumiert und nicht aus natürlichen oder technischen Kreisläufen ausgeliehen, um anschliessend darin wieder aufzugehen. Dieser lineare Ansatz hat tiefgreifende Konsequenzen für unser Klima und unseren Planeten insgesamt. Wir greifen tief in bestehende Ökosysteme ein, der Klimawandel zeugt davon. Natürliche Ressourcen wie Sand, Kupfer, Zink oder Helium werden bald nicht mehr technisch, ökologisch und ökonomisch sinnvoll vertretbar zur Verfügung stehen.

Ein radikaler Paradigmenwechsel wäre nötig: Die gebaute Umwelt muss begriffen werden als temporäre Lagerstätte von Rohstoffen in einem endlosen Kreislaufsystem. Wir brauchen dringend neue Prinzipien für den Bau, die Demontage und die ständige Umgestaltung unserer gebauten Umwelt. Gleichzeitig müssen wir die Frage beantworten, wie neue Materialien hergestellt werden können, die dem Anspruch einer Kreislaufwirtschaft entsprechen. Statt uns weiterhin auf endliche Vorkommen zu verlassen, müssen wir vermehrt eine Verlagerung hin zum regenerativen Anbau, zur Zucht und Kultivierung von Ressourcen und Baumaterialien anstreben.“

Bei den Petersberger Strategietagen 2020 wird er am 21. März 2020 in seinem Vortrag zu „Urban Mining and Recycling (UMAR) – Vom Zirkulieren, Säen und Ernten von Baumaterialien der Zukunft“ aufzeigen, wie eine Kreislaufwirtschaft von Baumaterialien und Baustoffen aussehen kann.

Neugierig geworden? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und reservieren Sie sich Ihren Platz bei den Petersberger Strategietagen 2020! Senden Sie uns unverbindlich eine formlose Mail, wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Auch im nächsten Jahr informieren wir wieder in unserem Blog. Das Bauen bleibt spannend!

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020!

 

Kalkulation und VOB: Neues BGH-Urteil macht Fachtagung Baubetriebswirtschaft hochaktuell!

8

Sep

2019

Der BGH hat mit Urteil vom 8.8.2019 – Az.: VII ZR 34/18 (IBRRS 2019, 2648) bisher praktizierte Preisgestaltungen bei VOB-Verträgen grundlegend geändert: In seinem Grundsatzurteil hält er fest, dass die Preisbildung bei § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B den Vertragsparteien obliegt, mit der Konsequenz des Endes der vorkalkulatorischen Preisfortschreibung. Bei Nichteinigung sind tatsächlich erforderliche […]

ebodenmueller 15:54

Der BGH hat mit Urteil vom 8.8.2019 – Az.: VII ZR 34/18 (IBRRS 2019, 2648) bisher praktizierte Preisgestaltungen bei VOB-Verträgen grundlegend geändert:

In seinem Grundsatzurteil hält er fest, dass die Preisbildung bei § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B den
Vertragsparteien obliegt, mit der Konsequenz des Endes der vorkalkulatorischen Preisfortschreibung. Bei
Nichteinigung sind tatsächlich erforderliche Kosten zuzüglich angemessener Zuschläge maßgeblich (§§ 133, 157 BGB; § 2  Abs. 3 Nr. 2 VOB/B).

Selbstverständlich berücksichtigen wir in allen unseren weiteren Baurechts-Seminaren dieses und weitere zentrale Urteile der aktuellen Rechtsprechung. Wie wir gestern auch bei der Auftaktveranstaltung des 5. Studienganges zum Master Baurecht an der FH Münster wieder feststellen konnten, ist im Moment so viel Bewegung in der baujuristischen Rechtsprechung, dass die Unternehmen kaum noch hinterher kommen mit der Fortbildung ihrer Mitarbeiter*innen.

Natürlich sind wir ganz aktuell dabei:

Am 27. September 2019 mit einem Wissens-Update „Kalkulation und VOB“ bei unserer Fachtagung Baubetriebswirtschaft, einer offenen Veranstaltung, zu der man sich auch weiterhin anmelden kann!

Am 19.9.2019 in dem 6. Kontaktseminar unseres 45. Baufachwirt-Kurses – und selbstverständlich auch in dem im November startenden 46. Kurs!

In unseren Zertifikatskursen Bauleitung und Bauabrechnung, die ebenfalls in Kürze starten.

Petersberger Strategietage 2018: Christian Bremer übernimmt Innitiativvortrag

2

Aug

2017

Die Vorbereitung für die Petersberger Strategietage 2018 laufen bereits auf Hochtouren, denn wir wollen Ihnen auch bei der mittlerweile 5. Durchführung wieder einen exzellenten Kreis an Referenten mit spannenden und zukunftsweisenden Themen bieten. Unter dem Generalthema „Boomende Märkte, verlockende Perspektiven: Den Rückenwind nutzen, strategisch denken, Zukunft gestalten“ werden wir wieder zahlreiche Anregungen geben, wie wir […]

ebodenmueller 12:36

Die Vorbereitung für die Petersberger Strategietage 2018 laufen bereits auf Hochtouren, denn wir wollen Ihnen auch bei der mittlerweile 5. Durchführung wieder einen exzellenten Kreis an Referenten mit spannenden und zukunftsweisenden Themen bieten. Unter dem Generalthema „Boomende Märkte, verlockende Perspektiven: Den Rückenwind nutzen, strategisch denken, Zukunft gestalten“ werden wir wieder zahlreiche Anregungen geben, wie wir mit Bedacht auf überhitzten Märkten und angesichts sich drastisch verknappender Ressourcen aller Art agieren sollten.

Für den Innovativvortrag am Freitagabend hat bereits Christian Bremer zugesagt. Er ist als Redner und Autor einer der gefragtesten deutschsprachigen Experten für Gelassenheit. Sich nicht zu ärgern, sei kinderleicht – wenn man weiß, wie es geht – sagt er und verspricht mutig, dass wir ihm darin nach seinem Vortrag einhellig zustimmen werden! Er präsentiert nicht nur, wie das Leben auch mit weniger Stress zu meistern ist, er macht es auch vor – garantiert frei von Esoterik. Das ist mit ein Grund, weshalb er auch Wert darauf legt, in einem wirtschaftswissenschaftlich so anerkannten Verlag wie C.H.Beck zu publizieren.

Kunden wie Mont Blanc, Porsche oder Siemens wissen: Bremer macht aus gestressten Personen gelassene Persönlichkeiten, und findet dazu ebenso den Mut zu klaren Worten wie zu individuellen Lösungen. Schließlich stehen wir zwar alle vor denselben Problemen, aber, und das musste auch er erst auf die harte Tour mit 80-Stunden-Wochen ohne Erholungsurlaube lernen, unterschiedliche Persönlichkeiten verlangen differenzierte Ansätze.

Jeder weiß, dass Ärger pure Energieverschwendung ist, völlig unnötig und unproduktiv und darüber hinaus auch noch ungesund ist. Christian Bremer zeigt, wie man diese Energie nutzbar macht und den Ärger nachhaltig als Geschenk betrachten kann. Sie sind neugierig geworden? Dann lassen Sie sich unverbindlich vormerken für die Petersberger Strategietage 2018 oder verfolgen Sie unseren Blog oder abonnieren Sie unseren Newsletter oder oder oder…

Wir freuen uns auf Sie.

Neu! Sonderveranstaltung „Baustelle Gesetzliches Bauvertragsrecht“ am 24. März 2017 in Münster

9

Mrz

2017

Im Rahmen unseres berufsbegleitenden Masterstudienganges „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ bieten wir in Kooperation mit der Fachhochschule Münster eine öffentliche Sonderveranstaltung an, in der die Neuerungen behandelt werden, die sich aus der Vorbereitung eines gesetzlich im BGB verankerten speziellen Bauvertragsrechts ergeben. Die gesetzgeberischen Reformbemühungen zur Verankerung des Bauvertragsrechts im BGB befinden sich im Endstadium. Deshalb […]

ebodenmueller 09:48

Im Rahmen unseres berufsbegleitenden Masterstudienganges „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ bieten wir in Kooperation mit der Fachhochschule Münster eine öffentliche Sonderveranstaltung an, in der die Neuerungen behandelt werden, die sich aus der Vorbereitung eines gesetzlich im BGB verankerten speziellen Bauvertragsrechts ergeben.

Die gesetzgeberischen Reformbemühungen zur Verankerung des Bauvertragsrechts im BGB befinden sich im Endstadium. Deshalb berichten wir in der Veranstaltung über die zentralen Veränderungen, die zu erwarten sind, damit sich die Teilnehmer frühzeitig Gedanken über die Konsequenzen für das eigene Unternehmen bzw. die eigenen Aufgaben machen können.

Als Referenten stehen uns RA Lukas Pröbstl und RA Stephan Deckert von der Kanzlei Stähler in Münster zur Verfügung, die als Dozenten im Masterstudiengang mitwirken.

Die Teilnahme an dieser öffentlichen Veranstaltung ist für Studierende des Masterstudiengangs „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 17. März 2017 möglich.

Bei Interessenten, die eine Teilnahme am 3. Studiengang des Masters Baurecht erwägen, werden die Teilnahmekosten mit dem Beitrag für das 4. Semester verrechnet.

 

Rollierende Strategiefindung: Wie lange hält mein Geschäftsmodell?

14

Feb

2017

„Neue Geschäftsmodelle in dynamischen Märkten: Steigendes Unternehmerwagnis bei sinkender Halbwertzeit“ – so lautet das Motto der Petersberger Strategietage 2017, zu denen der Bauindustrieverband NRW und das BWI-Bau am 10. und 11. März 2017 herzlich in das Steigenberger Grandhotel Petersberg nach Königswinter einladen. Die Dynamik des digitalen Fortschritts findet ihr Gegenstück in der steigenden Dynamik der […]

ebodenmueller 14:13

„Neue Geschäftsmodelle in dynamischen Märkten: Steigendes Unternehmerwagnis bei sinkender Halbwertzeit“ – so lautet das Motto der Petersberger Strategietage 2017, zu denen der Bauindustrieverband NRW und das BWI-Bau am 10. und 11. März 2017 herzlich in das Steigenberger Grandhotel Petersberg nach Königswinter einladen.

Die Dynamik des digitalen Fortschritts findet ihr Gegenstück in der steigenden Dynamik der Marktprozesse und führt der häufig schon hochkomplexen Bautätigkeit noch eine weitere Komplexitätsdimension hinzu.

Auch bei der mittlerweile schon 4. Durchführung greifen wir verschiedene Aspekte der vorherigen Tagungen wieder auf, führen diese in ihren Implikationen für die Bauunternehmensstrategie weiter und ergänzen sie mit neuen Entwicklungen und Themen.

Gemeinsam mit unseren erstklassigen Referenten diskutieren wir die Konsequenzen neuer Geschäftsmodelle für Bauunternehmen vor dem Hintergrund der unaufhaltsamen digitalen Durchdringung der gesamten Wirtschaftswelt.

–    Welche Konsequenzen hat eine rollierende Strategiefindung/-planung für die Organisation und die Zusammenarbeit im Unternehmen? Hierzu liefert uns Frank Wilhelm als Mitglied des Managementkreises der Volkswagen AG, praxisnahe Beispiele.

Frank Wilhelm spricht über „Rollierende Strategiefindung: „Immer in Bewegung“ als neues Credo für Unternehmen“.

 

 

 

 

 

–    Michael Ulmer bringt uns aus seiner Geschäftsführungstätigkeit bei der Lindner Group Belege für eine gelungene Vernetzung von Digitalisierung und Bauproduk-tion mit – von der Lindner Fassade über „Lin“Construction bis hin zu „LinPro“.

Michael Ulmer spricht über Parallelwelten als Fundus für Innovationen: Produktion und Prozesse optimieren in Bauunternehmen

 

 

–    Dr. Markus Wiedenmann befruchtet unseren Ideenpool mit Anregungen für eine Neuorientierung im Zusammenspiel aller Parteien an einem Bauprojekt vor dem Hintergrund der zukünftigen Herausforderungen an „intelligentes“ Bauen und Wohnen.

Markus Wiedenmann sieht die Chancen in den veränderten Anforderungen der Kunden an Know-how, Bauwerke und Dienstleistungen.

 

 

 

–    Wie müssen sich Mitarbeiter an neue Strukturen und Prozesse anpassen? Gibt es neue Anforderungen an Führungskräfte hinsichtlich des Umgangs mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen? Ersetzen allgemeingültige Workflows den menschlichen Rahmen? Diesen Fragen spürt Leonie Schulze Bölling im abschließenden Beitrag nach, und zwar unter der Headline:

Digitalisierung löst Organisationen auf: Neue Kompetenzen für Mitarbeiter und Führungskräfte

 

Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit unseren Referenten und anderen Unternehmern. Lassen Sie sich von unserem Filmclip über die Petersberger Strategietage 2016 inspirieren und überzeugen, dass diese Veranstaltung Ihnen neue Impulse, einen reichen Erfahrungsaustausch und wertvolle Kontakte bringt.

Sie können nur an einem Tag teilnehmen? Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf jeden Fall auf Sie!

Digitalisierung: Daten sind die neue Basis der Wertschöpfung

19

Apr

2016

Am 11. und 12. März 2016 trafen sich hochkarätige Referenten und aufgeschlossene Unternehmer zum dritten Mal zu den Petersberger Strategietagen im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter. Das Konzept der Tagung überzeugt auch diesmal wieder: fesselnde Redner, eine entscheidungsschwangere Atmosphäre des traditionsreichen Veranstaltungsortes, kombiniert mit der professionellen Moderation durch den Journalisten Michael Brocker. Zahlreiche Statements zeugen […]

ebodenmueller 10:35

Am 11. und 12. März 2016 trafen sich hochkarätige Referenten und aufgeschlossene Unternehmer zum dritten Mal zu den Petersberger Strategietagen im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter.

Das Konzept der Tagung überzeugt auch diesmal wieder: fesselnde Redner, eine entscheidungsschwangere Atmosphäre des traditionsreichen Veranstaltungsortes, kombiniert mit der professionellen Moderation durch den Journalisten Michael Brocker. Zahlreiche Statements zeugen von der Begeisterung über die anregenden Vorträge und die engagierten Diskussionen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander.

Dr.-Ing. Matthias Jacob, Geschäftsführer der Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG, Stuttgart, konzentrierte sich in seinem Perspektivvortrag am Freitagnachmittag auf die Frage, wie sich gerade Bauunternehmen die Besonderheiten der Digitalisierung zunutze machen können. Der Erfolg wird davon abhängen, wer für sich die Datenhoheit innerhalb des gesamten Wertschöpfungsprozesses Bau erringen kann. In diesem Zusammenhang wird es eine grundlegende Herausforderung für jedes Bauunternehmen sein, bisher nicht definierte Prozesse zu standardisieren, denn nur dann kann Digitalisierung greifen.

Ideen- und Gedankenaustausch bei den Petersberger Strategietagen 2016Darüber hinaus appellierte Dr. Jacob auch an ein „Entstauben“ der Branche allgemein und plädierte z. B. für eine Revision der Funktionsbezeichnungen: Ein Bauzeichner als „BIM-Modellierer“ oder ein Maschinenführer als „Baumaschinenpilot“ – in der digitalen Revolution wird das Wissen der jungen „Digital Natives“ zum Fortschrittstreiber und deshalb auch zu einer begehrten Ressource für die Zukunftssicherheit im Unternehmen.

Der ideale Übergabepunkt für den Zukunftsforscher Dipl.-Ök. Kai Jannek, Geschäftsführer der Z_punkt GmbH, Köln, um die Konsequenzen der digitalen Transformation für unsere Lebens-, Berufs- und Bauwelten aufzuzeigen. Wenn Daten die neue Basis für die Wertschöpfung sind, wie wird sich dann die Wertschöpfungslogik in der Bauwirtschaft verändern? Neue Technologien eröffnen neue Kreativitätspotenziale: Anhand zahlreicher bereits in der Umsetzung befindlicher Beispiele ermöglichte Jannek einen Blick in eine Zukunft, in der Algorithmen z. B. Architekten ersetzen, Bauwerke zum Gadget werden, für das man sich Apps herunterlädt, oder aber smarte Gebäude über ein digitales Nervensystem verfügen und sich in Echtzeit wandeln.

Der Samstag stand im Zeichen umfassender Neupositionierungen, die Dr. Niels Peter Thomas, Geschäftsführer der Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, auf der Unternehmensebene in ihrem Ausmaß mit der Kopernikanischen Wende verglich. Am Beispiel der Medienbranche veranschaulichte er, wie sich ehemals lineare Wertschöpfungsketten in flexible Wertschöpfungsnetzwerke mit völlig neuen Beziehungen der beteiligten Parteien untereinander verwandelt haben, und zwar innerhalb kürzester Zeit. Sein Resümee für die Bauwirtschaft: Nicht für Bücher (Gebäude), sondern für Wissen (Funktion) wird der Kunde zahlen. Im Mediengeschäft steigt im Übrigen die Zahlungsbereitschaft für die strukturierte, verlässliche Information, eine Entwicklung, die durchaus auch auf andere Branchen übertragbar ist.

Für die Projektebene prognostizierte Dipl.-Ing. Andreas Rieger, Geschäftsführer der GOLDBECK West GmbH, Monheim, ebenfalls einen erheblichen Effizienzsprung durch die intelligente Digitalisierung der Bauproduktion, in der Standardisierung und Individualisierung keine unvereinbaren Gegensätze mehr sein müssen.

Auf der Kundenebene zeigten Björn Schäfer und Marcus Normann, beide verantwortlich für den Einkauf Technische Leistungen für die Nestlé Deutschland AG, worin für gewerbliche Auftraggeber die Herausforderungen einer durchgängig digital unterstützten Wertschöpfungskette liegen: Gewünscht sind langfristige Partnerschaften mit einer begrenzten Auswahl an Partnern in einem definierten regionalen Umfeld, deren Leistungen in einem transparenten Informationsaustausch in einem sog. E-Katalog ausgewählt, zusammengestellt und budgetiert werden können. Ziel ist es, die Planungssicherheit für beide Seiten zu erhöhen und kooperativ sowohl Reibungsverluste zu verringern, Kosten im Griff zu behalten und die Qualität zu steigern.

Abschließend setzte Anitra Eggler, Bestseller-Autorin und Digital-Therapeutin, Wien, einen Kontrapunkt auf der Verhaltensebene und konfrontierte die Teilnehmer mit den Absurditäten der Nutzung virtueller Medien. Humorvoll und immer mit dem Finger genau in der Wunde schaffte sie es, sogar nach all den faszinierenden Fachvorträgen nochmals einen Höhepunkt zu setzen. Mit einem ihrer Bestseller als Gastgeschenk endeten die 3. Petersberger Strategietage 2016.

Wer zukünftig auch von dem Ideenreichtum und den strategischen Impulsen der Petersberger Strategietage profitieren möchte, sollte sich schon vorab den nächsten Termin notieren: 10./11. März 2017 in Königswinter bei Bonn.

Strategietreiber Digitalisierung: Schnittstellenoptimierung versus Partikularinteressen

26

Jan

2016

Grundsätzlich können Bauverträge aufgrund der mit ihnen immer nur näherungsweise abbildbaren Realität niemals „vollständig“ sein. Sie enthalten immer Unklarheiten, weil niemand im Vorhinein die Unwägbarkeiten, insbesondere bei allen „prototypischen“ Bauwerken, genau kennen kann. Die in der Vergangenheit vorrangig verfolgten Partikularinteressen aller am Baumarkt und seinen Wertschöpfungsprozessen beteiligten Parteien haben dazu geführt, dass die Risiken der […]

ebodenmueller 10:33

Grundsätzlich können Bauverträge aufgrund der mit ihnen immer nur näherungsweise abbildbaren Realität niemals „vollständig“ sein. Sie enthalten immer Unklarheiten, weil niemand im Vorhinein die Unwägbarkeiten, insbesondere bei allen „prototypischen“ Bauwerken, genau kennen kann.
Die in der Vergangenheit vorrangig verfolgten Partikularinteressen aller am Baumarkt und seinen Wertschöpfungsprozessen beteiligten Parteien haben dazu geführt, dass die Risiken der Bauausführung immer stärker einseitig zu Lasten der ausführenden Bauunternehmen verlagert werden.

Eine Chance weg von diesen ruinösen Marktbedingungen liegt für die Baubranche in der partnerschaftlichen Bauabwicklung, was sich über alle Projektphasen erstrecken kann – von der Beteiligung der Bauunternehmen an der Planung , über die gemeinsame Definition des Bausolls, die gemeinsame Risikoidentifikation und -bewertung bis hin zu neuen partnerschaftlichen Formen der Vergütung.

Zentrale Voraussetzung dafür ist aber, dass über die gesamte Wertschöpfungskette des Bauens Informationen und Daten eines Bauwerks zur Verfügung stehen, die miteinander geteilt werden können und mit denen alle beteiligten Parteien arbeiten können. Die digitale Abbildung aller das Bauwerk betreffenden Informationen ermöglicht die Verbesserung der Planungs- und Ausführungsqualität, weil Widersprüchlichkeiten zwischen unterschiedlichen Detailplänen frühzeitig aufgedeckt und die Probleme direkt vor Ort auf der Baustelle gelöst werden können.

Bei den Petersberger Strategietagen 2016 wird u. a. Dr.-Ing. Matthias Jacob, Geschäftsführer der WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG, Stuttgart, darauf eingehen, was dies für die Wertschöpfungsprozesse im Bauunternehmen bedeutet. Wir würden uns freuen, auch Sie bei diesser exklusiven Veranstaltung für Bauunternehmer, Geschäftsführer, Gesellschafter, Vorstände etc. begrüßen zu dürfen. Auf dem Petersberg in Königswinter mit einer langen Tradition als Zukunftsschmiede können Sie sich die Zeit nehmen, um sowohl von Referenten mit ausgewiesener Expertise im Hinblick auf die Digitalisierung von Geschäftsmodellen als auch von den Diskussionen mit Ihren Unternehmerkollegen zu profitieren.

Frohe Weihnachten: Ein Zeitgeschenk

21

Dez

2015

Liebe Leser unseres BWI-Bau-Blogs, wir bedanken uns bei all unseren Beratungskunden, Weiterbildungsteilnehmern und Informationsnachfragern für die kooperative Zusammenarbeit, die interessanten Themen und die spannenden Herausforderungen und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, eine entspannte Zeit zwischen den Feiertagen, einen guten Rutsch in ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. Eine unserer Referentinnen bei den Petersberger […]

ebodenmueller 11:11

Liebe Leser unseres BWI-Bau-Blogs,

wir bedanken uns bei all unseren Beratungskunden, Weiterbildungsteilnehmern und Informationsnachfragern für die kooperative Zusammenarbeit, die interessanten Themen und die spannenden Herausforderungen und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, eine entspannte Zeit zwischen den Feiertagen, einen guten Rutsch in ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016.

Referentin Petersberger Strategietage 2016Eine unserer Referentinnen bei den Petersberger Strategietagen, Anitra Eggler, ihres Zeichens Journalistin, Bestseller-Autorin und Digital-Therapeutin (lassen Sie sich überraschen!) macht allen Lesern auf ihrer Internetseite ein sehr schönes Zeitgeschenk. Wir wünschen Ihnen die Muße, es zu lesen, und den Ansporn, es zu leben.

Für Anitra Eggler heißt, sich eine Aus-Zeit zu nehmen, sich vor allem die Luft zu nehmen, abseits vom alltäglichen Stress sich wieder auf sich selbst und seine ureigenen Ziele zu besinnen. Sie verbringt deshalb ihre Auszeit mit dem, was sie schon immer wollte: Bücher schreiben.

Nicht von ungefähr haben wir Anitra Eggler zu unseren Petersberger Strategietagen eingeladen: Gerade Unternehmer müssen sich die Zeit nehmen, strategische Ziele zu formulieren, Zeithorizonte zu definieren und Entscheidungen zu treffen. Bei den Petersberger Strategietagen bieten wir Entscheidern in den Bauunternehmen eine Auszeit, um sich Anregungen zu holen, um eingefahrenes Denken aufzubrechen, um Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln.

Seien Sie mit dabei und lassen Sie sich inspirieren von unserem abwechslungsreichen Programm und finden Sie heraus, wie Sie Ihr Unternehmen in der Digitalisierungs-Revolution wettbewerbsfähig halten!