Sternstunde für das BWI-Bau
30
Sep
2014
An einem sonnigen 25. September 2014 feierten wir im Kulturhof Knechtsteden unser 50-jähriges Betriebsjubiläum mit Unternehmen, Arbeits- und Kooperationspartnern und vielen Vertretern auch Hochschulen, Institutionen und Verbänden. Das Urteil unserer Gäste war einstimmig: Es war ein rundum gelungenes Fest mit einer zwischen Tradition und Moderne bestens aufgestellten Location, einem interessanten Vortragsteil in der Theaterscheune – […]
An einem sonnigen 25. September 2014 feierten wir im Kulturhof Knechtsteden unser 50-jähriges Betriebsjubiläum mit Unternehmen, Arbeits- und Kooperationspartnern und vielen Vertretern auch Hochschulen, Institutionen und Verbänden.
Das Urteil unserer Gäste war einstimmig: Es war ein rundum gelungenes Fest mit einer zwischen Tradition und Moderne bestens aufgestellten Location, einem interessanten Vortragsteil in der Theaterscheune – maßgeblich geprägt natürlich von Prof. Dr.-Ing. E.h. Thomas Bauer als Festredner, und einem abendlichen geselligen Teil mit Festschmaus, Jazzband und Jubiläumstorte im Bullenstall.
Aus Tradition in die Zukunft – nicht nur der Veranstaltungsort entsprach vollends diesem Motto des BWI-Bau, sondern es war auch der Titel unserer an diesem Tag veröffentlichten Festschrift. In ihr haben wir die Vielfalt unseres Leistungsbündels abgebildet und anschaulich aufgezeigt, wie der rote Faden aus dem Dreiklang von Beratung – Weiterbildung – Information unsere Dienstleistungen bestimmt.
Wir bieten für alle Beteiligten in der Bauwirtschaft maßgeschneiderte Leistungen, seien es Forschungsprojekte, Fachveröffentlichungen, Weiterbildungsveranstaltungen oder Beratungsleistungen.
Der Baumarkt zwischen Dienstleistung und Produkt: Hochschultag 2012 der Bauindustrie NRW
16
Aug
2012
Der Meinungsaustausch zwischen Forschung und Lehre einerseits und Baupraxis andererseits ist von größter Bedeutung. Er ist zum einen eine unerlässliche Voraussetzung für eine praxisgerechte Bauingenieursausbildung; zum anderen können durch die gegenseitige Darstellung und Erörterung aktueller Probleme Anregungen und Impulse für den jeweils eigenen Bereich gewonnen werden: Praxisprobleme und Praxiserfordernisse fließen so in Lehre und Forschung […]
Der Meinungsaustausch zwischen Forschung und Lehre einerseits und Baupraxis andererseits ist von größter Bedeutung. Er ist zum einen eine unerlässliche Voraussetzung für eine praxisgerechte Bauingenieursausbildung; zum anderen können durch die gegenseitige Darstellung und Erörterung aktueller Probleme Anregungen und Impulse für den jeweils eigenen Bereich gewonnen werden: Praxisprobleme und Praxiserfordernisse fließen so in Lehre und Forschung ein, Forschungsergebnisse können in der Baupraxis umgesetzt werden.
Um den Dialog zwischen Hochschulen und Bauunternehmen zu beflügeln, veranstaltet die Bauindustrie NRW regelmäßig einen Hochschultag, der vom BWI-Bau organisiert wird. Gastgeber des diesjährigen Hochschultages ist die Fachhochschule Aachen. Die Veranstaltung ist dem Thema „Baumarkt zwischen Dienstleistung und Produkt“ gewidmet.
In seinem einführenden Grundlagenvortrag beleuchtet Prof. Oepen den Baumarkt und konstatiert, dass ein grundlegender Aspekt dieses Marktes seine Zweipoligkeit ist. Der Baumarkt splittert sich in eine Vielzahl von Teilmärkten auf, an deren beiden Polen die Bauunternehmen entweder als Dienstleister (oder besser: als Bauleistungsversprecher) oder als Produktanbieter stehen. Im öffentlichen Baumarkt treten Bauunternehmen fast hundertprozentig als Bauleistungsversprecher auf, im privaten Wohnungsbau hingegen, insbesondere im Segment Fertig- und Musterhäuser, fast hundertprozentig als Produktanbieter. Der Pol des Bauleistungsversprechers ist u. a. dadurch gekennzeichnet, dass der Preis nahezu alleiniges Differenzierungsmerkmal ist und die Preisbildung nach dem Modell eines Abbietungswettbewerbs erfolgt. Auf Seiten des Pols des Produktanbieters gewinnen neben dem Preis auch weitere Differenzierungsmerkmale Raum, wie Produkteigenschaften, Qualität, Termintreue etc. Neben dem Preiswettbewerb kommt hier dem Kompetenzwettbewerb eine große Bedeutung zu.
Bauunternehmen im Spannungsfeld zwischen Bauleistungsversprecher und Produktanbieter
24
Apr
2012
Am 22. März 2012 fand an der Technischen Universität München das 8. Kolloquium lnvestor – Hochschule – Bauindustrie statt, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und lmmobilienentwicklung der Technischen Universität München und dem Bayerischen Bauindustrieverband e.V. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand der Wettbewerb in der Bauwirtschaft und das Dilemma eines konsequenten Verständnisses des operativen Bauens […]
Am 22. März 2012 fand an der Technischen Universität München das 8. Kolloquium lnvestor – Hochschule – Bauindustrie statt, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und lmmobilienentwicklung der Technischen Universität München und dem Bayerischen Bauindustrieverband e.V.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand der Wettbewerb in der Bauwirtschaft und das Dilemma eines konsequenten Verständnisses des operativen Bauens als reine Dienstleistung im Gegensatz zu einer Vermarktung als Produkt. Wenn eine wettbewerbliche Differenzierung der Anbieter nur und ausschließlich über die Qualität und Preispolitik der angebotenen Steuerungsleistung erfolgt, so ist diese nicht leicht zu erfassen, marktgerecht zu kommunizieren und schließlich beim Ausschreibenden zu bewerten.
Da das Kompetenzzentrum Baubetriebswirtschaft soeben im Rahmen eines Grundlagenprojektes u. a. auch diese zentrale Fragestellung aufgreift, war das BWI-Bau eingeladen worden, um über erste Ergebnisse zur speziellen Ökonomie des Baumarktes zu berichten.
Prof. Dr- Ralf-Peter Oepen zeigte in seinem Vortrag seitens des BWI-Bau, wie Bauunternehmen im Spagat zwischen Bauleistungsversprecher und Produktanbieter ihre Handlungsoptionen für eine tragfähige und zukunftssichere strategische Ausrichtung finden können. Speziell die anwesenden Vertreter aus Bauunternehmen signalisierten durch ihren großen Zuspruch auf seine Ausführungen die Stichhaltigkeit und Relevanz seiner Argumentation.
Eine Kurzzusammenfassung seines Vortrages ist im Informationsdienst des Kompetenzzentrums Baubetriebswirtschaft, Ausgabe 1-2012, enthalten.