Die Digitale Transformation: Konsequenzen für die Unternehmensstrategie

13

Nov

2015

Mit dem Begriff der digitalen Transformation werden die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets verstanden, die das Fundament jedes Unternehmens in seiner Strategie, Struktur, Kultur und seinen Prozessen verändern. Kai Jannek, Zukunftsforscher aus Köln, wird anlässlich der Petersberger Strategietage, aufzeigen, was die Dynamik der Digitalisierung für die Bauunternehmen bedeutet: Das Internet der Dinge […]

ebodenmueller 17:44

Mit dem Begriff der digitalen Transformation werden die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets verstanden, die das Fundament jedes Unternehmens in seiner Strategie, Struktur, Kultur und seinen Prozessen verändern.

Kai Jannek, Zukunftsforscher aus Köln, wird anlässlich der Petersberger Strategietage, aufzeigen, was die Dynamik der Digitalisierung für die Bauunternehmen bedeutet:

Das Internet der Dinge und Wearables, Big Data und Künstliche Intelligenz, Robotik und 3D-Druck erfassen immer mehr Lebensbereiche. Unsere physische Umgebung wird zu einem digitalen Nervensystem, auf das wir über neue Endgeräte zugreifen. Algorithmen nehmen uns viele Entscheidungen ab und autonome Systeme unterstützen uns im Alltag. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf unser Freizeit- und Konsumverhalten, sondern auch und ganz besonders auf unsere Arbeitswelt. Gleichzeitig verändern sich unsere Ansprüche an unser Wohnumfeld und Planungs-, Bau- und Renovierungsprozesse werden einen fundamentalen Wandel erfahren.

Fundamental deshalb, weil die digitale Revolution tradierte Systeme und Verhaltensmuster regelrecht auf den Kopf stellen wird. Spezialwissen wird immer schwerer zu schützen: Alles, was digitalisierbar ist, wird digitalisiert werden – sofern es dem Menschen als einem sehr schnell und flexibel lernfähigen Nutzer sinnvoll erscheint. Gleichzeitig vollzieht sich dieser Wandel in einer Geschwindigkeit, die zumindest zur Zeit in ihrem Limit nicht absehbar ist.

Was bleibt übrig für Bauunternehmen, für ihre Strategien, für die Zukunftstragfähigkeit ihrer Geschäftsmodelle? Lassen Sie sich dazu von Kai Jannek und seinem Initiativvortrag anlässlich der Petersberger Strategietage inspirieren. Die Vorankündigung mit Anmeldemöglichkeit finden Sie auf unseren Internetseiten.

 

Digitalisierung der Wertschöpfungskette Bau

23

Okt

2014

Anlässlich des Hochschultages NRW 2014 am 24. November 2014 in Dortmund – einer kostenlosen Veranstaltung des Bauindustrieverbandes NRW für Bauunternehmer, Kaufmännische und Technische Leiter, Personalleiter und -entwickler sowie Hochschullehrer aller bauwirtschaftlichen Studiengänge – werden wir auch über das Innovationspotenzial der Baubranche diskutieren. Neben interessanten Unternehmensbeispielen werden auch die Hochschulen verschiedene Projekte vorstellen. Insbesondere das Thema […]

ebodenmueller 08:01

Anlässlich des Hochschultages NRW 2014 am 24. November 2014 in Dortmund – einer kostenlosen Veranstaltung des Bauindustrieverbandes NRW für Bauunternehmer, Kaufmännische und Technische Leiter, Personalleiter und -entwickler sowie Hochschullehrer aller bauwirtschaftlichen Studiengänge – werden wir auch über das Innovationspotenzial der Baubranche diskutieren.

Neben interessanten Unternehmensbeispielen werden auch die Hochschulen verschiedene Projekte vorstellen. Insbesondere das Thema „Digitalisierung der Wertschöpfungskette Bau“ nimmt zusehends Fahrt auf. Unter anderem werden wir beim Hochschultag auch ein Projekt zu „BIM-basiertes Bauen mit RFID“ vorstellen, bei dem die Bergische Universität Wuppertal mitgewirkt hat und zu dem zwei Demonstrationscontainer existieren, die permanent bundesweit auf Reisen sind, um über die praxistaugliche Umsetzung der Forschungsergebnisse zu informieren.

Da es nicht angehen kann, dass unter Umständen große Unternehmen der technischen Gebäudeausrüstung, die aufgrund ihrer Gewerkestruktur (Hauselektrik, IT-Infrastruktur etc.) eine natürliche Nähe zu digitalen Steuerungssystemen haben, hier eine Vorreiterrolle in der Projektsteuerung übernehmen, ist es sehr gut, dass die Baubranche zunehmend Anstrengungen unternimmt, hier den technischen Fortschritt von der Spitze her zu begleiten.

So soll – maßgeblich mitinitiiert vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie – eine deutschlandweite Plattform zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette Bau ins Leben gerufen werden, die vom Ministerium für Bauen und Digitale Infrastruktur mitgetragen wird.

Ebenfalls hat das Thema BIM auch in die Produktpalette unseres strategischen Kooperationspartners, der BRZ Deutschland GmbH, Einzug gehalten.

 

 

Druckfrisch: Ökonomie des Baumarktes – das neue Grundlagenwerk für die Bauwirtschaft!

8

Jan

2014

Es ist soweit: Die Ergebnisse unseres Forschungsprojektes zur Ökonomie des Baumarktes ist soeben im Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, erschienen und kann ab sofort im Buchhandel oder bei uns bestellt werden. Eine Bestellmöglichkeit finden Sie in unserem Shop bzw. unter http://www.springer.com/springer+vieweg/bauwesen/baubetrieb/book/978-3-658-01941-9 Das Buch kostet 39,99 € – sehr gut angelegtes Geld für alle, die wissen wollen, […]

ebodenmueller 18:11

Es ist soweit: Die Ergebnisse unseres Forschungsprojektes zur Ökonomie des Baumarktes ist soeben im Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, erschienen und kann ab sofort im Buchhandel oder bei uns bestellt werden. Eine Bestellmöglichkeit finden Sie in unserem Shop bzw. unter http://www.springer.com/springer+vieweg/bauwesen/baubetrieb/book/978-3-658-01941-9

Das Buch kostet 39,99 € – sehr gut angelegtes Geld für alle, die wissen wollen, weshalb der Baumarkt die auf ihm handelnden Unternehmen vor so große Herausforderungen stellt: Viele verschiedene Parallelwelten, seien es Vertragsgestaltungen, Unternehmenseinsatz- oder Kooperationsformen – und das Ganze unter einem komplexen Geflecht an rechtlichen Sonderregelungen aller Art.

In unserer Veröffentlichung geben wir nicht nur einen systematischen Überblick sowohl über die volks- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen für Bauunternehmen, sondern zeigen auch, wie man in diesem gleichermaßen schwierigen wie außerordentlich spannenden und vor allem enorm wichtigen Wirtschaftszweig erfolgreiche Strategien entwickeln kann.

Als Leser wünschen wir uns nicht nur Bauunternehmer und ihre Nachfolger, sondern auch alle Studierenden bauwirtschaftlicher Fächer, unabhängig davon, ob technisch, kaufmännisch oder rechtlich, sowie die Lehrenden und generell alle, denen ein Verständnis unserer Branche bei ihren eigenen Aufgaben hilft: Vertreter aus Politik, aus dem Kreditwesen und aus der Presselandschaft.

Jeder Kenntnishorizont kann sich wiederfinden – dank verschiedener stilistischer Einschübe: Info-Texte nutzen dem Wunsch nach Hintergrundinformationen, Baulaien finden kleine Bau-ABCs als Verständnishilfen, Zwischenfazits ermöglichen ein erstes schnelles Querlesen und Merksätze betonen noch einmal die wesentliche Aussagen.

BWI-Bau feiert 2014 sein 50-jähriges Jubiläum – Feiern Sie mit!

20

Nov

2013

1964 wurde das BWI-Bau als Tochtergesellschaft des Bauindustrieverbandes NRW gegründet, um vornehmlich der wachsenden Nachfrage von Bauunternehmen nach betriebswirtschaftlichen Instrumenten und Arbeitshilfen zu entsprechen. Heute ist das BWI-Bau bundesweit aufgestellt und als betriebswirtschaftliches Kompetenzzentrum anerkannter Partner der gesamten Bauwirtschaft. 50 Jahre BWI-Bau: Ein guter Anlass, um uns für die Herausforderungen der kommenden Jahre neu aufzustellen, […]

ebodenmueller 14:15

1964 wurde das BWI-Bau als Tochtergesellschaft des Bauindustrieverbandes NRW gegründet, um vornehmlich der wachsenden Nachfrage von Bauunternehmen nach betriebswirtschaftlichen Instrumenten und Arbeitshilfen zu entsprechen. Heute ist das BWI-Bau bundesweit aufgestellt und als betriebswirtschaftliches Kompetenzzentrum anerkannter Partner der gesamten Bauwirtschaft.

50 Jahre BWI-Bau: Ein guter Anlass, um uns für die Herausforderungen der kommenden Jahre neu aufzustellen, aber vor allem, um Sie bei Ihrer täglichen Arbeit noch besser zu unterstützen. Im Dreiklang von Beratung – Weiterbildung – Information forschen, beraten und lehren wir auf allen Gebieten der Baubetriebswirtschaft und des Baubetriebs; im Baurecht z. B. bieten wir Ihnen bundesweit einzigartige Schulungskonzepte an.

Fünfzig Jahre Branchenerfahrung, ein gewachsenes Netzwerk und die Verknüpfung von Arbeits- und Erfahrungsaustauschkreisen zeichnen uns als Experten der Bauwirtschaft aus.

Nutzen Sie unsere Erfahrung und unser Know-how und freuen Sie sich mit uns auf ein aktionsreiches Jahr 2014! Zum Auftakt starten wir am 14. Februar 2014 mit dem BWI-Bau-Info-Tag. In  einem abwechslungsreichen Tagesprogramm stellen wir Ihnen einen Ausschnitt unseres Leistungsprofils vor. Es erwarten Sie spannende Vorträge zu den Themen: Ökonomie des Baumarktes, baube-triebliches Know-how-Management, Bankenreporting und Steuerung von Bauprojekten.

Zwischen den einzelnen Vorträgen besteht für Sie zudem die Möglichkeit, sich in Einzelgesprächen oder in kleinen Diskussionsrunden zu den einzelnen Themen auszutauschen bzw. sich zu informieren. Eine Übersicht des Programms und das Anmeldeformular finden Sie auf unseren Internetseiten.

Seien Sie unser Gast – das BWI-Bau-Team freut sich auf Sie!

 

 

 

 

Der Baumarkt zwischen Dienstleistung und Produkt: Hochschultag 2012 der Bauindustrie NRW

16

Aug

2012

Der Meinungsaustausch zwischen Forschung und Lehre einerseits und Baupraxis andererseits ist von größter Bedeutung. Er ist zum einen eine unerlässliche Voraussetzung für eine praxisgerechte Bauingenieursausbildung; zum anderen können durch die gegenseitige Darstellung und Erörterung aktueller Probleme Anregungen und Impulse für den jeweils eigenen Bereich gewonnen werden: Praxisprobleme und Praxiserfordernisse fließen so in Lehre und Forschung […]

ebodenmueller 12:41

Der Meinungsaustausch zwischen Forschung und Lehre einerseits und Baupraxis andererseits ist von größter Bedeutung. Er ist zum einen eine unerlässliche Voraussetzung für eine praxisgerechte Bauingenieursausbildung; zum anderen können durch die gegenseitige Darstellung und Erörterung aktueller Probleme Anregungen und Impulse für den jeweils eigenen Bereich gewonnen werden: Praxisprobleme und Praxiserfordernisse fließen so in Lehre und Forschung ein, Forschungsergebnisse können in der Baupraxis umgesetzt werden.

Um den Dialog zwischen Hochschulen und Bauunternehmen zu beflügeln, veranstaltet die Bauindustrie NRW regelmäßig einen Hochschultag, der vom BWI-Bau organisiert wird. Gastgeber des diesjährigen Hochschultages ist die Fachhochschule Aachen. Die Veranstaltung ist dem Thema „Baumarkt zwischen Dienstleistung und Produkt“ gewidmet.

In seinem einführenden Grundlagenvortrag beleuchtet Prof. Oepen den Baumarkt und konstatiert, dass ein grundlegender Aspekt dieses Marktes seine Zweipoligkeit ist. Der Baumarkt splittert sich in eine Vielzahl von Teilmärkten auf, an deren beiden Polen die Bauunternehmen entweder als Dienstleister (oder besser: als Bauleistungsversprecher) oder als Produktanbieter stehen. Im öffentlichen Baumarkt treten Bauunternehmen fast hundertprozentig als Bauleistungsversprecher auf, im privaten Wohnungsbau hingegen, insbesondere im Segment Fertig- und Musterhäuser, fast hundertprozentig als Produktanbieter. Der Pol des Bauleistungsversprechers ist u. a. dadurch gekennzeichnet, dass der Preis nahezu alleiniges Differenzierungsmerkmal ist und die Preisbildung nach dem Modell eines Abbietungswettbewerbs erfolgt. Auf Seiten des Pols des Produktanbieters gewinnen neben dem Preis auch weitere Differenzierungsmerkmale Raum, wie Produkteigenschaften, Qualität, Termintreue etc. Neben dem Preiswettbewerb kommt hier dem Kompetenzwettbewerb eine große Bedeutung zu.

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