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BWI-Bau-Geschäftsführer Sascha Wiehager vermittelt den Teilnehmenden Kenntnisse zur kaufmännischen Abwicklung von Bau-ARGEN.

Baubetriebswirtschaft für die Praxis

09.05.2025

Sonderveranstaltung "Nachhaltigkeit"

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06. Mai

Nachhaltige und wirtschaftliche Baustellensteuerung von Straßen- und Tiefbauprojekten

Angebotskalkulation, Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung

Inhalt: Kalkulation - Kalkulationsmethoden im Überblick - Kalkulation im Zeitablauf (vor, während und nach der Ausführung) - Hilfsgrößen (Mittellohn, BGL, Muster-Positionen etc.) - LV und VA – Mengen in der Angebotskalkulation - Das Einheitspreismodell - Stärken und Schwächen - Verschieden Umlageverfahren in der Angebotskalkulation - EKT, BGK und AGK, Fundament für ein gutes Rechnungswesen Leistungsmeldung - Anforderung an die Projekt- bzw. Bauleitung - Objektivierte Erfassung in einer Leistungsmeldung - Aufbau der Leistungsmeldung, Abrechnung „mitdenken“ - Anforderungen an das Controlling - Einfluss des Unternehmensworkflows, Beispiele:  Arbeitsvorbereitung  Nachunternehmerbeschaffung  Materialbeschaffung  Gerätemanagement Controlling - Strukturen eines Reportings sinnvoll aufbauen - Planung und Soll-/Ist-Vergleich - Budgetierung, auch bei der Nachhaltigkeit - Abweichungsanalyse - Maßnahmen - Exkurs in Abrechnung, HGB, Nachhaltigkeitsberichtserstattung Risikoidentifikation - Abbildung von Risiken - Risikomanagement Ziel: Ohne Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung gestaltet sich ein gutes Unternehmenscontrolling schwierig. Ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss kann ebenfalls nur schwer ohne diese Tools erreicht werden. Mit einer guten Arbeitskalkulation sind Projekt- und Bauleiter in der Lage Projekte in der Gegenwart und Zukunft zu beherrschen. Planung und Soll-Ist-Vergleich entwickeln sich so zum Selbstläufer. Am Ende des Seminars können die Verantwortlichen in der Projekt- und Bauleitung die Chancen und Risiken in ihren Projekten besser einschätzen. Die Teilnehmenden sollen weitere Sicherheit in Bezug auf eine Bewertung ihrer Maßnahmen erlangen.

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09. Mai

Info-Tag: Master Baurecht

13:30 - 15:30 Uhr Inhalt: - Vorstellung der Kooperationspartner: Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster und BWI-Bau GmbH - Institut der Bauwirtschaft - Studienziel - Module - Zielgruppen - Zulassung - Dozenten - Termine - Anmeldeverfahren Ziel: In Kooperation mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster - University of Applied Sciences - bietet das BWI-Bau seit dem Wintersemester 2015/2016 den berufsbegleitenden Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken" an. Planen, Bauen und Betreiben - im gesamten Lebenszyklus von Bauwerken sind sowohl in der Vertragsgestaltung als auch in der Vertragsabwicklung branchenspezifische Besonderheiten zu beachten. Dazu kommen weitere Besonderheiten, z. B. - Divergenzen zwischen Planungs- und Ausführungsrecht, - eine Vielzahl an Verträgen auf der Basis unterschiedlicher Rechtsquel-len, - das Nachtragsmanagement - oder der Einbezug von zusätzlichen Anforderungen nachhaltiger Res-sourcenbewirtschaftung. Je komplexer Bauwerke werden, z. B. hinsichtlich ihrer konstruktiven Ausprägung, den mit ihnen verbundenen kostenmäßigen Größenordnungen und/oder der Menge der mit ihnen verbundenen Verflechtungen zwischen allen Beteiligten, umso umfangreicher bzw. detaillierter müssen zwangsläufig die zugrundeliegenden Bauverträge sein. Daraus resultiert jedoch ein steigender Bedarf an juristischer Begleitung dieser Bauaufgaben. Die wissenschaftliche Leitung obliegt der FH Münster, die juristische Leitung nimmt RA Prof. Thomas Thierau, Honorarprofessor der FH Münster, wahr. Die Studienorganisation erfolgt über die BWI-Bau GmbH.

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09. Mai

Nachhaltigkeit - aus rechtlicher, baubetrieblicher und betriebswirtschaftlicher Sicht -

Ziel Diese öffentliche Sonderveranstaltung im Rahmen des LL.M.-Studienganges Master Baurecht an der FH Münster bindet wechselnde aktuelle Themenstellungen in das Curriculum der Lehrveranstaltungen ein. Im Rahmen verschiedener Vorträge diskutieren wir unterschiedliche Aspekte aus dem Bereich Nachhaltigkeit im Hinblick auf ihre baurechtlichen, baubetrieblichen und baubetriebswirtschaftlichen Anforderungen. Nachhaltigkeit und Baurecht sind eng miteinander verknüpft, da nachhaltiges Bauen zunehmend durch gesetzliche Regelungen und Normen gefördert wird. Nicht nur die Environmental, Social, and Governance (ESG)-Regeln beeinflussen die Baubranche stark. In vielen Ländern sind Nachhaltigkeitsaspekte zudem bereits in den Bauordnungen verankert. Diese Regelungen fördern beispielsweise die Energieeinsparung, den Einsatz erneuerbarer Energien und die Reduktion von CO2-Emissionen. Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Bauprojekte über den gesamten Lebenszyklus nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und sozial nachhaltig sind. Inhalt 1. Nachhaltigkeit und Kalkulation aus betriebswirtschaftlicher Sicht - Nachhaltigkeit in Prozessen und Strukturen - Lebenszyklusorientierte Kalkulation / Budgetüberlegungen - CO2-Schattenpreis 2. Nachhaltigkeit im Materialmanagement, z. B. - Wann werden Bauteile eines Bestandsbaus zu Abfall? - Wie kann die Wieder- und Weiterverwendung gesteigert werden? 3. Nachhaltigkeit bei Baumaßnahmen der öffentlichen Hand: Vergaberechtliche Gestaltungsmöglichkeiten! - Beschaffungsentscheidung - Leistungsbeschreibung - Wertungskriterien - Auftragsausführung 4. Der Streit um den Gebäudetyp E: Allgemein anerkannte Regeln der Technik als Investitionsbremse? - Allgemein anerkannte Regeln der Technik und DIN-Normen als Mindeststandard? - Kann von den allgemein anerkannten Regeln der Technik rechtssicher abgewichen werden? - Der Entwurf eines „Gesetzes zur zivilrechtlichen Erleichterung des Gebäudebaus“ (Gebäudetyp-E-Gesetz) - notwendige und sinnvolle Korrektur einer zu strengen Rechtsprechung?

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13. Mai

Arbeitseffizienz steigern durch optimiertes Selbstmanagement

Inhalte: Beanspruchung und Belastung - Warum unterscheidet man diese beiden Komponenten und welche Bedeutung haben sie im Zusammenhang? In welchem Zusammenhang stehen Selbstmanagement und Stressbewältigung? - Welchen Einfluss habe ich selbst auf die Art und Weise, wie Arbeitsbelastung entsteht? Wie wirkt sich Arbeitsbelastung auf unseren Körper aus? - Unterscheidung positiver und negativer Stress Welche Situationen empfinde ich als Belastung, welche wirken regelrecht energiespendend? - Moderierte Reflexionen und Erfahrungsaustausch zu individuellen Stresssituationen Wie stärke ich meine Widerstandskraft (Resilienz)? - Welche Folgen hat eine mangelnde Balance zwischen Be- und Entlas-tung und welche Anregungen ergeben sich aus der neuesten wissenschaftlichen Forschung? Mit welchen Strategien des Selbstmanagements steigere ich meine Arbeitseffizienz / senke ich meine Arbeitsbelastung? - Was sind meine persönlichen Energiequellen und wie kann ich diese gezielt einsetzen? Ziel: Wie können wir im Arbeitsalltag auf der Baustelle, im Büro oder Zuhause den Umgang mit belastenden Faktoren optimieren? Wie behalten wir in Situationen, die uns "stressen", einen klaren Kopf und bleiben ruhig? In diesen Seminar schärfen Sie die Wahrnehmung für sich selbst, Ihre Reak-tionen in herausfordernden Situationen und lernen die wichtigsten Fakten zum Thema Selbstmanagement und Bewältigung von Arbeitsbelastungen kennen. Insbesondere werden durch eine Mischung aus praktischen Ansätzen und fundierter Theorie die Inhalte so vermittelt, dass sie optimal im Alltag Anwendung finden können. Dieses Seminar ist für alle Fach- und Führungskräfte geeignet, die ihre eigenen Ressourcen besser kennenlernen und einsetzen möchten, um berufliche und persönliche Herausforderungen im Alltag besser zu bewältigen.

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13. Mai

Einkauf im Baubetrieb

Rechtliche Grundlagen und Spezialfragen beim Baumaterialeinkauf

Inhalt: Die Einigung - Wann ist ein verbindlicher Vertrag geschlossen? - Anforderungen an Angebot und Annahme (z. B. schriftlich oder mündlich) - Kaufmännische Bestätigungsschreiben - Grundlagen der Vertragsgestaltung (z. B. für die Produktbeschreibung) - Wirksame Vertretung durch Mitarbeiter der Vertragsparteien - Wann und wie sind Allgemeine Geschäftsbedingungen zu beachten? - Welche Vertragsarten (z. B. Kauf- oder Werklieferungsvertrag) gibt es? - Neuerungen im Kaufrecht Die Durchführung - Was tun bei Störungen im Vertragsablauf? - Prüfungspflichten bei Lieferung - Umgang mit Mängeln, verspäteter Lieferung und sonstigen Störungen - Rechte bei relevanten Störungen (z. B. Rücktritt, Schadensersatz) - Lieferantenregress durch Kaufrechtsreform 2022 Besonderheiten bei der Abwicklung - Besondere Anforderungen wegen der Kaufmannseigenschaft (z. B. sogenannte Handelsbräuche) - Zahlungsmodalitäten - Eigentumsvorbehalt Steigende Materialpreise und Lieferengpässe - Gestaltungsmöglichkeiten bei zukünftigen Verträgen - Handlungsmöglichkeiten bei bereits geschlossenen Verträgen (Bauzeitverzögerungen und Weitergabe von Mehrkosten) Ziel: Der Einkauf von Geräten, Maschinen und vor allem Baumaterialien ist ein wichtiger Baustein bei der Organisation von Projekten. Zudem ist er ein sehr wichtiges Element bei der wirtschaftlichen Bewertung des Erfolges dieser Projekte. Aus diesem Grund ist ein erfolgreicher Materialeinkauf wichtig für das Gelingen des gesamten Projektes. Auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und den gekonnten Umgang mit diesen Bedingungen für den Einkauf sollte deshalb besonderes Augenmerk gelegt werden. Das Seminar will Einkäufer*innen die Grundlagen für diese rechtlichen Rahmenbedingungen vermitteln und für den Umgang mit diesen sensibilisieren. Anhand anschaulicher Fallbeispiele soll zudem die Grundlage für eine zielgerichtete Anwendung leichter gemacht werden. Die speziell beim Baueinkauf auftretenden Fragen werden ebenfalls thematisiert. Aufgrund der aktuellen Situation werden wir intensiv auf die Problematik der steigenden Materialpreise und der Lieferengpasse bei Baumaterial eingehen. Hierbei werden wir das Thema Stoffpreisgleitklausel ausführlich besprechen.

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14. Mai

Bürgschaften / Kautionsversicherungen

Inhalte: Bürgschaften und Kautionsversicherungen sind in der Bauwirtschaft allgegenwärtig. Doch wie funktionieren Bürgschaften und welche Formen gibt es? Welche Folgen hat die Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf einen Kautionsversicherungsvertrag, welche Pflichten bestehen gegenüber dem Kautionsversicherer, wie und wann muss der Versicherungsnehmer/Hauptschuldner den von einem Bürgen gezahlten Betrag dem Bürgen erstatten? Die Fallstricke bei der Vertragsgestaltung, der Verwertung von Bürgschaften, aber auch der Abwehr von unberechtigten Bürgschaftsinanspruchnahmen sind vielfältig. Entpuppt sich eine Bürgschaft als wertlose Sicherheit kann dies genauso gravierende finanzielle Folgen für ein Unternehmen haben, wie eine Zahlung des Bürgen, die der Versicherungsnehmer/Hauptschuldner dem Bürgen erstatten muss, obwohl die Inanspruchnahme des Bürgen zu Unrecht erfolgte. Kautionsversicherungen - Pflichten des Versicherungsnehmers - Pflichten des Bürgen - Regress des Bürgen - Abwehr unberechtigter Bürgschaftsinanspruchnahmen Bürgschaften - Bürgschaften zu Gunsten des Auftraggebers - Bürgschaften fur Anzahlungen (Abschlags- und Vorauszahlungen) - Bürgschaften zur Absicherung von Vertragserfullungsanspruchen - Bürgschaften zur Absicherung von Mangelanspruchen - Bürgschaften zu Gunsten des Auftragnehmers - Bauhandwerkersicherung gem. ˜ 648a BGB/˜ 651f BGB n.F. - Sicherungsabreden - Rückgabe der Bürgschaft - Verjährung Ziel: Die Fallstricke bei der Vertragsgestaltung, der Verwertung von Bürgschaften, aber auch der Abwehr von unberechtigten Bürgschaftsinanspruchnahmen sind vielfältig. Entpuppt sich eine Bürgschaft als wertlose Sicherheit kann dies genauso gravierende finanzielle Folgen für ein Unternehmen haben, wie eine Zahlung des Bürgen, die der Versicherungsnehmer/Hauptschuldner dem Bürgen erstatten muss, obwohl die Inanspruchnahme des Bürgen zu Unrecht erfolgte. Ziel der Veranstaltung ist es, dieses probate Mittel der Absicherung korrekt anzuwenden bzw. die Auswirkungen zu kennen.

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15. Mai

Erfolgreiche Bauprojektleitung

Einflussfaktoren - Instrumente - Management

Bau- und Projektleiter*innen stehen immer in einem Spannungsfeld: Einerseits erwarten ihre Arbeitgeber von Ihnen, dass bestimmte Ergebnisziele erreicht werden, andererseits sollen sie aber auch ihre Kunden und Auftraggeber bestmöglich zufriedenstellen. Das führt unweigerlich zu Interessens- und Zielkonflikten, die nur durch eindeutige Aufgabendefinition, durch bewusstes Rollenverständnis und durch kompetentes Handeln und Verhalten gelöst werden können. Anhand praxisbezogener Fallbeispiele und verknüpft mit situativen Empfehlungen und Instrumenten werden Ansatzpunkte zum erfolgreichen Managen von Bauprojekten behandelt. Auf Wunsch können die Teilnehmenden ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung auch in Videosequenzen überprüfen. Inhalt: Projektleitung in der Bandbreite von vielschichtigen Aufgaben - Häufiges organisatorisches Dilemma: Das Klären von spezifischen Tätigkeiten und deren Zuständigkeiten! - Interessens- und Zielkonflikte: Analyse der Aufgaben und Lösungsschritte entwickeln! - Erfolgsfaktor Management: Systematisch und konsequent Die Rolle des Projektleiters als Manager - Von der Akquise bis zur Abrechnung: Unterschiedlichen Rollenanforderungen gerecht werden. - Zwischen den Stühlen: Widersprüchliche Zielsetzungen aushalten / miteinander vereinbaren. - Managen heißt auch leiten: Wesentliche Erfolgsfaktoren der Führungsrolle Projekterfolge in Abhängigkeit von Schlüsselkompetenzen - Selbstcheck: Eigene Handlungs- und Verhaltensmuster reflektieren und optimieren - Teamcheck: Miteinander erfolgreich sein (Team, Bauherr, Nachunternehmer, …) - Kompetenzscheck: Lernen im Projekt Ziel: Projektleiter im Baugeschäft unterliegen stets den Anforderungen des ma-gischen Dreiecks: Zeit, Kosten und Qualität trotz der inneren Widersprüche sowohl wirtschaftlich als auch kundenorientiert in den Griff zu bekommen. Nur mit einem systematischen und konsequenten Projektmanagement können komplexe Projekte zielorientiert geleitet sowie effektiv und effizient abgewickelt werden. Das Anforderungsprofil eines Projektmanagers für Bauprojekte ist daher über die reine Fachlichkeit hinaus sehr umfangreich. Es reicht von der Beherrschung methodischer Kompetenzen bis hin zur richtigen und bewussten Einstellung gegenüber dem Projekt, dem Kunden und dem Team. Entsprechende Elemente werden interaktiv in einem fortlaufenden, praxisbezogenen Fallbeispiel während des Seminars in den Mittelpunkt gestellt. So erleben die Teilnehmer die Erfolgsgrenzen typischer Reaktionsmuster und erfahren konkrete Handlungsanleitungen zur Zielerreichung. Somit schärft das Seminar das Aufgaben- und Rollenverständnis der Projektleiter in den unterschiedlichen Projektphasen.

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20. Mai

Buchhaltung am Bau

für Anfänger*innen und Neueinsteiger*innen

10:00 - 11:30 Uhr Inhalt: ° Allgemeine Einordnung - Unterschiede zwischen Industrie und Bauwirtschaft - Vorratsintensität in der Bauwirtschaft - Kennzahlen und ihre Aussage im Bau ° Positionen der Baubilanz - Ansatz und Bewertung - Sachanlagen (Bewertungsvereinfachung im Bau) - Das kaufmännische Viereck im Bau: --> Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren --> Unfertige Bauleistungen --> Angeforderte Anzahlungen, Forderungen --> Liquidität - Besonderheiten, u. a. --> Aktivische Abgrenzung von Abschlagszahlungen --> Teilgewinnrealisierung - Eigenkapital - Erhaltene Anzahlungen ° Durchfuhrung von Buchungen im Zuge von Bauleistungen - ein kurzes Praxisbeispiel ° Besondere Risiken - Umsatzsteuer in der Bauwirtschaft - Insolvenzrechtliche Risiken - ein Auszug - und weitere Themen ° Schnelle Prüfung - Plausibilisierung von Buchungen - Auffälligkeiten erkennen Ziel: Das Rechnungswesen in der Bauwirtschaft stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Techniker und Kaufleute müssen gemeinschaftlich gut funktionieren. Zudem können Fehler im Bereich der Bewertung schnell hohe Risiken für das Unternehmen bedeuten. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Hilfen und Möglichkeiten innerhalb der Baubilanz, die den erfahrenen Leser dabei unterstützen, Fehler im Rechenwerk zu erkennen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Buchhalter auf seine besondere Verantwortung im Bereich der Bauunternehmensrechnung hinzuweisen und zu helfen, möglichst schnell die Besonderheiten im Bau zu erlernen und umzusetzen.

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22. Mai

Controlling in der Bauwirtschaft

Früher prüfen, schneller steuern

14:00 - 15:30 Uhr Inhalt: ° Besonderheiten des Controllings in der Bauwirtschaft - Vermeintlich fehlende Vergleichbarkeiten durch "Unikate" - Starke Verschmelzung von Betriebswirtschaft und Technik - Zwei Rechenwerken (Betriebs- und Finanzbuchhaltung) - Teilweise besteht eine geringe Digitalisierung - Erfassungsaufwand in Bezug auf Stamm- und Bewegungsdaten - Gestaltung der Planung und des Plan-/ Ist-Vergleichs ° Hauptrisiken im Controlling von Bauunternehmen - Über- / Unterbewertung von Leistungen - Fehlerhafte Abgrenzungen und Rückstellungen - Unvollständige Belegerfassung - Unvollständige Korrekturbuchungen - Doppelerfassungen - Fehlendes Vertragsmanagement/-Controlling - Gewinn- / Verlustrealisation durch Umlagen - Gewinn- / Verlustrealisation durch ARGEN - Fehler bei der Ermittlung der Bestandveränderungen in den Vorräten - Unvollständige Erfassung von Risiken - Unzureichende Bildung von Drohverlusten - Unzureichende Niederstwerttests ° Arbeiten in der täglichen Praxis - Kontrolle der zuvor genannten Punkte - Prüfung kritischer Konten bzw. Kostenarten - Analyse der Jahresverkehrszahlen - Analyse der Kostenstellen, Erklarung von Abweichungen - Kennzahlen - Indikatoren fur Fehler - Digitale Prufmethoden - Controllingsysteme und ihre Stärken und Schwächen ° Praktische Übungen - Reporting - Maßnahmen zur Steuerung Ziel: Die Controlling-Aufgaben in Bauunternehmen sind vielfältig. Neben einfachen Kontrollen ergeben sich zahlreiche Handlungsfelder, die dazu führen, dass umgehend Steuerungsmaßnahmen fällig werden. Ein Beispiel hierfür ist der Zusammenhang Controlling und Kalkulation. Durch die wertmäßige Höhe müssen Veränderungen zügig erfolgen. Planung, Ist-Rechnung sowie Plan- bzw. Soll-Ist-Vergleich ermöglichen neben Prognosen optimierte Kalkulationssätze. Ziel der Veranstaltung ist es, das Controlling-Instrumentarium in wesentlichen Punkten zu beherrschen. Es handelt sich um keine "Rocketscience", sondern recht simple "Knackpunkte", die schnell erfasst und umgesetzt werden können. Das Seminar vermittelt durch direktes Arbeiten im Bericht oder in der Datenbank, wie echtes (Bau-) Controlling funktioniert.

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22. Mai

Leistungsbewertung für Bauleiter*innen

Baustellen richtig bewerten - Risiken vermeiden

10:00 - ca. 11:30 Uhr Inhalt: ° Zusammenspiel von Kalkulation und Betriebsbuchhaltung - Kurz und knapp - die drei K 1. Vertragskalkulation 2. Arbeitskalkulation 3. Nachkalkulation - Umfanglich: Reports verstehen und handeln 1. Reports richtig lesen 2. Handlungsbedarf erkennen 3. Maßnahmen zur Qualitätssteigerung ergreifen ° Die Leistungsmeldung - Verstandnis grundlegender Begriffe der Betriebswirtschaft - Aufgabe der Leistungsmeldung - Positionen in einer Leistungsmeldung - Risiken in der Leistungsmeldung - Nachtrage und Abgrenzungen in der Leistungsmeldung ° Kommunikation mit der Finanzbuchhaltung - Der Begriff der unfertigen Leistung - Lagernde Baustoffe - Wichtige Abweichungen zwischen technischer und buchhalterischer Sichtweise - Vermeidung typischer Kommunikationsfehler ° Arbeitshilfen in Excel nutzen (Im Nachgang zum Online-Seminar stehen die Tools zum Download bereit.) Ziel: Der Schwerpunkt des Online-Seminars liegt auf den praktischen Alltagsproblemen eines Bauleiters (m/w/d), der neben seiner starken technischen Einbindung auch wichtige betriebswirtschaftliche, ergebnisorientierte Funktionen erfüllen muss. Dabei kommt es regelmäßig zu Abstimmungsschwierigkeiten mit den kaufmännischen Mitarbeiter*innen. Teilweise nutzen technische und kaufmännische Fachleute gleiche Vokabeln, meinen aber stellenweise vollkommen unterschiedliche Sachverhalte. Am Ende der Veranstaltung soll das Verständnis stehen, dass Bauleiter*innen u. a. keine Kosten aus der Buchhaltung benötigen, um eine Bau-stelle zu bewerten. Zum anderen sollen die Projektverantwortlichen auch klar verstehen, welche Aufgaben eben nicht in den Bereich des Bauleiters fallen, um rechtzeitig Hilfe zu suchen. Die Bauleiter*innen erhalten am Ende des Online-Seminars auch Werkzeuge, um die Lehrinhalte direkt in der Praxis einsetzen zu können.

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22. Mai

Souverän verhandeln

Werte schöpfen, Forderungen durchsetzen, Beziehungen wahren

Inhalt: Rahmenbedingungen der Verhandlungsführung im Kontext Planung und Bau: - Beteiligtenvielzahl, Interessenvielfalt, Zeit- und Kostendruck Zentrale Konzepte in Bauverhandlungen: - Verhandlungskompetenzen, Verhandlungserfolg Wertschöpfung generieren und Verteilungsverhandeln: - Grundlagen der Verhandlungsmethodik Transparenz vs. Manipulation: - Verhandlungsdilemmata und deren Auflösung Schwierige Gespräche: - Wie man belastbare Strukturen schafft Worum es wirklich geht: - Interessenorientierung in der Verhandlung Verhandlungskommunikation: - Sicherstellen, dass beim Gesprächspartner auch das Gewünschte ankommt Teure Fehler und wie man sie vermeidet Verhandlungsvorbereitung als Erfolgsfaktor Ziel: Täglich befinden wir uns in Verhandlungssituationen mit Auftraggebern, Lieferanten, Projektpartnern, Gesellschaftern, Behörden etc. - ohne dass wir aber die Kunst der Verhandlungsführung systematisch gelernt hätten. In diesem interaktiven Seminar, das sich aus Fallsimulationen, Vorträgen, Einzel- und Gruppenübungen zusammensetzt, werden Sie mit den zentralen Konzepten und Fähigkeiten vertraut gemacht, die Sie benötigen, um in schwierigen Verhandlungssituationen zunächst kreativ Werte zu schaffen, bevor diese fair verteilt werden. Sie erhalten in diesem Workshop die Gelegenheit, neue Sichtweisen und Strategien insbesondere für festgefahrene Verhandlungssituationen zu ent-wickeln und lernen zudem die Methodik der Wirtschaftsmediation kennen.

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04. Juni

Rückstellungen in der Baubilanz

Gestaltungsspielräume optimal nutzen

09:00 - 13:00 Uhr Inhalt: Die Passivierung von Rückstellungen dem Grunde nach - Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten (insbesondere Rückstellungen für Restleistungen, Drohverluste und Gewährleistungen) - Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung - Rückstellungen für Abraumbeseitigung / Rekultivierung - Rückstellungen für Gewährleistungen, die ohne rechtliche Verpflichtung erbracht werden - Rückstellungen für Pensionen - Aufwandsrückstellungen Die Passivierung von Rückstellungen der Höhe nach - Ermittlung des Erwartungswertes nach kaufmännischem Ermessen - Berücksichtigung von Erkenntnissen zwischen Bilanzstichtag und Tag der Bilanzaufstellung - Gibt es einen Wesentlichkeitsgrundsatz (Materiality) auch im HGB? - Abzinsung langfristiger Rückstellungen - Nachholung unterlassener Rückstellungen - Auflösung von Rückstellungen Die Passivierung von Rückstellungen dem Ausweis nach - Gliederung der Rückstellungen in der Handelsbilanz - Aktiv- versus Passivausweis (Stichwort Teilwertabschreibung bei Drohverlusten auf Baustellen vs. Rückstellung) - Saldierungsverbot vs. Saldierungsgebot (Stichwort: Planvermögen) Ziel: Kaum eine andere Bilanzposition stellt die Bilanzierenden vor solch komplexe Fragestellungen wie die der Rückstellungen. Diese reichen vom sachgerechten Ansatz über die "vernünftige" kaufmännische Bewertung bis hin zur bilanzpolitischen Auswirkung. Mit den Neuregelungen des BilMoG hat sich die Bilanzierungspraxis von Rückstellungen wesentlich verändert. So wurden die Möglichkeiten zur Bildung von Rückstellungen formal zwar eingeschränkt, die Spielräume im Rahmen der Bewertung hingegen deutlich erweitert; hierdurch ergeben sich für die Bilanzierenden neue bilanzpolitische Gestaltungsspielräume. Vor diesem Hintergrund gibt das Seminar Bauunternehmen praxisrelevante Hinweise zur Rückstellungsbilanzierung, indem es die branchenbedingten Besonderheiten herausstellt und die in der Bauwirtschaft typischen Rückstellungsarten behandelt. Ergänzend dazu werden alle für Bauunternehmen relevanten Positionen der Baubilanz im BWI-Bau-Tagesseminar "Die Baubilanz“ am 8. Oktober 2024 praxisbezogen erörtert.

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11. Juni

Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung

Nachhaltige und wirtschaftliche Baustellensteuerung

Inhalt: Kalkulation - Kalkulationsmethoden im Überblick - Kalkulation im Zeitablauf (vor, während und nach der Ausführung) - Hilfsgrößen (Mittellohn, BGL, Muster-Positionen etc.) - Einfluss von Nachhaltigkeit / Nachhaltigkeitsbudgets, Nutzung des CO2-Schattenpreises der Bauindustrie - Das Einheitspreismodell - Stärken und Schwächen - EKT, BGK und AGK, Fundament für ein gutes Rechnungswesen Leistungsmeldung - Anforderung an die Projekt- bzw. Bauleitung - Objektivierte Erfassung in einer Leistungsmeldung - Aufbau der Leistungsmeldung, Abrechnung „mitdenken“ - Anforderungen an das Controlling - Einfluss des Unternehmensworkflows, Beispiele:  Arbeitsvorbereitung  Nachunternehmerbeschaffung  Materialbeschaffung  Gerätemanagement Controlling - Strukturen eines Reportings sinnvoll aufbauen - Planung und Soll-/Ist-Vergleich - Budgetierung, auch bei der Nachhaltigkeit - Abweichungsanalyse - Maßnahmen - Exkurs in Abrechnung, HGB, Nachhaltigkeitsberichtserstattung Risikoidentifikation - Abbildung von Risiken - Risikomanagement Ziel: Ohne Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung gestaltet sich ein gutes Unternehmenscontrolling schwierig. Ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss kann ebenfalls nur schwer ohne diese Tools erreicht werden. Mit einer guten Arbeitskalkulation sind Projekt- und Bauleiter in der Lage Projekte in der Gegenwart und Zukunft zu beherrschen. Planung und Soll-Ist-Vergleich entwickeln sich so zum Selbstläufer. Am Ende des Seminars können die Verantwortlichen in der Projekt- und Bauleitung die Chancen und Risiken in ihren Projekten besser einschätzen. Die Teilnehmenden sollen weitere Sicherheit in Bezug auf eine Bewertung ihrer Maßnahmen erlan-gen.

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24. Juni - 25. Juni

ARGE-Planspiel

Tag 1 - Konsequenzen aus dem Personengesellschaftsmodernisierungsgesetz - Bietergemeinschaftsverträge (BIEGE-Verträge) erstellen - Angebotsvorbereitung bei ARGEN - Prüfung von BIEGE-Verträgen und Übernahme in den ARGE-Vertrag - Checkliste für das ARGE-Projektmanagement - Technische und Kaufmännische Geschäftsführung - Sonderfälle mit Konfliktpotential - Steuerliche Risiken, Tax-Compliance - Rechnungsprüfung in der ARGE - Erstellung eines Zwischenabschlusses - Sonderprobleme der ARGE -- TGF-/KGF-Gebühr -- Partnerkontenangleich -- Erfassung der ARGE bei den Gesellschaftern -- Betroffene Bilanzpositionen bei den Partnern -- Rückstellungsspiegel -- Zinsen -- Auszahlungen Tag 2 - Abrechnungsfragen, strukturierte elektronische Rechnung - Logistikfragen, Beistellleistungen, Risiken bei Geräten und Transport - Bürgschaften und übrige Versicherungen - Buchen von Versicherungsfällen - Erstellen einer Auseinandersetzungsbilanz - Insolvenz in der ARGE - Schlussprotokoll und Schlussbilanz - Gewährleistungsfälle Ziel: Das ARGE-Planspiel stellt eher ein begleitetes Lernen als eine reine Vor-tragsveranstaltung dar. Die Teilnehmer erhalten eine kleine Buchhaltung in Excel und arbeiten in einer Erfassungsmaske Buchungen ein. Personen ohne buchhalterische Kenntnisse erhalten eine Version mit entsprechender Hilfestellung. Die direkte Arbeit am neuen ARGE-Mustervertrag soll helfen, den Übergang von der BIEGE auf die ARGE zu verstehen. Agiert wird zumeist aus der Sicht einer Person, die nicht selbst den ARGE-Vertrag angestoßen hat, sondern die nun in der Umsetzung verantwortlich ist. Am Ende geht es auch darum, wie etwaige Fehler in der Anbahnung im laufenden Projektbetrieb angepasst werden können. Die wichtigsten Tätigkeiten in der ARGE werden durchgespielt. Die technische Begleitung vertieft das gesamte Themenfeld in Teilen auch in technischer Sicht. Damit erhalten die Teilnehmenden einen guten Gesamtüberblick.

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25. Juni

Bauen mit der Bahn - Rechtsfragen für Auftragnehmer der DB AG

Rechtsfragen für Auftragnehmer der DB AG

Inhalt: Besonderheiten der Leistungsbeschreibungen der Bahn - Muster-Bauvertrag der DB - Risikoübernahmen - Ermittlung des Bau-Solls - BVB und ZVB der DB - Lücken detaillierter Leistungsbeschreibung und Vergütungsfolgen Auswirkungen des neuen Bauvertragsrecht auf Bahn-Verträge - Wirksamkeitskontrolle der DB-Vertragsbedingungen insbesondere anhand des BGB-Bauvertragsrechts - Wirksamkeit abweichender Anordnungsrechte - Wirksamkeit abweichender Vergütungsanpassung - Neue Möglichkeiten der Zahlungssicherung - Abdingbarkeit der Regelungen im Bauvertragsrecht Vertragsabwicklung - Nachträge - Einheitliche Auftrags- und Nachtragskalkulation (ANKE) - Regelungen zur Aufstellung und Einreichung von Nachträgen - Skontoabreden - Buchungsliste - Nachtragsbeauftragungen - Preisanpassung nach Vertragsniveaufaktor (VIKTOR) Bauzeit und ihre Probleme im Überblick (Aktualisierungen vorbehalten) Ziel: Die DB AG wird auch in der Zukunft die Bauwirtschaft, nicht zuletzt angesichts ihrer ungebrochenen Marktmacht und den von ihr einseitig geprägten Vertragsverhältnissen, intensiv beschäftigen. Allerdings muss sich die DB seit Inkrafttreten des neuen Bauvertragsrechts am 01.01.2018 neuen Problemen stellen. Die DB AG hat in ihrer langen Geschichte des Bahnbaus in diesem Bereich einen "Mikrokosmos" entwickelt, der teilweise ganz eigenen Regularien folgt. Sie hat ein Vertragskonstrukt entwickelt, das sich aus einer Vielzahl von Klauseln zusammensetzt und die schon in der Vergangenheit hinsichtlich der rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen für den Auftragnehmer hinterfragt werden mussten; sie waren darüber hinaus aber auch einer kritischen Prüfung im Hinblick auf ihre Wirksamkeit zu unterziehen. Die Frage der Wirksamkeit stellt sich nun mit Blick auf das neue Bauvertragsrecht, das den Bauvertrag als Unterfall des Werkvertrages erstmals selbstständig regelt, umso mehr. Darüber hinaus erschüttert die jüngste Rechtsprechung mit der Abkehr von der Vergütung der Nachtragsleistungen auf Basis der Urkalkulation die von der DB AG seit Jahrzehnten gelebte Praxis. Ergänzend finden sich im neuen Bauvertragsrecht bisher unbekannte Mechanismen zur Sicherung des Zahlungsflusses für Nachtragsleistungen. Hierauf hat die DB AG nicht reagiert, so dass ihre Vertragsbedingungen einer Wirksamkeitsprüfung anhand des Bauvertragsrechts unterliegen. Die Referenten geben Antworten auf die sich vor dem Hintergrund des neuen Bauvertragsrechts aufwerfenden Fragen und stellen die neu gewonnenen Möglichkeiten der Unternehmer dar. Sie werden hierbei die Vertragsbedingungen der DB in der zum Zeitpunkt des Seminars vorliegenden Fassung beleuchten. Auch setzen sich die Referenten mit den speziellen Erfahrungen von Gleisbauunternehmen, die ganz überwiegend für die Deutsche Bahn tätig sind, ebenso auseinander wie den Unternehmen im Erd- und Ingenieurbau, die nicht so stark auf die Bahn fixiert sind. Das Seminar wird die typischen Problempunkte des Bauens mit der Bahn aufgreifen und soll den Unternehmern Sicherheit und Gewandtheit bei Bahn-Bauaufträgen geben.

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26. Juni

Führungskompetenz im Bau: Erfolgreich mit dem richtigen "Werkzeugkasten"

Inhalte: Werkzeuge für den individuellen Führungsalltag - Die richtige Kommunikation mit meinen Mitarbeiter*innen finden und sie motivieren - Situationsadäquate Kommunikations- und Führungsstile kennen lernen Analyse der eigenen Führungsqualitäten - Was bedeutet Führung für mich? - Die eigenen Stärken herausarbeiten - Den Umgang mit Schwächen erlernen Feedback geben "leicht gemacht" - Welche Möglichkeiten gibt es, Kritik konstruktiv zu vermitteln? - Warum ist es notwendig, auch anerkennendes Feedback zu geben? Deeskalierende Kommunikation - Wie vermeidet man streittreibende Kommunikation, ohne auf berechtigte Führung zu verzichten? - Wie findet man die richtige Kommunikation, um Konflikte zu schlichten? Zielbild als Führungskraft - Worauf lege ich als Führungskraft besonderen Wert und wie kann ich dies für mich umsetzen und realisieren? - Vergleich zwischen Selbstbild und Zielbild Ziel: Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, die gerade in eine neue Rolle als Führungskraft wachsen. In dieser neuen Rolle müssen Sie verschiedene Herausforderungen meistern und befinden sich in der ein oder anderen Situation "zwischen den Stühlen": heute noch Kollege - morgen schon Chef. Dieses Seminar bietet Ihnen sowohl die theoretischen Kenntnisse als auch die nötigen Werkzeuge, um diesen Übergang erfolgreich zu gestalten. Mithilfe der praktischen Tools wird direkt ein Transfer in den Alltag ermöglicht.  Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer*innen befähigt sein, Ihre Rolle als Führungskraft sowie die wichtigsten Do´s und Donts zu kennen und dieses Wissen erfolgreich in ihren Arbeitsalltag integrieren. Die Seminarteilnehmer*innen sind dazu angehalten, ihre Fallbeispiele aus der Praxis mitzubringen, um das Seminar lebendig zu gestalten und insbesondere gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

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08. Juli

Erfolgreiche Integration von KI unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen

Künstliche Intelligenz und Compliance

Inhalte: Grundlagen der Künstlichen Intelligenz • Hintergründe, Definitionen, Technologien und Algorithmen von KI • Anwendungsbereiche / Beispiele aus der Praxis KI im Geschäftsumfeld • Potenziale und Vorteile der KI für Unternehmen • Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen mit KI • KI-gestützte Entscheidungsfindung • Herausforderungen und Risiken bei der Implementierung von KI Compliance und rechtliche Rahmenbedingungen • Überblick über relevante Gesetze und Vorschriften • Daten- und Datenschutzanforderungen • Regulierung von algorithmischen Entscheidungen • Richtlinien zur ethischen Nutzung von KI • Strategien zur Implementierung von KI • Schritte zur Einführung von KI im Unternehmen • Best Practices für eine erfolgreiche Implementierung • Maßnahmen zur Sicherstellung der Compliance • Überwachung und Kontrolle von KI-Systemen Fallstudien und Praxisbeispiele • Erfolgreiche Implementierungen von KI in Unternehmen • Lessons Learned aus der Praxis • Diskussion und Analyse von realen Fallbeispielen Ziel: Geschäftsführer und generell alle Entscheidungsträger, die Künstliche Intelli-genz (KI) in ihre Unternehmensstrategie integrieren und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen sicherstellen möchten, benötigen ein fundiertes Wissen über die Funktionsweise, das prinzipielle Leistungsver-mögen und die praktischen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz. Unsere Zielsetzung ist es, kompakt und praxisnah - das Verständnis über die Grundlagen und Funktionsweisen von Künstlicher Intelligenz zu vermitteln, - die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der KI im eigenen Unternehmen zu identifizieren, - einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Compliance-Anforderungen bei der Nutzung von KI zu geben, - Strategien zur sicheren und rechtskonformen Implementierung von KI-Systemen zu entwickeln sowie - eine ethische und verantwortungsvolle Nutzung von KI-Technologien zu fördern.

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09. Juli

Bewertung unfertiger Baustellen für Praktiker

Von der Kalkulation bis zur Bilanz

Inhalt: Die betriebswirtschaftliche Bewertung unfertiger Baustellen fur die kurzfristige Ergebnisrechnung - Abrechenbare Bauleistung versus realisierter Bauleistung zum Stichtag - Anforderungen an eine sachgerechte Leistungsmeldung - Praxisbeispiel von der Kalkulation bis hin zur Leistungsbewertung - Verbesserung der Abstimmung zwischen Bauleitern und kaufmännisch Verantwortlichen. - Berucksichtigung der neuen KLR Bau Die handels- und steuerrechtliche Bewertung unfertiger Baustellen fur den Monats- und Jahresabschluss - Grundlegende Bilanzierungsvorschriften mit direktem Praxisbezug - Methoden zur HGB-konformen Bewertung unfertiger Bauleistungen - Ermittlung der Werte fur den Jahresabschluss aus der Baubetriebsrechnung - Darstellung der Risiken (die haufigsten Fehler) - Bewertung einer Gewinnbaustelle am Projektbeispiel - Bewertung einer Verlustbaustelle (ohne/mit Drohverlustruckstellung) am Projektbeispiel - Zulässigkeit einer Teilgewinnrealisierung - Behandlung von erhaltenen Abschlagszahlungen im Jahresabschluss Ziel: Die Bewertung von Bauleistungen hat Auswirkungen in fast allen Bereichen eines Unternehmens. Eine falsche Bewertung führt zu Fehlern im Controlling, rechtlichen Problemen u. a. im Handels-, Steuer- sowie Insolvenzrecht und belastet die Kommunikation mit Kapitalgebern. Im Seminar erhält der Teilnehmer Arbeitshilfen sowie eine Anleitung zur sachgerechten Bewertung von unfertigen Baustellen. Bauunternehmen sind also gut beraten, sich intensiv mit der Art und Weise einer sachgerechten Bewertung unfertiger Baustellen zu beschäftigen. Hierzu gibt das Seminar anhand eines durchgängigen Projektbeispiels praxisrelevante Hinweise.

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09. Juli

Prozessmanagement: digital, nachhaltig, effizient

Kostensteigerungen, Fachkräftemangel und neue rechtliche Vorgaben zur Nachhaltigkeit zwingen Bauunternehmen dazu, ihre Prozesse neu zu denken. Prozesse, die bisher funktioniert haben, werden womöglich den gegenwärtigen und wahrscheinlich erst recht den zukünftigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Das zielgerichtete Verständnis der eigenen Prozesse ist der erste Schritt hin zu einer zukunftssicheren Prozessqualität als genereller Grundlage für den Projekterfolg. Digitalisierung unterstützt die Qualitätsoptimierung der eigenen Prozesse! Voraussetzung: Der Wandel von analogen hin zu digitalen Prozessen in der eigenen Organisation erfolgt durch eine systematische Analyse der Arbeitsschritte und -abläufe. Die Vorteile einer systematischen Prozessanalyse liegen auf der Hand: - Dateneffizienz: Daten nur einmal erheben, Doppelarbeit vermeiden - Zeiteffizienz: Vorgänge beschleunigen, Entscheidungen schneller treffen - Nachhaltigkeit: Weniger Ressourcen verbrauchen, rechtlich vorgegebene Nachhaltigkeits-Kennzahlen erfassen - Schnittstellenmanagement: Reibungsverluste vermeiden - Produktivitätssteigerung: Digitale Prozesse im Management und in der Planung/Ausführung (z. B. BIM) zur Unternehmenssicherung und Gewinnsteigerung nutzen Inhalt: Warum genügen die vorhandenen Prozesse nicht mehr den aktuellen Anforderungen? - Neue rechtliche Vorgaben, z. B. EU-Taxonomie - Organisationsoptimierung als Lösungsbeitrag gegen Kostensteige-rungen und Fachkräftemangel - Fortschreitende Digitalisierung (z. B. digitale Anforderungen von Seiten der Auftraggeber, Methode BIM oder Digitale Baustelle) Bausteine zur systematischen Analyse und Aufwertung betrieblicher Prozesse - Aufbau eines fundierten Prozessverständnisses - Schnittstellenübergreifende Analyse und Darstellung - Vom Ist- zum Soll-Prozess: Methoden und Vorgehensweisen im Workflowmanagement Vom analogen hin zum digitalen Arbeiten - Identifikation relevanter Potenziale zur Digitalisierung von Arbeitsschritten und -abläufen - Voraussetzungen erfolgreicher Umsetzung, z. B. durchgängige Informationsflüsse, Umgang mit Vorbehalten und Widerständen - Konkrete Schritte einer Implementierung Ziel: Das Seminar zeigt Entscheidungsträgern und Prozessverantwortlichen in Unternehmen, Planungsbüros und auch auf den Baustellen, wie durch eine strukturierte und durchgängige Prozessqualität multidimensionale Effizienzvorteile erzielt werden. In diesem Seminar lernen Sie anhand praktischer Beispiele, wie Sie Ihre Prozesse optimieren, um den steigenden bzw. immer komplexeren Anforderungen gerecht zu werden. Wir betrachten insbesondere auch die bereichsübergreifenden Schnittstellen, denn eine systematische Prozessanalyse und -digitalisierung funktioniert nur mit einem ganzheitlichen Blickwinkel. Erst ein detailliertes Prozessverständnis in den einzelnen Tätigkeits- und Verantwortungsbereichen mit ihren unterschiedlichen Schnittstellen ermöglicht die Identifikation und Nutzung von Produktivitätsreserven und damit die Hebung von Renditepotenzialen.

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12. Aug.

Grundlagen von Leistungs- und Dach-ARGEN

Im Kontext des ARGE-Vertrags

10:00 - 11:30 Uhr Inhalt: Allgemeine Einordnung - Erläuterung zur Rechtsform der ARGE - Compliance und ARGEN - Was ist eine BIEGE, was ist eine ARGE? -- Aufgabe der Bietergemeinschaft -- Aufgabe der ARGE / Leistungs-ARGE / Dach-ARGE -- Verknüpfung von BIEGE und ARGE Leistungs- und Dach-ARGE - Organe einer ARGE - Wichtige Bestandteile des ARGE-Vertrags Abwicklung einer ARGE, u. a. - Bestellwesen - Beistellpflichten (und Risiken in diesem Zusammenhang) - Probleme des Alltags Das Berichtswesen einer ARGE (kurz und bündig) - Das Gesellschafterkonto - Das ARGE-Übersichtsblatt - Unterschied Vermögens- und Ergebnisübersicht / Bilanz und GuV - Durchführung von Beispiel-Buchungen im Zuge von Gesellschafter-leistungen - Besondere Risiken - ARGEN und Änderungen in der Gesellschafterstruktur - ARGEN und Insolvenz Ziel: Bau-Arbeitsgemeinschaften (Bau-ARGEN) sind ein probates Mittel, um gemeinschaftlich Mehrwerte zu schaffen. Doch schon bei der Gründung von ARGEN können Fehler entstehen, im Bereich des Kartellrechts ebenso wie bei der Einschätzung der gesamtschuldnerischen Haftung. Auch der Übergang von der Bietergemeinschaft in die ARGE erfordert vertragliche Grundlagen. Neben diesen grundsätzlichen Themen erschweren unterschiedliche Bezeichnungen für inhaltlich gleiche Sachverhalte das Erfassen des Themas Bau-ARGE. Dieses Web-Seminar soll ein Grundverständnis über die Besonderheiten der Bau-ARGEN schaffen und gleichzeitig aber auch den Blick für diese interessante Unternehmenseinsatzform für Bauunternehmen in Markt und Wettbewerb öffnen und schärfen.

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01. Sept. - 30. Sept.

Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken"

Planen, Bauen und Betreiben – im gesamten Lebenszyklus von Bauwerken sind sowohl in der Vertragsgestaltung als auch in der Vertragsabwicklung branchenspezifische Besonderheiten zu beachten. Dazu kommen weitere Besonderheiten, z . B .: Divergenzen zwischen Planungs- und Ausführungsrecht, eine Vielzahl an Verträgen auf der Basis unterschiedlicher Rechtsquellen, das Nachtragsmanagement oder der Einbezug von zusätzlichen Anforderungen nachhaltiger Ressourcenbewirtschaftung. Je komplexer Bauwerke werden, z. B. hinsichtlich ihrer konstruktiven Ausprägung, den mit ihnen verbundenen kostenmäßigen Größenordnungen und/oder der Menge der mit ihnen verbundenen Verflechtungen zwischen allen Beteiligten, umso umfangreicher bzw. detaillierter müssen zwangsläufig die zugrundeliegenden Bauverträge sein. Daraus resultiert jedoch ein steigender Bedarf an juristischer Begleitung dieser Bauaufgaben. In Kooperation mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster bietet das BWI-Bau seit dem Wintersemester 2015/2016 einen berufsbegleitenden Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken" an. Das Studium kann grundsätzlich nur im Jahresrhythmus zum Wintersemester aufgenommen werden und umfasst einschließlich aller Prüfungsleistungen eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Der berufsbegleitende Studiengang bietet regelmäßige Präsenztermine am Wochenende (Freitag/Samstag) an. In der Regel finden diese ein- bis max. zweimal im Monat statt. Im ersten und dritten Semester kommt zudem jeweils eine Blockwoche (Montag bis Freitag) hinzu. Umfassende Informationen finden Sie unter: https://www.bwi-bau.de/weiterbildung/hochschulprojekte/master-baurecht/. Die Anmeldung zum Masterstudiengang erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst müssen Sie uns das im Download zur Verfügung gestellte Registrierungsformular ausgefüllt nebst den darin genannten Dokumenten per Email ans BWI-Bau (p.gerberding@bwi-bau.de) zuleiten. Die Unterlagen werden durch die Studiengangsleitung bzw. -koordination geprüft. Sie erhalten kurzfristig eine Rückmeldung, ob Sie für den Studiengang zugelassen werden. Die Registrierung ist jederzeit möglich und unverbindlich.

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10. Sept.

Abschluss von Nachunternehmerverträgen

Bauverträge mit in- und ausländischen Subunternehmern

Inhalt: Schwerpunkt Arbeitsrecht - Abgrenzung Werkvertrag - Scheinselbstständigkeit / Arbeitnehmerüberlassung - Risiken der Arbeitnehmerüberlassung - Ausnahmeregelungen fur die Bauwirtschaft - Einsatz von Arbeitnehmern aus EU-Ländern bzw. Drittstaaten - Werkvertragsarbeitnehmer - Arbeitnehmerentsendegesetz: Anwendungsbereich / Pflichten / Risiken - Mindestlohngesetz - Beitragshaftung: Gesamtsozialversicherung und BauBG - Möglichkeiten der Risikominimierung Schwerpunkt Bauvertragsrecht - Einsatz von Nachunternehmern und Vergaberecht - Schnittstellenproblematik: Haupt- und Nachunternehmervertrag - Auswahl typischer Problemfelder bei der Vertragsgestaltung - Koordination der Abläufe Ziel: Unabhängig von der Unternehmensgröße arbeiten die meisten Unternehmen der Bauwirtschaft mit Nachunternehmern, mitunter auch Subunternehmer genannt. Insbesondere bei Abschluss von Nachunternehmerverträgen mit inlandischen wie auch besonders bei denen mit ausländischen Nachunternehmern bedarf es der Berücksichtigung zahlreicher Einzelfragen, damit keine Nachteile bei der Angebotsabgabe oder der späteren Bauvertragsabwicklung entstehen. Deshalb werden in diesem Seminar insbesondere die Fragen behandelt, die beim Vertragsabschluss zu beachten sind; daneben aber auch solche, die sich bei der Vertragsausführung ergeben können. Was sind die rechtlichen Fallstricke und auf was muss geachtet werden? Dies wird anhand einer Reihe von Praxisbeispielen und anhand der aktuellen Rechtsprechung aufgezeigt. Das Seminar ist aufgeteilt in zwei Schwerpunkte, den Bereich des Bauvertragsrechts zum einen und den des Arbeitsrechts im weiteren Sinne zum anderen.

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11. Sept. - 28. Feb.

Zertifikat Baukalkulation

Ziel: Im Mittelpunkt dieses Lehrganges steht die Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit … - ein Bauherr eine Ausschreibung so attraktiv gestalten kann, dass er möglichst viele Angebote erhält? - Bieter die Chancen und Risiken in Ausschreibungen erkennen, die Vertragsbedingungen akzeptieren und sämtliche Kosten kalkulieren und in einen Angebotspreis einfließen lassen, so dass die Bieter Aussicht auf einen Vertragsabschluss haben? - der Bauherr aus den erhaltenen Angeboten den wirtschaftlichsten Bieter ermitteln und den Auftrag vergeben kann? Inhalte: Modul 1 (11.09.-13.09.2025): Stellung der Baukalkulation auf Bauunternehmens- und Bauherrenseite Einführung in das Lehrgangsprogramm und die Prüfungsmodalitäten; Die Baukalkulation als Teil des internen Rechnungswesens einer Bauunternehmung: Begrifflichkeiten der Kostenrechnung, betriebliche Zusammenhänge, Auswirkung der Geschäftstätigkeit; Zusammenhänge zwischen Baukalkulation und externem Rechnungswesen einer Bauunternehmung: Bilanz, Bilanzanalyse und Jahresabschluss; Vorüberlegungen zur Projektabwicklung: Bedeutung der Bauherrenrolle, öffentlicher/privater Bauherr, Bauvertragsarten, Unternehmereinsatzformen etc. Modul 2 (06.11.-08.11.2025): Ausschreibung, Angebotsbearbeitung, Angebotsabgabe Vorbereitung und Veröffentlichung einer Ausschreibung aus der Bauherren- bzw. Planerperspektive: Arten der Ausschreibung nach VOB/A, Umfang der Leistungsbeschreibung, Vergabeplattformen; Angebotsbearbeitung aus der Bieterperspektive: - Entscheidung pro/contra Angebotsbearbeitung - Kalkulation der Einzelkosten der Teilleistungen nach Kostenarten - Kalkulation der Baustellengemeinkosten - Allgemeine Geschäftskosten und Wagnis/Gewinn - Kalkulationsablauf und -verfahren - abschließende Plausibilitätskontrollen - Fertigstellung Angebotskalkulation und Angebotsabgabe Modul 3 (15.01.-16.01.2026): Von der Angebotsprüfung bis zur Abrechnung Angebotsprüfung,-wertung und -vergabe aus der Bauherrenperspektive: - Formale, rechtliche, technische und preisliche Prüfung - Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots - Zuschlagserteilung und Vergabe der Bauleistung Vertragsabschluss bis Abrechnung aus der Auftragnehmerperspektive: - Vertragsabschluss/Vertragskalkulation - Urkalkulation - Arbeitskalkulation, Nachtragskalkulation, Nachkalkulation - Abrechnung Modul 4 (27.-28.02.2026): Kalkulationsrisiken und BIM-basierte Angebotsbearbeitung Risikoallokation und -management EU-Taxomonie BIM-basierte Angebotsbearbeitung - BIM-basierte EKT-/Gemeinkostenkalkulation - Terminplanung - 5D-Vorgangsmodell für die Projektsteuerung

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16. Sept. - 08. Mai

83. Fernkurs: Bauvertragsrecht für Ingenieure und Kaufleute

Sicherer Umgang mit der VOB und dem neuen Bauvertragsrecht

Inhalt Der Lehrstoff ist in neun thematisch abgegrenzte Kapitel unterteilt: 1. Grundlagen des Bauvertragsrechts und die Rechtsbeziehungen der am Bau Beteiligten (Lehrbrief 1) 2. Der Abschluss des Bauvertrages und vorvertragliche Rechte und Pflichten (Lehrbrief 2) . Privatautonomie und Bauvertragsrecht . Zustandekommen und Wirksamkeit von Bauverträgen . Vorvertragliche Rechte und Pflichten sowie Rechtsfolgen bei diesbezuglichen Verstößen . Grundzüge der Geschaftsführung ohne Auftrag . Grundzüge der ungerechtfertigten Bereicherung 3. Bauvertrag und Allgemeine Geschäftsbedingungen (Lehrbrief 3) . Begriff der Allgemeinen Geschaftsbedingungen und Abgrenzung zur Individualvereinbarung . VOB/B und Allgemeine Geschaftsbedingungen (§ 305 ff. BGB) . Einbeziehung von AGB in den Bauvertrag . Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit von AGB . Inhaltskontrolle von AGB 4. Art und Umfang der Leistung und Vergütung (Lehrbriefe 4 und 5) . Ansprüche bei Mengenänderungen ohne nachträglichen Eingriff des Auftraggebers in den Leistungsumfang (§ 2 Abs. 3 VOB/B) . Übernahme von Leistungen des Auftragnehmers durch den Auftraggeber (§ 2 Abs. 4 VOB/B) . Ansprüche bei Änderungen des Bauentwurfs oder anderen Anordnungen des Auftraggebers (§ 2 Abs. 5 VOB/B) . Ansprüche bei im Vertrag nicht vorgesehenen Leistungen (§ 2 Abs. 6 VOB/B) . Pauschalvertrag (§ 2 Abs. 7 VOB/B) . Auftragslose oder unter eigenmächtiger Abweichung vom Vertrag ausgeführte Leistungen (§ 2 Abs. 8 VOB/B) . Vergütung für besondere Zeichnungen, Berechnungen oder andere Unterlagen (§ 2 Abs. 9 VOB/B) . Vergütung von Stundenlohnarbeiten (§ 2 Abs. 10 VOB/B) 5. Durchfuhrung des Bauvertrages (Lehrbriefe 6 und 7) . Ausführungsunterlagen, Ausführung und Ausführungsfristen (§ 3, § 4, § 5 VOB/B) . Behinderung und Unterbrechung der Ausführung (§ 6 VOB/B) . Verteilung der Gefahr (§ 7 VOB/B) . Kündigung durch Auftraggeber und Auftragnehmer (§ 8, § 9 VOB/B) . Haftung der Vertragsparteien (§ 10 VOB/B) . Vertragsstrafe (§ 11 VOB/B) 6. Abnahme und Mangelansprüche (Lehrbriefe 8 und 9) . Begriff, Wesen und Arten der Abnahme (§ 12 VOB/B) . Verweigerung der Abnahme (§ 12 Abs. 3 VOB/B) und Folgen unberechtigter Abnahmeverweigerung . Umfang der Mängelbeseitigungspflicht des Auftragnehmers (§ 13 VOB/B) . Befreiung des Auftragnehmers von der Mängelbeseitigungspflicht (§ 13 Abs. 3 VOB/B) . Verjährungsfrist für die Mängelansprüche (§ 13 Abs. 4 VOB/B) . Mängelbeseitigungs-, Minderungs- und Schadensersatzanspruch (§ 13 Abs. 5, 6 und 7 VOB/B) 7. Abrechnung, Zahlung und Sicherheitsleistung (Lehrbrief 10) . Prüfbarkeit der Rechnung, Schlussrechnungsfristen und Rechnungsaufstellung durch den Auftraggeber (§ 14 VOB/B) . Zahlungsarten, Voraussetzungen fur den Zahlungsanspruch und Zahlungsverzug des Auftraggebers (§ 16 VOB/B) . Sicherheitsarten, Frist zur Sicherheitsleistung und Folgen der Fristuberschreitung (17 VOB/B) . Rückforderungen offentlicher Bauauftraggeber 8. Rechtliche Sicherung von Bauforderungen (Lehrbrief 11, Teil 1) . Bauhandwerkersicherungsgesetz (§ 650 f BGB n. F. / § 648 a BGB a. F.) . Sicherungshypothek des Bauunternehmers (§ 650 e BGB n. F. / § 648 BGB a. F.) . Bauforderungssicherungsgesetz 9. Wichtige Verfahrensfragen bei Rechtsstreitigkeiten (Lehrbrief 11, Teil 2) . Grundzüge des Zivilprozessrechts und des Mahnverfahrens . Selbständiges Beweisverfahren . Grundzüge des Schiedsgerichtsverfahrens und des Schiedsgutachtens . Alternative Streitbeilegungsverfahren

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18. Sept. - 23. Mai

Zertifikat Bauabrechnung

Inhalt: Modul 1: Zeitnahe und vollständige Bauabrechnung [18.09. - 20.09.2025] -Aufgaben und Herausforderungen der Bauabrechnung -Ergebnis-und Liquiditätssicherung durch eine zeitnahe und vollständige Bauabrechnung -Grundlagen der Kalkulation I -Zusammenspiel von Kalkulation, Bauleitung, Vermessung und Bauabrechnung -Methoden der Aufmaßtechnik Modul 2: Organisation der Bauabrechnung im Tagesgeschäft [20.11. - 22.11.2025] -Grundlagen der Kalkulation II -Die Bedeutung AG-seitiger Regelwerke und Vorschriften -Beschleunigte Bauabrechnung -Praxisprobleme der Bauabrechnung Modul 3: Mengenermittlung unter Berücksichtigung der REB-Verfahren [19.02. - 21.02.2026] -Geometrische Grundlagen, Formeln und Berechnungsmethoden -REB-Verfahren im Überblick -Auswahl des richtigen Aufmaß-und Berechnungsverfahrens -Bauabrechnung im praktischen Beispiel Modul 4: Rechtliche Rahmenbedingungen der Bauabrechnung [16.04. - 18.04.2026] -Die Abrechnung von Bauleistungen aus juristischer Sicht -Ermittlung der Vergütungshöhebei Abweichungen vom Bauvertrag -Das Erkennen von Nachträgen und Nachtragspotenzialen in der Baupraxis Modul 5: Abschluss und Prüfung [22.05. - 23.05.2026] -Kommunikation im Innen- und Außenverhältnis Detaillierte Informationen zu den Modulinhalten finden Sie unter www.BWI-Bau.de/Weiterbildung/Hochschulprojekte/Zertifizierter-Bauabrechner/ Ziel: Das vom BWI-Bau und von der Technischen Hochschule Köln in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Bauabrechnung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie entwickelte Konzept kommt der Anforderung nach, die wichtigen Aufgaben der Bauabrechnung vornehmlich im Tief-, Kanal- und Straßenbau praxisorientiert zu vermitteln. Der Lehrgang bereitet die Teilnehmenden optimal auf die Anforderungen einer zeitnahen, vollständigen und prüfbaren Bauabrechnung vor. Die Teilnehmenden lernen, wie bzw. mit welchen Instrumenten sie die Bauabrechnung gestalten können und die hierfür notwendige Mengenerfassung und Mengenermittlung zielorientiert umsetzen können.

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25. Sept. - 30. Mai

Zertifikat Bauleitung

Modul 1: Kalkulation und Bauzeitenplanung [25.09. - 27.09.2025] -Aufgaben und Herausforderungen der Bauleitung -Kalkulation: Angebots-und Vertragskalkulation -Bauzeitenplanung -Praktische IT-gestützte Terminplanung anhand eines Fallbeispiels Modul 2: Optimierung des Baustellenmanagements/ Bauvertragliche Projektabwicklung I [27.11. - 29.11.2025] -Praktische Baustellenorganisation -Zusammenarbeit Bauleiter - Polier -Persönliche Arbeitstechniken für die Bauleitung -Erfolgreiches Zeitmanagement -Besprechungen: Vom Zeitfresser zum Erfolgsfaktor -Das bauvertragliche ABC der Bauleitung -Die Leistungspflicht des Auftragnehmenden Modul 3: Arbeitsvorbereitung / Bauvertragliche Bauprojektabwicklung II und Nachtragsmanagement [26.02. - 28.02.2026] -Grundlegende Arbeitsvorbereitung -Die Vereinbarung der zu zahlenden Vergütung / Abnahme und Fälligkeit der Zahlung -Rechtliche und baubetriebliche Folgen aus Abweichungen vom Bau-Soll -Der gestörte Bauablauf -Spannungsfeld Auftraggebende -Hauptunternehmende -Nachunternehmende Modul 4: Bauauftrags-/ Baubetriebs-/ Bauabrechnung [23.04. - 25.04.2026] -Arbeitskalkulation und Leistungsermittlung -Kurzfristige Ergebnisrechnung -Bauabrechnung Modul 5: Die Bauleitung als Führungskraft und Verhandlungsführer [29. - 30.05.2026] -Führungsaufgaben im Projekt -Verhandlungen führen Das vom BWI-Bau und von der Technischen Hochschule Köln entwickelte Konzept kommt der Anforderung nach, wichtige Bauleitungsaufgaben aus baubetrieblicher und baubetriebswirtschaftlicher Sicht miteinander zu verknüpfen. Es bereitet Teilnehmende optimal auf die Herausforderungen einer erfolgsorientierten Projektleitung vor. Mitarbeitenden mit einem Ingenieursabschluss lernen ebenso wie bauleitende Poliere und Facharbeitende, wie bzw. mit welchen Instrumenten sie nicht nur den Baustellenablauf einschließlich der Dokumentation optimal beherrschen, sondern auch, wie sie diewertmäßige Kommunikation zwischen den Unternehmensbereichen verbessern können.

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07. Okt.

Organisationskrisen in Bauunternehmen

10:00 - ca. 12:00 Uhr Inhalt  Spannungsfeld Wachstumsphasen von Unternehmen: Wie führen organisatorische Mängel zu kritischen Unternehmenszuständen?  Spannungsfeld Baubetrieb und Baubetriebswirtschaft: Wieso führt die Trennung dieser beiden Fachbereiche zunehmend in Sackgassen?  Spannungsfeld Managementsysteme: Warum führen "unvollständige Handlungen" zwangsläufig zu organisato-rischen Mängeln?  Spannungsfeld Projekt- versus Prozessmanagement: Weshalb führt die Kombination dieser beiden Organisationsprinzipien häufig zu Ineffizienz und Ineffektivität?  Spannungsfeld Leistungserstellung versus Produktvertrieb: Weshalb funktionieren unterschiedliche Wertschöpfungsketten nicht unter einem Gesellschaftsdach? Ziel Die in den letzten Jahren progressiv zunehmenden Anforderungen im Rahmen eines umfassenden Ausbaus der Digitalisierung auch und gerade in Bauunternehmen hat gravierende Mängel in der Organisation der Aufbau- und Ablaufstrukturen/Prozesse aufgedeckt. Es stellt niemand in Frage, dass Bauunternehmen am besten wissen, wie Bauprojekte organisiert werden müssen. Ohne ein kompetentes Baustellen-management ist ein kosteneffizientes und qualitativ hochwertiges Bauen schlicht nicht möglich. Was jedoch vielen technisch vorgebildeten Unternehmensleitungen nicht bewusst ist, ist die Relevanz der unternehmensbezogenen Organisationsanforderungen! Zuvorderst wird sich an gesetzlichen und behördlichen Auflagen orientiert. Werden diese erfüllt, "wird schon alles in Ordnung sein". Leider versteckt sich die Manövriermasse organisatorischer Effizienz aber ganz woanders, weshalb wir in diesem Tutorial einen kurzen Einblick in ausgewählte Fallstricke mangelnden betriebswirtschaftlichen Organisationswissens geben werden.

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08. Okt.

Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung

Nachhaltige und wirtschaftliche Baustellensteuerung

Inhalt: Kalkulation - Kalkulationsmethoden im Überblick - Kalkulation im Zeitablauf (vor, während und nach der Ausführung) - Hilfsgrößen (Mittellohn, BGL, Muster-Positionen etc.) - Einfluss von Nachhaltigkeit / Nachhaltigkeitsbudgets, Nutzung des CO2-Schattenpreises der Bauindustrie - Das Einheitspreismodell - Stärken und Schwächen - EKT, BGK und AGK, Fundament für ein gutes Rechnungswesen Leistungsmeldung - Anforderung an die Projekt- bzw. Bauleitung - Objektivierte Erfassung in einer Leistungsmeldung - Aufbau der Leistungsmeldung, Abrechnung „mitdenken“ - Anforderungen an das Controlling - Einfluss des Unternehmensworkflows, Beispiele:  Arbeitsvorbereitung  Nachunternehmerbeschaffung  Materialbeschaffung  Gerätemanagement Controlling - Strukturen eines Reportings sinnvoll aufbauen - Planung und Soll-/Ist-Vergleich - Budgetierung, auch bei der Nachhaltigkeit - Abweichungsanalyse - Maßnahmen - Exkurs in Abrechnung, HGB, Nachhaltigkeitsberichtserstattung Risikoidentifikation - Abbildung von Risiken - Risikomanagement Ziel: Ohne Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung gestaltet sich ein gutes Unternehmenscontrolling schwierig. Ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss kann ebenfalls nur schwer ohne diese Tools erreicht werden. Mit einer guten Arbeitskalkulation sind Projekt- und Bauleiter in der Lage Projekte in der Gegenwart und Zukunft zu beherrschen. Planung und Soll-Ist-Vergleich entwickeln sich so zum Selbstläufer. Am Ende des Seminars können die Verantwortlichen in der Projekt- und Bauleitung die Chancen und Risiken in ihren Projekten besser einschätzen. Die Teilnehmenden sollen weitere Sicherheit in Bezug auf eine Bewertung ihrer Maßnahmen erlan-gen.

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08. Okt.

Versicherungen im Baubetrieb

Aktuelle Probleme, insbesondere Schadenfälle auf Baustellen

10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Inhalt: - Schadenkonstellationen und Versicherungsschutz rund um Baugeräte (Eigene/fremde Maschinen, Mietgeräte, Transportrisiken und Betriebshaftpflichtversicherung) - Mangelhafte Baustoffe und Produkthaftpflichtversicherung - Diebstahlrisiken auf der Baustelle (Container, Baumaterial, Kabeldiebstahl) - Haftungskonstellationen zwischen Auftraggeber und Bauunternehmung - Regressrisiko in der Gewährleistungsphase Ziel: Versicherungen werden häufig nur als Position der Kostenrechnung gesehen. Dabei ist es wichtig, dass diese richtig "gemanagt" werden. Dies gilt nicht nur für den kaufmännischen Bereich, sondern insbesondere auch für den technischen Bereich, den diese Mitarbeiter*innen sind zwangsläufig als erste mit den jeweiligen Schadenfällen konfrontiert. Darüber hinaus werden häufig aufgrund mangelhafter Kenntnisse des Versicherungsumfanges bestimmte Schäden nicht als solche erkannt und damit auch nicht abgerechnet. Schäden können z. B. durch fehlerhafte Materialien, durch Nachunternehmer, Planer oder ARGE Partner verursacht sein. Gerade bei Arbeitsgemeinschaften sind die Risiken größer, als vielen Betrieben bewusst ist. Insbesondere die Tatsache, dass Ansprüche zwischen den ARGE-Partnern in der Regel nicht versichert sind, führt in der Praxis häufig zu Problemen. Auch werden Schäden häufig von außen in den Baubetrieb hineingetragen. Sehr häufig wird erst im Schadenfall der Versicherungsschutz der beauftragten Beteiligten sowie die vertraglichen Grundlagen überprüft. Oder aber existenzbedrohende Risiken sind nicht versichert oder das Kleingedruckte birgt Stolperfallen, die seitens des Unternehmens nicht gesehen werden. Vor diesem Hintergrund ist es die Zielsetzung dieses Seminars, mögliche Risiken zu identifizieren, das Bewusstsein der Mitarbeiter auf den Baustellen für die Risiken und die erforderlichen Abläufe zu schaffen und aufzuzeigen, wie im konkreten Schadenfall bestmöglich vorzugehen ist.

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09. Okt.

Erfolgreiche Dokumentation am Bau

Rechtssicher dokumentieren und kommunizieren - Projekterfolg sichern

Inhalt: Rechtliche Anforderungen und typische Fehler bei der Dokumentation im Bauablauf - Anforderungen an Vertragsanbahnung und Vertragsschluss - Dokumentation während Bauvorbereitung und Ausführung - Voraussetzungen und Umsetzung von Nachträgen (Bau-Soll / Bau-Ist) - Umgang mit Behinderungen und Behinderungsanzeigen - Dokumentation von Abnahme und Abrechnung Rechtssichere Dokumentation - Zur Reduzierung von Risiken der eigenen Inanspruchnahme - Zur Durchsetzung und Chancenmaximierung eigener Ansprüche (Aktualisierungen vorbehalten) Ziel: Nachträge, Behinderungen, Schadensersatz, Zinsen - häufig scheitert die Durchsetzung berechtigter Ansprüche an fehlender oder nicht ausreichender Dokumentation. Weil "die Baumaßnahme Vorrang" hatte, fehlt anschließend die entscheidende Fristsetzung, ist die Behinderungsanzeige nicht nachweisbar oder der damalige Bauzustand nicht feststellbar. Mit ihrem Wissen darüber, woran die Durchsetzung und Abwehr auftragnehmer- und/oder auftraggeberseitiger Ansprüche (und damit bares Geld) in der Praxis und vor Gericht oft scheitern, zeigen die Referenten in diesem interdisziplinär angelegten Seminar auf, wie zielführend und "kräfteschonend" dokumentiert werden kann - geleitet vom Grundsatz: "So viel Erfolg wie möglich, so wenig Dokumentation wie nötig." Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird veranschaulicht, was zwingend dokumentiert werden muss und was dokumentiert werden sollte. Und: Wie können bekannte Instrumente (z. B. Bautagebuch) ohne großen Mehraufwand praxisgerecht optimiert werden? Mit dem Seminar wird den Teilnehmern sowohl aus Auftragnehmer- als auch aus Auftraggeberperspektive vermittelt, wie sie Synergien durch eine transparente und effektive Dokumentation entwickeln.

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30. Okt.

Schwierige Gespräche führen

In dem Tagesseminar lernen die Teilnehmer*innen verschiedene Methoden kennen, die ihnen helfen, schwierige Gespräche zu führen. Wir behandeln verschiedene Auslöser, wie man mit unterschiedlichen Per-sönlichkeitstypen und Gesprächsarten umgeht und was man dabei jeweils beachten sollte. So wollen wir auch das Thema "Generationenkonflikt" beleuchten. Gerade hierzu gibt es noch keine pauschale Lösung, aber da diese Fallgestaltung in der Praxis sehr häufig ist, würden wir gerne eine mögliche Lösungsidee zusammen erarbeiten. Darüber hinaus sind alle Interessenten herzlich eingeladen, ihre eigenen Fallgestaltungen im Vorfeld an uns einzusenden, damit unsere Referentin sich bereits frühzeitig auf Ihre besonderen Anliegen vorbereiten kann. Nutzen Sie diese Chance, Ansatzpunkte zu erhalten, um Ihre individuellen "Problemfälle" besser in den Griff zu bekommen. Inhalt " Unsere Ziele, Erwartungen und konkreten Fälle " Unser Werkzeugkasten: Vom Nutzen bewährter Kommunikationsstrategien " Unsere Gesprächspartner: Erkennen der Ziele, Interessen, Bedürfnisse und Erwartungen " Unser "roter Faden": Gesprächs-"Sackgassen" erkennen und Wege hinaus finden " Entschärfen destruktiver Verhaltens- und Sprachmuster - Eskalation vermeiden durch "gewaltfreie" Kommunikation " Umgang mit Emotionen, Einwänden und Widerstand: - Hilfen aus dem Konflikt-Coaching " Eigene Stärken optimal einsetzen - Konstruktive Denkmuster verstärken lernen

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11. Nov.

VOB/B und BGB-Bauverträge | Seminarfolge zum Bauvertragsrecht - Modul 1

Modul 1: Projektstart im Blick: Juristisches Vertragsmanagement bei Bauverträgen

Projektstart im Blick: Juristisches Vertragsmanagement bei Bauverträgen Modul 1 Ziel Mit Einführung des gesetzlichen Bauvertragsrechts sind die rechtlichen Grundlagen für Bauprojekte neu auf-gestellt worden. Neben der altbewährten VOB/B gewinnt zunehmend das BGB an Bedeutung. Für Verträge, die nach dem 01.01.2018 geschlossen wurden, ist das neue gesetzliche Bauvertragsrecht der §§ 650a ff. BGB einschlägig und gesondert zu beachten. Zudem steht die Bauwirtschaft mit fortschreitender Digitalisierung und der weiter voranschreitenden Einführung und Nutzung von BIM im Planungs- und Bauprozess vor einem Paradigmenwechsel. Planer und Bauausführende werden sich auch in der rechtlichen Abwicklung von Bauprojekten auf Veränderungen einstellen müssen. In diesem Seminar werden mit der VOB/B und dem neuen gesetzlichen Bauvertragsrecht die rechtlichen Grundlagen ebenso thematisiert wie die möglichen Risiken in Vertragsunterlagen und deren Gestaltungsmög-lichkeiten - insbesondere mit Blick auf die rechtlichen Besonderheiten und Herausforderungen von BIM-Projekten. Darüber hinaus werden die typischen Abwicklungsprobleme angesprochen und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. Inhalt Rechtliche Grundlagen: VOB/B und neues Bauvertragsrecht - Rechtscharakter der VOB/B . VOB/B und AGB . Künftige Bedeutung und Geltung der VOB/B - Das gesetzliche Bauvertragsrecht . Änderungen und Besonderheiten im BGB-Bauvertrag . Die wichtigsten Neuerungen und Unterschiede im Überblick - Die Bewertung der VOB/B in der aktuellen Rechtssprechung Vertragsunterlagen: Fallstricke und Gestaltungsmöglichkeiten - Risikoverlagerung auf den Auftragnehmer - Bestimmung des Bausolls - Lückenhafte, unvollständige, fehlerhafte und/oder unklare Leistungsbeschreibung - Alternative Vertragsmodelle und deren Eintritt in die Praxis (insbesondere IPA) Abwicklungsprobleme: Dokumentation und Projektrealisierung - Dokumentation: Schriftverkehr - ein notwendiges (und sinnvolles!) Übel - Darlegungs- und Beweislast - Vollmachten - Vertragsfristen / Ausführungsfristen / Bauzeitenplan - Vertragsstrafen - Anerkannte Regeln der Technik: Änderungen und bewusste Abweichungen - Bedenkenmitteilung . Sinn und Zweck einer Bedenkenmitteilung . Haftung für Vorgewerke / Umgang mit Vorgewerken . fehlerhafte / unvollständige Planungsleistung - Baugrundrisiko

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12. Nov.

VOB/B und BGB-Bauverträge | Seminarfolge zum Bauvertragsrecht - Modul 2

Harte Nachträge - Nachtragsmanagement bei technischen Nachträgen

Ziel Nachträge aufgrund von Abänderungen des Bausolls gehören unverändert zum Alltag auf deutschen Baustellen. Dabei ist es für den betroffenen Bauunternehmer unerheblich, ob Nachträge deshalb anfallen, weil Planungsfehler korrigiert werden, weil der Nutzer Änderungen wünscht, weil nachträgliche Auflagen durch Bauaufsicht, Brandschutzgutachter oder Prüfstatiker erfolgen oder weil schlichtweg der Bauablauf geändert werden muss, weil Vorunternehmer mangelhaft oder zu spät geleistet haben. In allen Fällen geht es darum, nicht nur die Mehr- und Minderkosten der jeweiligen Änderungs- oder Zusatzleistung ordnungsgemäß zu erfassen, sondern auch, den Nachtrag ordnungsgemäß nach den Bestimmungen des BGB, der VOB/B (oder den weitergehenden Bestimmungen des Bauvertrages) anzumelden, erforderliche Nachweise zu erbringen und auch im Konfliktfall richtig mit einem streitigen Nachtrag umzugehen. Das Seminar verschafft nicht nur einen Überblick über die aktuell gültige Rechtslage einschließlich wichtiger neuerer Urteile zum Nachtragsrecht, sondern leitet die Teilnehmer auch an, Nachtragsforderungen richtig aufzustellen, erfolgreich durchzusetzen bzw. abzuwehren und sich in Streitsituationen rechtsicher zu verhalten. Inhalt Abgrenzung: Noch Bausoll oder schon Nachtrag? - Die Abgeltung des Bausolls durch die vereinbarten Preise - § 2 Abs. 1 VOB/B - Sonderfall: Modifizierte Preise bei unverändertem Bausoll Nachträge aus vom Auftraggeber nach Vertragsschluss gewünschten / angeordneten Leistungen . Das VOB/B-System - Das Anordnungsprinzip bei VOB-Nachtragen . Die Anordnungsbefugnis des Auftraggebers gemäß § 1 Abs. 3 und Abs. 4 VOB/B . Die Abgrenzung zwischen geänderten und zusätzlichen Leistungen gemäß § 2 Abs. 5 und Abs. 6 VOB/B . Die Preisvereinbarung vor der Ausführung - Die Behandlung streitiger Nachträge . Der Nachweis dem Grunde nach . Der Nachweis der Höhe nach - Geänderte und zusätzliche Leistungen ohne (wirksame) Anordnung des Auftraggebers gemäß § 2 Abs. 8 VOB/B . Das BGB-System - Nachtragsansprüche nach dem neuen Bauvertragsrecht des BGB dem Grunde nach . Konsensualprinzip . Unterscheidung freiwilliger und notwendiger Änderungen . Die 30-Tages-Frist nach § 650b BGB . Ansprüche in Fällen unterbliebener Einigung . Umfang und Grenzen des "Anordnungsrechtes" Nachtragsansprüche nach dem neuen Bauvertragsrecht des BGB der Höhe nach . Urkalkulation vs. "tatsächlich erforderliche Kosten" . 80 %-iger Auszahlungsanspruch (§ 650c BGB) . Überprüfungsmöglichkeiten im einstweiligen Verfügungsverfahren (§ 650d BGB)

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13. Nov. - 20. März

53. Fernkurs: Kombi-Studium zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin

Zur systematischen Vorbereitung auf die staatlich anerkannte Prüfung zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin führt das BWI-Bau als einziger Veranstalter in Deutschland berufsbegleitende Lehrgänge in Form von Fernunterricht durch. Praxisgerechte Vermittlung des baubranchenspezifischen Fach- und Führungswissens - für Planung, Organisation und Kontrolle, - in allen betrieblichen Funktionsbereichen, - auf Unternehmens-und Auftragsebene, - für Unternehmen aller Größen und Sparten. Lernziel: Kurzfristig: Abschlussprüfung vor der IHK Langfristig: Langzeitwirkung des Erlernten für die praktische Arbeit Lernstoff: Grundlage des Vorbereitungslehrganges ist ein auf die Prüfungsordnung zugeschnittener Rahmenstoffplan, der zwischen den Tarifvertragsparteien (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und IG Bau) abgestimmt wurde. Im BWI-Bau-Lehrplan sind sieben Unterrichtsfächer vorgesehen: 1. Volkswirtschaftliche Grundlagen und Bauwirtschaft (Einbindung der Bauwirtschaft in die Volkswirtschaft, Baumarkt, Wirtschaftspolitik und ihre Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, Empirische Erfassung des Wirtschaftsprozesses) 2. Bauunternehmensführung und Bauunternehmensorganisation (Organisation der Bauunternehmung, EDV, Unternehmensleitung und Personalführung, Planung und Kontrolle) 3. Finanz- und Rechnungswesen der Bauunternehmung (Buchführung und Jahresabschluss, Kosten- und Leistungsrechnung, Finanzwirtschaft, Steuern, Finanz- und Rechnungswesen bei ARGEN) 4. Baubetriebliches Personalwesen (Arbeits-, Sozialversicherungs- und Lohnsteuerrecht, Personalplanung und Personalbeschaffung, Personalentwicklung, Personalverwaltung, Personalwesen bei ARGEN) 5. Absatzwirtschaft der Bauunternehmung (Bauauftragsbeschaffung, Angebotsbearbeitung, Absatzplanung) 6. Bauproduktionswirtschaft (Bestimmungsfaktoren der Bauausführung, Produktionsplanung, Produktionskontrollen, Wirtschaftliche Führung der Hilfs- und Nebenbetriebe) 7. Materialwirtschaft, Geräteeinkauf, Nachunternehmer (Materialdisposition, Beschaffung, Lagerwesen, Logistik, Materialwirtschaft bei ARGEN)

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26. Nov.

VOB/B und BGB-Bauverträge | Seminarfolge zum Bauvertragsrecht - Modul 3

Weiche Nachträge - Nachtragsmanagement bei Behinderungen

Ziel Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer kommt es immer häufiger zu Auseinandersetzungen über die Ansprüche, die sich aus Behinderungen und/oder Unterbrechungen der Bauausführung herleiten. Die Einhaltung der Termine für die Ausführung der verschiedenen Gewerke ist von besonderer Bedeutung, weil die Ausführungsfristen immer kürzer bemessen werden und die Risiken der Leistungserstellung im Rahmen von Komplettangeboten zunehmend auf den Auftragnehmer/Komplettanbieter verlagert werden. Bereits geringfügige Störungen des geplanten Bauablaufs können hohe zusätzliche Kosten verursachen, die Auslöser der Streitigkeiten zwischen den Bauvertragsparteien sind. Überdies sehen sich Auftragnehmer wegen der Verzögerungen oder Verschiebungen oft Ansprüchen des Auftraggebers (auf Schadensersatz oder Vertragsstrafe) ausgesetzt, weil sich die Parteien häufig uneins über die Ursachen und Folgen der eingetretenen Störungen sind. Ziel des Seminars ist es, Klarheit über die den Parteien jeweils zustehenden Ansprüche aus eingetretenen Störungen zu erhalten. Mit der sicheren Kenntnis der rechtlichen Anspruchsgrundlagen können die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden, um bauzeitliche Nachträge entsprechend durchzusetzen bzw. abzuwehren, eskalierende Streitigkeiten zu vermeiden und kooperativ zusammenzuarbeiten. Inhalt Grundbegriffe - Zeitliches Bausoll - Terminplanung - Behinderung - Anspruchsgrundlagen - Behinderungsanzeige Zeitliche Auswirkungen: Fristverlängerung - Berechnung der Fristverlängerung - Darlegungs- und Beweislast Finanzielle Auswirkungen: Schadensersatz und Entschädigung - Methodik der Schadensersatzberechnung - Umfang des Entschädigungsanspruchs - Verhältnis zu technischen Nachträgen

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27. Nov.

Juristische Verhandlungskompetenz

als Erfolgsbaustein des Projektmanagements

Inhalt: Verhandlungen vorbereiten: Herausarbeiten der Kernfragen - Worum geht es? Was will ich? Mit wem spreche ich? Was will mein Gegenüber? Nehme ich Kontakt zur Gegenseite auf? Was ist meine Agenda? Welche Erwartungshaltung habe ich, haben meine Verhandlungspartner? Wie steuere ich den Teilnehmerkreis? Verhandlungen durchführen: Gesprächsführung behaupten - Welchen Aufbau sollte ich (wann) wählen? Wie gehe ich mit verschiedenen Verhandlungssituationen um? Welche Verhandlungstaktiken kann ich nutzen? Was mache ich, wenn die Lage eskaliert? Muss immer protokolliert werden? Verhandlungen nachbereiten: Ergebnis sichern und lernen - Ist die Verhandlung nach der Verabschiedung erledigt? Wie bereite ich zweckmäßig nach? Wie lange dauert es, bis die Verhandlung tatsächlich abgeschlossen ist? Exkurs: Verfahren alternativer Streitbeilegung Ziel: Sie erhalten in diesem Workshop die Gelegenheit, anhand Ihrer individuellen Praxisthemen neue Sichtweisen und Strategien insbesondere für festgefahrene Verhandlungssituationen zu entwickeln. Wie setzt man eigene Ziele erfolgreich durch und bleibt dennoch mit dem Verhandlungspartner in einem guten Kontakt, um auch weiterhin konstruktiv zusammenarbeiten zu können? Dieses Seminar vermittelt Anregungen und Strategien, um die in Verhandlungssituationen rund um das Thema Bauvertrag jederzeit möglichen Kon-fliktpotentiale zu entschärfen und den Verhandlungsprozess konstruktiv voranzutreiben.

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27. Nov.

VOB/B und BGB-Bauverträge | Seminarfolge zum Bauvertragsrecht - Modul 4

Abnahme und Gewährleistung - Richtiger Umgang mit Baumängeln

Ziel Kleine Fehler – große Wirkung: Baumängel und ihre oftmals gravierenden Haftungsfolgen stehen immer wieder im Zentrum langwieriger Auseinandersetzungen zwischen Bauunternehmen und ihren Auftraggebern. Das "Ergebnis der Baustelle" hängt bekanntlich nicht nur von der Qualität der Leistung, sondern auch vom richtigen Umgang mit möglichen Baumängeln ab. Das Seminar zeigt effektive Strategien zur Vermeidung einer Gewährleistungshaftung auf. Hierzu erläutern wir anhand zahlreicher Fall- und Arbeitsbeispiele alle wesentlichen Rechtsgrundlagen und vermitteln den Teilnehmern das erforderliche fundierte Wissen im Zusammenhang mit den Themen Abnahme und Gewährleistung. Dabei werden die Teilnehmer besonders im taktisch zweckmäßigen und juristisch sicheren Umgang mit den immer wiederkehrenden Problemen geschult, wie dem richtigen Umgang mit dem gemeinsamen Abnahmeprotokoll, der Verweigerung der Abnahme durch den Bauherrn, Bedenken- und Mängelanzeigen, Haftung bei mehreren Mängelursachen oder/und -verantwortlichen usw. Im Seminar werden rechtliche Grundlagen sowohl nach der VOB/B und dem gesetzlichen Bauvertragsrecht angesprochen. Inhalt Abnahme - Rechtsfolgen der Abnahme - Arten der Abnahme (bspw.: förmlich, fiktiv, "stillschweigend") - Besonderheiten der Teilabnahme - Vorbehalte bei der Abnahme (z. B. Mängel, Vertragsstrafe) - Das Abnahmeprotokoll - Abnahmeverweigerung des AG und Reaktionsmöglichkeiten des AN - Abnahmeregelungen im neuen BGB Mangelbegriff - Nach BGB und nach VOB/B - "Funktionaler Mangelbegriff" - DIN-Normen und Änderung der Anerkannten Regeln der Technik - "verdeckte" Mängel - unwesentliche Mängel - "optische" Mängel Gewährleistung - Mängelansprüche vor der Abnahme, § 4 Abs. 7 VOB/B - Mängelansprüche nach der Abnahme, § 13 VOB/B - Mängelrechte nach BGB - Richtiger Umgang mit Bedenkenhinweisen nach § 4 Abs. 3 VOB/B - Haftung bei mehreren Mängelverantwortlichen - Mängelhaftung in der Leistungskette (AG-GU-NU-Lieferant) - Sowieso-Kosten - Gewährleistungsfristen, Verjährung und Verjährungshemmung - Gewährleistungsvermeidung

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02. Dez.

Besprechungen und Meetings zielführend moderieren

Baubesprechungen - ob intern mit dem eigenen Team oder extern mit Arbeitspartnern wie Bauherren, Nachunternehmer, Behörden usw. - sind aus dem Alltag von Bau- und Projektleitern nicht wegzudenken. Wie gut das jedoch funktioniert, hängt letztendlich davon ab, ob am Ende der Besprechung für jeden Teilnehmer der erreichte Benefit im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit einen positiven Saldo ergibt! Und es gibt zahlreiche Herausforderungen: Wie gut können Sie mit Störfeuern umgehen? Möchten Sie als "Youngster" mehr Sicherheit im Leiten und Moderieren gewinnen? Möchten Sie als erfahrener "alter Hase" endlich die immer im Hintergrund mitschwingenden, häufig unbewussten Handlungs- und Verhaltensimpulse durchschauen und sich damit Verhandlungsvorteile sichern? Passt Ihre Kommunikation zum Verständnishorizont der anderen Teilnehmenden im Meeting? Haben alle Anwesenden den gleichen In-formationsstand? Reden Kaufleute und Techniker mit den gleichen Be-griffen über unterschiedliche Dinge - oder umgekehrt? Wessen Sichtweise oder Verhalten dominiert das Meeting? usw. usf. Im Seminar greifen wir eine Vielzahl, darunter auch durchaus sehr subtil gehaltene Vorgänge während einer Besprechung (mit typischen Situationen des Baugeschehens) auf. Sie können die vermittelten Inhalte gleich selbst ausprobieren und erhalten individuelle Optimierungshinweise! Auf Wunsch können Sie Ihr Verhalten und die Wirkung auch über ein Video-Feedback reflektieren. Der besondere Vorteil liegt für Sie in der Stärkung der eigenen Rolle und im Verständnis zu den Dynamiken in Gruppen. Inhalt Die Moderation in der Hand behalten - Unterschiedliche Typen von Teilnehmenden und ihre Rollenbesetzungen richtig einschätzen und mit ihnen typen- und rollengerecht umgehen. - Techniken, um das Zepter gegenüber Störenfrieden, Querulanten, Verweigerern und Missionare in der Hand zu behalten. - Von Machtspielen bis hin zur Hidden Agenda: Erkennen - unterbinden - auflösen Praxisfälle durchspielen - Handlungsoptionen testen - Sicherheit ge-winnen Grundsteine für ein hohes Ergebnisniveau - Vorbereitung: Mehr als nur das Schreiben einer Agenda - Zeitmanagement: Wie Ihr Meeting im geplanten Zeitfenster bleibt - Verbindlichkeit schaffen - Ergebnisse festhalten - Ergebnisse langfristig in den Köpfen verankern Ziel: Das Seminar vermittelt sowohl Lösungsansätze bei klassischen Stolpersteinen als auch eine bessere Selbsteinschätzung der persönlichen Fertigkeiten bei der Moderation. Anhand bautypischer Szenarien werden spezifi-sche Verhaltensweisen und Handlungs- bzw. Reaktionsmuster genauer beleuchtet. Jeder Teilnehmende kann mit seinen Fallbeispielen die eigene Kompetenz in ihrer Wirkung reflektieren und erhält konkrete Empfehlungen, die auf den jeweiligen individuellen Potenzialen aufbauen. Sie lernen zum einen, unterschwellige Vorgänge zu durchschauen, aber auch, Ihr eigenes Potenzial besser in herausfordernden Situationen einzusetzen. Dadurch werden Sie selbstsicherer und besser darin, Ihre Besprechungspartner für Ihre Anliegen zu gewinnen.

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„Wir bringen die Baubetriebswirtschaft in die Praxis" – entsprechend diesem Leitgedanken berät das BWI-Bau kleine und mittelständische Bauunternehmen sowie große Konzerne in allen geschäftlichen Fragestellungen und bietet Unterstützung, wenn externe Anforderungen die internen Kompetenzen übersteigen.

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Im Leistungsfeld Weiterbildung bietet das BWI-Bau zahlreiche Schulungen, Seminare und Webinare an. Dazu zählen zum Teil jährlich wiederkehrende Themenstellungen als auch immer wieder neue Seminarthemen.

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Eng verzahnt mit Forschung und Lehre übernimmt das BWI-Bau wesentliche Grundlagenarbeiten für die Baubranche und setzt die daraus gewonnenen Erkenntnisse unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Baumarktes und der Bauproduktion in praxisorientierte Lösungskonzepte und Arbeitshilfen für Bauunternehmen um.

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