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Ab sofort können Sie sich für den 10. Studiengang (Start im Wintersemester 2025/26) registrieren.
mehr erfahrenZu diesem Weiterbildungsmaster mit Abschluss "LL.M." geben wir Ihnen im Folgenden einen Überblick:
Die Anmeldung zum Masterstudiengang erfolgt in mehreren Schritten:
Studiengang
Masterstudiengang: Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken / LL.M. - Baurecht
Der LL.M. ist ein international anerkannter aufbauender Abschluss für Juristen sowie für andere Fachrichtungen, die in einem spezialisierten rechtlichen Bereich arbeiten möchten.
Abschlussgrad
LL.M. - Baurecht
Studienzeit
Das Studium kann grundsätzlich nur im Jahresrhythmus zum Wintersemester aufgenommen werden und umfasst einschließlich aller Prüfungsleistungen eine Regelstudienzeit von vier Semestern.
Der berufsbegleitende Studiengang bietet regelmäßige Präsenztermine am Wochenende (Freitag/Samstag) an. In der Regel finden diese ein- bis max. zweimal im Monat statt. Einmalig im ersten und zweiten Semester wird ein solches Präsenzwochenende um einen Donnerstag erweitert.
Im ersten und dritten Semester kommt zudem jeweils eine Blockwoche (Montag bis Freitag) hinzu.
Studienort
Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel an der FH Münster statt.
Studienbeginn (10. Jahrgang)
Der Studienstart des 10. Studienganges ist im WS 2025/26.
Studienbeitrag
Studienkosten je Semester: 3.500,00 Euro (netto) zuzügl. 19 % MwSt (= 4.165,00 Euro brutto).
An dem Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken (LL.M.)" wirken zahlreiche Experten mit, die alle einschlägige Branchenerfahrungen nachweisen können. Dazu zählen renommierte Rechtsanwälte, Richter, Sachverständige, Fachingenieure und Professoren, z. B. :
Studiengangsleitung: Prof. Dr.-Ing. Henriette Strotmann und Prof. Dr.-Ing. Peter Gautier, LL.M.
Richter Volker Bache, LL.M.
Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt und Steuerberater Udo Banke
Prof. Dr. rer. pol. Torben Bernhold
Prof. Dr.-Ing. Stefanie Friedrichsen
RA`in Dr. Bele Carolin Garthaus
Prof. Dr.-Ing. Frank Heimbecher
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Kamping
RA Dr. Bernhard von Kiedrowski
RA Dr. Florian Krause-Allenstein
Vorsitzender Richter am OLG Köln Thomas Manteufel
Prof. Dr.-Ing. Daniela Paffrath
Vorsitzender Richter am OLG Düsseldorf Dr. Tobias Rodemann
RA Eike Christian Siering
Der Masterstudiengang Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken spricht folgende Zielgruppen an:
Das Planen, Bauen und Betreiben, also der gesamte Lebenszyklus von Gebäuden, hat spezifische rechtliche Besonderheiten wie das Planungsrecht, die Projektentwicklung, die Problematik des Nachtragsmanagements und die Nachhaltigkeit. Dies erfordert vertieftes Wissen der spezifischen Rechtsprechung, wirtschaftlicher Instrumente und nicht zuletzt des Bauablaufs und -betriebs.
Architekten, Bau- und Fachingenieure sowie Facility Manager verfügen über ein rechtswissenschaftliches Basiswissen. Vertiefte wirtschaftsrechtliche Kenntnisse mit einer ganz klaren Spezialisierung auf den Bauprozess fehlen ihnen aber in vielen Bereichen der beruflichen Praxis: als Bindeglied zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, im Planungs- und Ausführungsprozess auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite an leitender bzw. entscheidender Stelle, in der Geschäftsleitung von Bauunternehmen und Ingenieurbüros sowie als Selbstständiger in Beratung und Planung.
Juristen sowie Bachelor Economics and Law wiederum verfügen über die grundlegenden Rechtskenntnisse und ihren Umgang damit. Dagegen fehlen Ihnen Kenntnisse des Bauablaufs, der Projektentwicklung und des Baubetriebs sowie der Problematik von Risiken im Prozess des Planens und Bauens. Diese Kenntnisse werden in Verknüpfung mit den spezifischen daraus resultierenden rechtlichen Konsequenzen im weiterbildenden Masterstudiengang vermittelt.
Wirtschaftswissenschaftler/BWL/VWL haben ebenfalls nur geringe Kenntnisse baubetrieblicher Besonderheiten sowie der entsprechenden Rechtspraxis. Durch ihr Managementwissen und die betriebswirtschaftliche Ausbildung ist die Bauwirtschaft aber auch für Wirtschaftswissenschaftler ein attraktiver Arbeitsmarkt. Die fehlenden Kenntnisse werden derzeit in keinem Studiengang umfassend vermittelt. Dies stellt aber insbesondere für bereits in der Bausparte tätige Wirtschaftswissenschaftler eine wichtige Spezialisierung dar.
Im Weiterbildungsmaster Baurecht werden Architekten, Bau- und Fachingenieuren, Facility Managern, Juristen und Wirtschaftswissenschaftlern zu Spezialisten auf dem Gebiet des Baurechts im gesamten Lebenszyklus von Gebäuden ausgebildet. Diese Fachleute werden auf dem Arbeitsmarkt u.a. gesucht als Schlichter (Adjudikator), Entwickler, leitende Führungskräfte in Unternehmen, Ingenieurbüros und bei Projektentwicklern auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite sowie als Berater.
Die derzeit überproportional hohe Zahl an Bau- und Honorarprozessen (118.991 Fälle im Jahr 2011) macht deutlich, wie wichtig interdisziplinäre Spezialisten des Baurechts zur außergerichtlichen Streitbeilegung auf Seiten aller Prozessbeteiligten sind.
Fünf Gründe für den Studiengang aus Sicht der Partner/der einstellenden Unternehmen:
(aus dem aktuellen Modulhandbuch)
"Trotz aller Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs fühlte ich mich immer bestens durch den BWI-Bau und die FH-Münster betreut. Die Umstellung von Präsenz- auf digitale Vorlesungen und Veranstaltungen erfolgte problemlos. Das digitale Format wurde von den Dozenten und Studenten schnell akzeptiert und angewandt.
Für mich bedeutete jedoch die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen eine absolut wichtige Erfahrung. Die Zusammenarbeit zwischen Studenten aus den drei Fachschaften (Bau, Wirtschaft und Recht), kombiniert mit drei verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkten der Studenten (auf Auftraggeber-, auf Auftragnehmer- oder auf Planer-Seite) bleibt als Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs festzuhalten.
Die Inhalte des Studienganges konnten dadurch bestens auch aus anderen Blickwinkeln diskutiert und vertieft werden.
Die im Studium vertieften Grundlagen und Neuerungen des Baurechts sowie vor allem die zukünftig immer wichtiger werdenden kooperativen bzw. kollaborativen Bauvertragsformen (ipa etc.) leben vom Austausch der Beteiligten und vom Verständnis für die Belange des Vertragspartners. Genau diese differenzierte Sichtweise wird durch das nebenberufliche LL.M.-Studium und die Mischung zwischen den Fachschaften und den Tätigkeitsschwerpunkten sehr gut unterstützt. Am Studium nahmen neben vielen Young-Professionals auch Studenten teil, die bereits eine große Berufserfahrung vorweisen konnten. Auch dieser Mix unterschiedlich langer Berufserfahrungen und der damit verbundene Austausch zwischen den Studenten ist eine Bereicherung.
Ich konnte die Inhalte des Studiums in meiner berufliche Tätigkeit, insbesondere in der Groß-Projektleitung und im Vertragsmanagement, sofort einsetzen und kann sie nahezu täglich anwenden."
Dipl.-Ing. Jens Finke LL.M., 6. Studiengang
" Ein sehr empfehlenswerter Studiengang!
In der Retrospektive beglückwünsche ich mich selbst für die Entscheidung, den berufsbegleitenden Master-Studiengang „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ an der FH Münster als Fortbildungsqualifikation für mich gewählt zu haben. Auch wenn der Weg zum Masterabschluss mir eine gehörige Portion Disziplin abgefordert hat, zu manchen Zeiten mit erheblichem Zeitaufwand verbunden war und auch der Familie etliche Opfer abverlangt hat, so würde ich diese Entscheidung doch ohne zu zögern erneut treffen.
Der Studiengang war sehr interessant und für die Berufspraxis durchaus lehrreich. Gerade auch für einen Bauingenieur, zu Beginn des Studiums nur mit recht rudimentären Rechtskenntnissen ausgestattet, waren die Inhalte sehr gut zu erfassen. Insbesondere die zu Beginn des Studiums vorgesehenen Angleichungsmodule haben die Tür zu den später folgenden komplexen Rechtsgebieten geöffnet. Hervorheben möchte ich vor allem die Vielzahl hochkarätiger Dozenten, die sehr engagiert die jeweiligen Fachgebiete abdeckten und zudem aufkommende Fragestellungen jederzeit umfassend beantworteten - und das gerne auch nach den Vorlesungen.
Profitiert habe ich auch von der Zusammensetzung des Studiengangs, mit Kommilitonen nicht nur aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, sondern auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau. Für mich war das sehr positiv, da durch die breiten Einsatzgebiete und darin auftretenden vielfältigen Problemfelder äußerst interessante Diskussionen entstanden sind, die wir gemeinschaftlich mit den versierten Dozenten erörtert und geklärt haben.
Die Auswahl der Lehrinhalte und der hohe Praxisbezug sorgten für umfassenden Zuwachs an juristischem Fachwissen, das ich umgehend in der Praxis anwenden konnte. Insbesondere die Veranstaltungen zum öffentlichen Baurecht, zum Vergaberecht, zum Architekten- und Ingenieurrecht sowie zu den Vergabe- und Vertragsmodellen, generell der gesamte Themenkomplex zur VOB/B und VOB/C haben sich als für meine tägliche Praxis als sehr hilfreich erwiesen. Speziell aus meiner Warte heraus hätte ich mir für diese Themenfelder auch etwas mehr Vorlesungszeit gewünscht. Die Vorlesungen zur Projektentwicklung und zum internationalen Baurecht waren für mich zwar sicherlich interessant, aber aus meiner beruflichen Perspektive von untergeordneter Relevanz. Allerdings ist davon auszugehen, dass hierzu die Meinungen in dem Maße auseinandergehen, wie die beruflichen Tätigkeitsfelder in den einzelnen Studiengängen divergieren.
Und dann kam Corona! Unser Studiengang war ganz normal mit einer Auftaktveranstaltung und den ersten Vorlesungen gestartet, aber die Pandemie brachte ihre eigenen Turbulenzen mit sich.
Trotz der nunmehr erschwerten Bedingungen ist es jedoch dem BWI-Bau sehr gut gelungen, den kompletten Studiengang umgehend auf Online-Durchführung umzustellen, so dass keine Vorlesungsveranstaltung entfallen musste. Mit Ausnahme einer einzigen Klausur konnten sogar alle anderen Prüfungen in Präsenz stattfinden, so dass es tatsächlich möglich war, das Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen.
Dank der allzeit guten Studiengangsorganisation durch das BWI-Bau wurden die pandemiebedingten Herausforderungen professionell, schnell und pragmatisch gelöst. Dies ist zu einem erheblichen Anteil das besondere Verdienst von Patrick Gerberding, der uns alle jederzeit engagiert und fachkundig betreut hat.
Natürlich mussten wir uns erst in die neuen Gegebenheiten eingewöhnen, aber dann haben wir uns gut mit den Onlinevorlesungen arrangiert. So konnte ich mir im letzten Vorlesungssemester auch die ansonsten doch recht umständliche Anfahrt aus Baden-Württemberg sparen. Einen Wermutstropfen brachten die Onlinevorlesungen jedoch mit sich, denn der persönliche Kontakt zu den Dozenten und den Kommilitonen fehlte und die interessanten Diskussionen haben leider etwas darunter gelitten.
Bedanken möchte ich mich auch für die allzeit sehr gute und fachkompetente Betreuung bei der Ausarbeitung der Masterthesis durch meine beiden Prüfer, Herrn Prof. Dr.-Ing. Richard Dellen und Herrn Günther Jansen, Vorsitzender Richter am OLG a.D.
Fazit: Es war definitiv anstrengend! Berufsbegleitend, die enorm breite Palette an Lehrinhalten, bei mir auch die weite Entfernung zum Studienort, das alles machte die Teilnahme zumindest an den Präsenzterminen für mich sehr aufwändig. Aber die vermittelten Inhalte haben den zu erbringenden Einsatz und die Anstrengungen im Rückblick betrachtet absolut gerechtfertigt.
Bauoberinspektor Christof Schneider LL.M, 4. Studiengang
"Die Teilnahme an dem berufsbegleitenden 3. Master-Studiengang Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken an der FH Münster werde ich in Summe als eine höchst fordernde, intensive und lehrreiche Zeit in Erinnerung behalten.
Fordernd, weil gerade für mich die Entfernung eine extreme Belastung war. Intensiv, weil die Themen der Vorlesungen breit gestreut und gleichwohl detailliert behandelt wurden. Insbesondere aber war die Zeit äußerst lehrreich wegen der Vielzahl exzellenter Dozenten.
Lediglich das Modul "VOB" hätte m. E. noch etwas mehr Tiefe bezüglich der VOB vertragen können – die Modulbezeichnung suggeriert hier zu wenig behandelte Themen. Und für die zweisemestrige "Toolbox" würde ich auch eine Namensänderung vorschlagen, weil Außenstehende kaum die darin enthaltenen aktuellen und flexibel gestaltbaren Rechtsthemen erkennen können.
Insgesamt gesehen kann ich aber bereits jetzt feststellen, dass mir mein LL.M.-Abschluss beruflich schon hervorragend weitergeholfen hat."
Sven Springweiler B.Eng. LL.M., 3. Studiengang
"Sowohl die Anzahl und als auch insbesondere die Qualität der Juristen, die in den Studiengang eingebunden sind, fand ich sehr gut! So hat es sogar an den Samstagen Spaß gemacht, den Vorlesungen zu folgen und mit den Dozenten sowie meinen Kommilitonen über die einzelnen Themen zu diskutieren.
Auch wenn immer mal wieder, vor allem vor den Klausuren und während der Masterthesis, ein sehr hohes Maß an persönlichem Einsatz (z. B. Verzicht auf Unternehmungen mit Familie und Freunden) notwendig war, so ist der Output des Studiengangs diesen Einsatz zu 100 Prozent wert! Aufgewogen wird der Verzicht auf Freizeit in einem solchen berufsbegleitenden Studiengang auch jederzeit dadurch, dass man sein Netzwerk sehr gut erweitern kann und dass sich das vermittelte Wissen direkt in der Praxis anwenden lässt.
So haben mir auch die Angleichungsmodule im 1. Semester sehr geholfen, vor allem die Einführung in das Werkvertragsrecht nach BGB und das daraus folgende gute Verständnis zum Aufbau des BGB.
Ebenfalls hervorheben möchte ich die Module zum Architekten- und Ingenieurrecht sowie zu den Vergabe- und Vertragsmodellen im 2. Semester, da sie sehr umfangreich thematisiert wurden. Ausbaufähig ist m. E. das Modul VOB/B und C, um die Regelungen der VOB/B noch konkreter zu behandeln. Im 3. Semester haben wir in dem Modul der Toolbox dann noch sehr interessante Einblicke in den Instanzenzug im Zivilrecht bekommen."
Björn Preis M.Sc. LL.M., 3. Studiengang
"Das Wichtigste vorneweg:
Das gesamte Studium war für mich persönlich eine wertvolle Erfahrung und definitiv eine interessante Abwechslung zum Berufsalltag. Vor allem aber bin ich froh, dass ich durchgehalten habe und ganz besonders, dass ich die Masterthesis auch wie vorgesehen direkt im vierten Semester abgeschlossen habe.
Einer Sache muss man sich nämlich bei der Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums bewusst sein: Der zeitliche Aufwand ist nicht zu unterschätzen! Das mag zwar im Einzelfall abhängig von der persönlichen Gesamtsituation durchaus anders empfunden werden, aber für mich wurde der zeitliche Aufwand in Verbindung mit Beruf und Familie, gerade gegen Ende, dann doch stellenweise grenzwertig.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Gesamtkonzept des Studienganges und kann und werde ihn gerne weiterempfehlen, wenn man sich als Ingenieur auch für die juristischen Belange interessiert. Mein Ziel einer substanziellen Weiterbildung im Baurecht, die über die üblichen Tagesseminare hinausgeht (ohne diese abwerten zu wollen), habe ich mit diesem Studiengang voll erreicht. Und ich werde meinen LL.M auch mit dem ihm zustehenden Stolz tragen.
Sehr beeindruckt war ich von der Qualität des Dozentenpools! Trotz des teilweise sehr üppigen Lehrstoffs konnte man den Vorträgen gut folgen, Ausnahmen bestätigen hier höchstens die Regel. Zu allen Vorlesungen gab es Skripten, die im Zweifel noch über den vorgetragenen Stoffumfang hinausgingen. Natürlich wünscht man sich - angesichts der dann anstehenden Klausuren - schon einmal an der ein oder anderen Stelle eine etwas stärkere Eingrenzung der Themen. Insofern haben es die ersten beiden Semester definitiv in sich, wenn man dabei berücksichtigt, dass die Teilnehmer keine Vollzeitstudierenden sind.
Ich persönlich hätte mir hier und da eine noch stärkere Gewichtung im juristischen Bereich gewünscht, vielleicht auch noch mehr im Sinne beispielhafter Fallbetrachtungen. Dagegen hätte ich auf das ein oder andere ökonomische oder auch technische Thema verzichten können, aber hier muss ja auch berücksichtigt werden, dass einerseits nicht nur Ingenieure, sondern auch Kaufleute und Juristen an dem Studiengang teilnehmen, und dass andererseits eine Lebenszyklus-orientierte Betrachtung zumindest auch Aspekte z. B. der Marktanalyse und Projektfinanzierung beinhaltet.
Für die jederzeit sehr gute Betreuung durch das BWI-Bau, allen voran Herr Gerberding und Frau Bodenmüller, möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich bedanken!
Vielleicht sieht man sich auf der nächsten Abschlussveranstaltung im November 2020.
Zum Schluss noch eine kleine persönliche Anekdote:
Ich werde nun, nachdem ich mein Studium abgeschlossen habe, immer etwas scherzhaft gefragt, was ich denn nun mit der ganzen freien Zeit mache. Meine Antwort lautet dann: Ich schlafe nun wieder zwischen 21.00 Uhr und 01.00 Uhr."
Dipl.-Ing. (FH) Karsten Thewes LL.M., 3. Studiengang
"Ich bedanke mich vielmals bei Ihnen allen vom BWI-Bau für die Freundlichkeit und Kompetenz, mit denen Sie uns Studierende während des Studiums betreut haben. Bereits während des Studiums konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die sich für mich auch sehr positiv ausgewirkt haben. Über Ihre Glückwünsche zum Abschluss meines Studiums habe ich mich ebenfalls sehr gefreut."
Dipl.-Betriebsw. Alexandra Redchyts LL.M., 3. Studiengang
"Meine Erfahrungen in diesem berufsbegleitenden Master-Studiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken" lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Das Studium hat mir den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand der Baustelle ermöglicht. Die namhaften Dozenten aus den vielen unterschiedlichen Bereichen des Baurechts boten einen spannenden und vielseitigen Einblick in die Materie. Durch den sehr hohen Praxisbezug des gesamten Studienganges konnte ich bereits ab der ersten Vorlesung das neu erworbene Wissen im beruflichen Alltag zielführend anwenden.
Gerne möchte ich diese Gelegenheit auch nutzen, um mich bei den Betreuern des BWI-Bau für die Unterstützung im Verlauf des Studiums ausdrücklich zu bedanken! Die Art der Kommunikation und die kurzen Reaktionszeiten waren hervorragend."
Benedikt Jansen M.A. Architekt LL.M., 2. Studiengang
"Die relativ kleine Gruppenstärke in unserem Kurs war sehr positiv. Unabhängig davon war es jedoch eine sehr gemischte Gruppe, sei es im Hinblick auf das Alter, die Vorbildung und auch von der beruflichen Tätigkeit her. Vertreten waren sowohl Betriebswirte als auch Architekten und Bauingenieure, sodass in den Vorlesungen oftmals sehr interessante und fruchtbare Diskussionen zwischen den Studierenden und den Dozenten geführt wurden.
Dies alles, kombiniert mit dem fundierten und aktuellen Wissen des Lehrpersonals der FH Münster, des BWI Bau sowie vor allem der Anwälte aus führenden Baurechtskanzleien, hat das Studium für mich sehr lehrreich und lohnenswert gemacht!"
Felix Braun B.A. Betriebswirtschaftslehre LL.M., 2. Studiengang
Zulassung
Studieninteressierte, die lediglich 180 Leistungspunkte nachweisen können, können dies im Einzelfall über zusätzliche Praxisnachweise ausgleichen.
Prüfungsordnung
Das Studium wird durch eine Prüfungsordnung der FH Münster geregelt, die über Module und Lehrveranstaltungen sowie die notwendigen Prüfungsleistungen informiert. Abweichungen bestehen bei § 4 Regelstudienzeit, Studienvolumen, Aufnahme des Studiums: Das Studium des ersten Fachsemesters kann grundsätzlich nur im Jahresrhythmus zum Wintersemester aufgenommen werden.(...)
Hier gelangen Sie zur Prüfungsordnung.
Der LL.M. ist ein international anerkannter aufbauender Abschluss für Juristen sowie für andere Fachrichtungen, die in einem spezialisierten rechtlichen Bereich arbeiten möchten.
Auf diesen Abschluss bereitet der Studiengang vor.
Vor der Vermittlung der vertieften Kenntnisse der Bau-, Rechts- und Wirtschaftspraxis in folgenden Modulen:
sind Module vorgeschaltet, in denen die Kenntnisse der Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung egalisiert werden sollen. In den Modulen Grundlagen Recht, Grundlagen Wirtschaft sowie Grundlagen Technik werden Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlern die notwendigen Grundlagen des Bauprozesses und jeweils notwendige Kenntnisse aus den Rechts- bzw. Wirtschaftswissenschaften vermittelt. Architekten und Bauingenieure erhalten in diesen Modulen vertiefte allgemeine Kenntnisse der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.
Im Rahmen des semesterübergreifenden Moduls "Toolbox“ werden fachlich passende Beispiele aus der Praxis zu den Themen Konstruktion, Mängel sowie aktuelle Rechtsprechung vorgestellt.
So werden aus Architekten, Bauingenieuren, Fachingenieuren, Facility Managern, Juristen und Wirtschaftswissenschaftlern Spezialisten auf dem Gebiet des Baurechts im gesamten Lebenszyklus von Gebäuden. Diese Fachleute werden auf dem Arbeitsmarkt u.a. gesucht als Schlichter, Entwickler, leitende Führungskräfte in Unternehmen, Ingenieurbüros und bei Projektentwicklern auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite sowie als Berater.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiengangs können die Absolventinnen und Absolventen
(aus dem aktuellen Modulhandbuch)
Informationen zum Inhalt des Studienganges finden Sie im Modulhandbuch.
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Leiter Veranstaltungsmanagement
BWI-Bau GmbH Institut der Bauwirtschaft