Dummy Title http://example.com en-gb TYPO3 News Sat, 27 Apr 2024 09:31:24 +0200 Sat, 27 Apr 2024 09:31:24 +0200 TYPO3 EXT:news news-1403 Wed, 17 Apr 2024 14:13:46 +0200 Stress im Baualltag erfolgreich managen https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-04-17-stress-im-baualltag-erfolgreich-managen/ Verschiedene Situationen im Berufsalltag können Stress auslösen. Daher bietet das BWI-Bau ein neues Seminar mit dem Titel "Umgang mit Stress im Baualltag – Resilienz – Achtsamkeit – Strategien" am 25. Juni 2024 in Oberhausen an. Ständiger Zeit- und Termindruck im Büro sowie auf der Baustelle können von Beschäftigten irgendwann als Belastung wahrgenommen werden. In Kombination mit einer generell hohen Arbeitsbelastung und dem allgegenwärtigen Konkurrenzkampf in der Baubranche wird die Frage dringlich, wie Fach- und Führungskräfte den Durchblick behalten und Entscheidungen mit einem kühlen Kopf treffen können?

In unserem neuen BWI-Bau-Seminar "Umgang mit Stress im Baualltag – Resilienz – Achtsamkeit – Strategien" schärfen Sie die Wahrnehmung für Ihre eigenen Bedürfnisse und Ihre Reaktionen in herausfordernden Situationen. Sie lernen nicht nur die wichtigsten Fakten zum Thema Stress und Stressbewältigung kennen, sondern erlernen auch Strategien, damit produktiv umzugehen. Insbesondere werden durch eine Mischung aus praktischen Ansätzen und fundierter Theorie die Inhalte so vermittelt, dass sie optimal im Alltag umgesetzt werden können.

Unsere Referentin Constanze Kleinhubbert hat jahrelange Berufserfahrung in der Personalentwicklung der Baubranche. Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung zum Coach am IfAP-Institut für angewandte Psychologie in Köln.

Dieses Seminar, das am 25. Juni 2024 in Oberhausen stattfindet, ist für alle Fach- und Führungskräfte geeignet, die ihre eigenen Ressourcen besser einschätzen und nutzen möchten, um berufliche und persönliche Herausforderungen im Alltag besser zu bewältigen.
 
Der BWI-Bau-Frühbucherrabatt endet am 14. Mai 2024, Anmeldeschluss ist am 11. Juni 2024.

>>Weitere Information und Anmeldung<<

 

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news-1401 Tue, 09 Apr 2024 11:35:19 +0200 Im Mittelpunkt der Petersberger Strategietage 2024 stehen gesellschaftliche Megatrends https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-04-09-im-mittelpunkt-der-petersberger-strategietage-2024-stehen-gesellschaftliche-megatrends/ Die Bauwirtschaft steckt in einer herausfordernden Umbruchphase: Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind nur zwei Faktoren, die die steigende Dynamik des Bauens vorantreiben. Daher gehen wir der Frage nach, wie sich das Bauen in einem hochgradig vernetzten und volatilen Umfeld behaupten kann? Die 11. Petersberger Strategietage, die am 16. und 17. September 2024 wieder im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter stattfinden, greifen aktuelle und branchenrelevante gesellschaftlichen Megatrends auf und behandeln diese aus verschiedenen unternehmerischen Aspekten.

Die exklusive Fachveranstaltung wird vom BWI-Bau im Auftrag des Bauindustrieverbandes NRW ausgerichtet. Zielgruppe sind Unternehmer, Geschäftsführer und hochrangige Führungskräfte aus Bauunternehmen, die als Entscheidungsträger Visionen, Innovationen und Strategien für ihre Unternehmen entwickeln. An beiden Tagen beleuchten hochkarätige Referenten das Generalthema aus verschiedenen Blickwinkeln und laden zu inspirierenden Diskussionen ein.

Merken Sie sich die Veranstaltung am 16. und 17. September schon einmal vor. Es lohnt sich!

Reservierungen/Buchungen vor dem 30. Juni 2024 profitieren vom Frühbucherrabatt.

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Düsseldorf
news-1392 Tue, 19 Mar 2024 11:14:57 +0100 Baufachwirte-Qualifikation: Ehrung Monika Welzig für ihr langjähriges Engagement im IHK-Prüfungsausschuss https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-03-19-baufachwirte-qualifikation-ehrung-monika-welzig-fuer-ihr-langjaehriges-engagement-im-ihk-pruefungsausschuss/ Seit mittlerweile 29 Jahren ist Monika Welzig Mitglied im Prüfungsausschuss Baufachwirt*in der IHK Köln. Ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde nun beim Treffen der Arbeitspartner rund um das Kombi-Studium durch die BWI-Bau GmbH geehrt. 1987 erhielt das BWI-Bau - Institut der Bauwirtschaft exklusiv den Auftrag vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, einen berufsbegleitenden Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin zu schaffen. Bereits zwei Jahre später wurde der Lehrgang als Kombination aus Fernlehre und Präsenzunterricht von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen und somit konnte im Frühjahr 1989 der Pilotlehrgang starten.

„Du warst eine der damalig Teilnehmenden und somit eine Baufachwirtin der sprichwörtlich ersten Stunde", hob Elvira Bodenmüller, BWI-Bau-Prokuristin und selbst Mitglied des Prüfungsausschusses, beim Treffen der Arbeitspartner rund um das Kombi-Studium Baufachwirt*in in Kerpen hervor. „Du warst auch die Idealteilnehmerin für diese Qualifikation - mit Deiner baukaufmännischen Ausbildung und ersten Berufsjahren als kaufmännische Angestellte." Denn für genau diese Zielgruppe wurde die Aufstiegsqualifikation zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin geschaffen.

Einsatzbereiche für Baufachwirt*innen liegen unter anderem in der projektübergreifenden Abwicklung verschiedener Bauaufträge, als Bereichsleitungen in der Unternehmensverwaltung, in der Übernahme umfassender Fach- und Führungsaufgaben in mittelständischen Bauunternehmen sowie die kaufmännische Leitung / Geschäftsführung von (Zweig-)Niederlassungen in Baukonzernen.

Auch Monika Welzig hat ihre Baufachwirte-Qualifikation gut genutzt: Von der Prokura bis hin zur Geschäftsführerin war sie u. a. in Unternehmen wie der SUSPA Spannbeton GmbH, der Stump Spezialtiefbau GmbH und der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG tätig. 1995 wurde die Fachfrau für Finanz- und Rechnungswesen außerdem als Mitglied in den Prüfungsausschusses bei der IHK berufen. Auch wenn nun für sie die letzte Berufungsperiode ansteht, ist sie nach wie vor mit Freude dabei: "Diese Aufgabe hat mir immer Spaß gemacht", blickt Monika Welzig zurück. Mittlerweile ist es der 50. Kurs, der in diesem Frühjahr in die Prüfung geht.

„Unser Dank gilt natürlich vor allem Deinem Engagement, aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass wir Deine erfrischend trockene Art im Prüfungsausschuss sehr vermissen werden", erklärte Elvira Bodenmüller , während BWI-Bau-Geschäftsführer Sascha Wiehager ihr einen Blumenstrauß überreichte. Zur Ehrung waren außerdem aus dem Prüfungsausschuss erschienen: Klaus Wallhorn, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, Armin Müller und Eckhard Friese.

Weitere Informationen zur Baufachwirte-Qualifikation finden Sie >>hier<<.

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news-1387 Mon, 11 Mar 2024 10:24:02 +0100 Berufsbegleitend zum LL.M.: "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken an der FH Münster" https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-03-11-berufsbegleitend-zum-llm-baurecht-im-lebenszyklus-von-bauwerken-an-der-fh-muenster/ Zum Wintersemester 2024/2025 startet der nächste Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken". Übereinstimmendes Urteil der Studierenden: Die juristische Kompetenz der Dozenten ist hervorragend und der hohe Praxisbezug garantiert. Beim "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken" handelt es sich um einen berufsbegleitenden Studiengang, der seit dem Wintersemester 2015/2016 in Kooperation mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster angeboten wird. Er wird von ausgewiesenen Bauspezialisten getragen, die alle über einen reichen Erfahrungsschatz an baurechtlicher Berufspraxis verfügen, sei es als Richter*innen, Anwälte, Unternehmensvertreter*innen, Sachverständige oder Berater*innen.

„Der weiterbildende Masterstudiengang bildet am Bau Beteiligte, die einen ersten Studienabschluss auf den Gebieten des Bauingenieurwesens, der Architektur, des Fachingenieurs oder Facility Managers, der Rechtswissenschaften (Jura), der Wirtschaftswissenschaften (VWL/BWL) oder einer verwandten Fachrichtung mitbringen, praxisbezogen zu Spezialisten auf dem Gebiet des Baurechts aus", erläutert Studiengangsleiterin Prof. Dr.-Ing. Henriette Strotmann. „Die Studierenden erlernen die fachlichen und methodischen Kompetenzen zur ganzheitlichen Bearbeitung und Lösungsfindung baurechtlicher Problemstellungen, welche sie als Schlichter, Entwickler oder leitende Führungskraft in einem Bauunternehmen, Ingenieurbüro, bei einem Projektentwickler ebenso wie auf der Auftraggeberseite fachkundig einsetzen können."

Gerade im Baurecht besteht ein hoher Bedarf an Baurechts-Spezialisten. Daher richtet sich der Master "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken" an Ingenieure und Kaufleute sowie alle ihnen verwandten Disziplinen, die ihr Wissen vertiefen und spezialisieren möchten. Aber auch Juristen profitieren von der Interdisziplinarität dieses Studienganges, wenn sie sich stärker auf Baurecht spezialisieren wollen. Das angebotene Themenspektrum zieht sich über die gesamte Wertschöpfungskette Bau, von der Projektentwicklung und -finanzierung über das Vergaberecht, öffentliches und privates Baurecht, Bauvertragsmanagement und Projektsteuerung bis hin zu juristischen Aspekten von BIM, LEAN und Qualitätsmanagement.

„In der anwaltlichen Beratungspraxis zeigt sich immer wieder, dass Vergütungsansprüche nicht durchgesetzt oder Mängelrechte nicht abgewehrt werden können, weil die Spielregeln des Baurechts nicht eingehalten worden sind. Ebenso helfen tiefergehende Kenntnisse des Baurechts dabei, schon im Vorfeld bei der Vertragsgestaltung Fallstricke zu umgehen oder in Verhandlungssituationen die eigenen Chancen und Risiken besser einschätzen zu können", verdeutlicht Rechtsanwalt Michael Rohr, Geschäftsführer der Geschäftsstellen Köln und Düsseldorf der Bauindustrie NRW. Er hebt hervor, dass der Studiengang es den Studierenden ermögliche, fundierte baurechtliche Kenntnisse zu erwerben, die sie praxisnah im Unternehmen einsetzen können.

„Die Bauwirtschaft ist stark organisationsgetrieben in Bezug auf die Wertschöpfung. D. h. die Abbildung von Prozessen wird durch das Recht objektiviert. Dies kann aber nur gelingen, wenn die Unternehmen die grundlegenden Zusammenhänge in ihren juristischen Konsequenzen auch verstehen", ergänzt BWI-Bau-Geschäftsführer Sascha Wiehager. „Der Master bietet hier genau den richtigen Einstieg. Dass in dem Studiengang anerkannte Praktiker aus der Bau- sowie der übrigen Real- und Finanzwirtschaft einbezogen werden, schafft nicht nur weiteren Praxisbezug, sondern auch neue Perspektiven."

Die Kombination aus Präsenzveranstaltungen und Selbstlernphasen ermöglicht es den Teilnehmenden, ihr Studium von insgesamt vier Semestern an ihre beruflichen und persönlichen Verpflichtungen flexibel anzupassen. Einzelne Module können aber auch separat, d. h. unabhängig von der Durchführung eines Studienganges belegt werden; mit der jeweiligen Modulprüfung wird dann ein Hochschulzertifikat erworben.

Beim aktuellen Infotag am 19. April 2024 haben nun alle Interessenten die Möglichkeit, an der FH Münster mehr über den L.L.M-Studiengang und dessen Inhalte zu erfahren. Von 13:30 bis 15:30 Uhr stellen sich der Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster sowie das BWI-Bau - Institut der Bauwirtschaft vor.

Weitere Informationen zum Studiengang erhalten Sie auf unser speziellen Seite zum Master Baurecht

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news-1384 Wed, 06 Mar 2024 15:28:00 +0100 Zertifikat Baukalkulation: Wir gratulieren den ersten Absolventen https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-03-06-zertifikat-baukalkulation-wir-gratulieren-den-ersten-absolventen/ Den ersten Zertifikatskurs Baukalkulation, der im Oktober 2023 startete, haben alle 14 Teilnehmer erfolgreich abgeschlossen. Einer von ihnen ist Hasan Almajzoub. Der bundesweit einzigartige Zertifikatslehrgang behandelt sowohl die auftragnehmer- als auch auftraggeberseitigen Verfahren und Instrumente einer regelkonformen Kostenermittlung. Ziel ist es, Nachwuchskräften ebenso wie Quereinsteigern die baubetriebswirtschaftlichen Besonderheiten einer kostengerechten Angebots-, Auftrags- und Arbeitskalkulation zu vermitteln, unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung sowie neuen Methoden wie z. B. BIM.

Das konnten die Teilnehmenden des ersten Lehrganges in den vergangenen fünf Monaten erfahren. Alle 14 konnten den Lehrgang erfolgreich abschließen, so auch Hasan Almajzoub. "Der Zertifikatkurs Baukalkulation ist eine maßgeschneiderte Lösung für die Baubranche, um Fachkräfte für einen Job in der "Baukalkulation" zu qualifizieren, sowohl für Kalkulationsanfänger als auch Kalkulationserfahrene", erklärt der Teilnehmer. Daher richtet Hasan Almajzoub sein Lob sowohl an die erfahrenen Dozenten als auch die Organisation des Kurses; als besonderes Plus schätzte er den Praxis-Austausch.

Der nächste Baukalkulations-Lehrgang startet im September 2024. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Vogt, Lehrgebiet Baukalkulation und Bauverfahrenstechnik an der HRW, werden dann in diesem Zertifikatskurs die Voraussetzungen behandelt, die erfüllt sein müssen, damit

  • ein Bauherr eine Ausschreibung so attraktiv gestalten kann, dass er möglichst viele Angebote erhält;
  • Bieter die Chancen und Risiken in Ausschreibungen erkennen, die Vertragsbedingungen akzeptieren und sämtliche Kosten kalkulieren und in einen Angebotspreis einfließen lassen, so dass die Bieter Aussicht auf einen Vertragsabschluss haben;
  • der Bauherr aus den erhaltenen Angeboten den wirtschaftlichsten Bieter ermitteln und den Auftrag vergeben kann.

Der komplette Ablauf eines Kalkulationsprozesses wird im Rahmen dieses Lehrganges in vier Modulen vom 12. September 2024 bis zum 15. Februar 2025 sowohl aus Sicht der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer behandelt. Ziel ist es, auf beiden Seiten das Verständnis für die Handlungsspielräume, aber auch die Restriktionen zu erweitern und somit eine tragfähige Basis für konstruktive Verhandlungen zu finden bzw. zu gestalten.

Weitere Informationen zum Zertifikatslehrgang erhalten Sie hier

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news-1378 Fri, 16 Feb 2024 15:22:00 +0100 Kaufmännischer Brief zum Thema Compliance https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-02-16-kaufmaennischer-brief-zum-thema-compliance/ In der Reihe Kaufmännische Briefe der Bundesfachabteilung Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz des HDB, Berlin, ist soeben mit der Nr. 12 eine neue Ausarbeitung zum Thema Compliance erschienen. In Zusammenarbeit mit dem Betriebswirtschaftlichen Ausschuss der BFA WKSB, dessen organisatorische Betreuung das BWI-Bau seit 2012 innehat, wurden zentrale Aspekte eines Werte- bzw. Compliance-Management aufgegriffen. Entstanden ist eine übersichtliche, praxisorientierte und an aktuellen Entwicklungen orientierte Arbeitshilfe.

In der Baubranche ist Compliance ein wichtiges Thema, sowohl auf Führungs- wie Mitarbeiterebene. Auf allen Ebenen können Delegationsfehler mitunter schwere Konsequenzen mit sich bringen, wie Sascha Wiehager in dem neuen Kaufmännischen Brief schreibt. Unverzichtbar für ein tragfähiges Compliance-Management ist eine werteorientierte Unternehmenskultur, denn nur dann werden interne Kontrollen als sinnvoll anerkannt, in den Prozessen etabliert und - vor allem - auch ausgeübt.

Um vollständige, richtige und nachvollziehbare Ergebnisse zu generieren, sind geordnete Strukturen notwendig, wie sie in einem Compliance-Management-System über mehrere Stufen hinweg aufgebaut werden. So behandelt die Veröffentlichung "Compliance in Bauunternehmen: Verantwortlichkeiten organisieren und nachweisbar dokumentieren" unter anderem folgende Aspekte:

  • Werte – Unternehmensziele – Compliance
  • Werte-Management- versus Compliance-Management-Systeme (WMS/CMS)
  • Leitbild
  • Internes Kontrollsystem (IKS)
  • Übergeordnete Aspekte eines WMS bzw. CMS
  • Aufbau eines Compliance-Management-Systems
  • Organisatorische Parameter zur Umsetzung von Compliance
  • Praxisbeispiele anhand verschiedener Funktionsbereiche in Bauunternehmen

Anhand gerade dieser Praxisbeispiele wird sehr schnell deutlich, dass ohne eine gute Organisation z. B.

-      eine fundierte Kalkulation nicht möglich ist;

-      Leistungsmeldungen über alternative Wege kontrolliert werden müssen;

-      Kennzahlen nur so gut sind wie die Grundlagen ihrer Ermittlung.

Dabei ist Bewertungsstetigkeit kein rein kaufmännisches Thema, denn erst eine gut organisierte Bauleitung gewährleistet, dass Projekte in konstanter Qualität abgewickelt, angesetzt und bewertet werden. Beispiel Nachtragsmanagement: Bei ungleichmäßiger Bewertung werden funktionierende Niederstwerttests in der Buchhaltung unmöglich.

Verwaltungsabläufe und eingefahrene nicht wertschöpfende Aktivitäten müssen abgebaut werden. Hier bietet das Thema Nachhaltigkeit eine wünschenswerte Entwicklung, zwar mit einem Mehraufwand aufgrund des Reportings (z. B. durch ein kompliziertes Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz), der aber durch den Gewinn an Transparenz zu einem erheblichen Anteil aufgewogen wird: Erst durch eine angemessene Transparenz können die Unternehmen eine ehrliche Rendite erkennen.

Um die Vorteile von Werte- bzw. Compliance-Management darzustellen, wurden in den Praxisbeispielen Checklisten erstellt, in denen anhand ausgewählter Bauprozesse die Themen Managementsysteme und Internes Kontroll-System integriert wurden.

Der Kaufmännische Brief 12: "Compliance in Bauunternehmen" steht auf der Homepage des Hauptverbands zum Download bereit

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

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news-1375 Fri, 02 Feb 2024 12:14:59 +0100 Managementzirkel zum Thema ESG https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-02-02-managementzirkel-zum-thema-esg/ Der Managementzirkel findet am 29. Februar 2024 in München zum Thema ESG statt. Dazu sind herzlich alle Mitglieder des Bayerischen Industrieverbands eingeladen. 

Auf der Agenda stehen folgende Themen:

  • Kurze Einleitung zum EMB-Wertemanagement und zur neu gegründeten Nachhaltigkeitsgesellschaft ZNB
  • Kurzüberblick zum Status Quo, welche Regeln gelten wann
  • Nachhaltigkeitsprojekte in Bauunternehmen
  • Lieferantenbewertung im Kontext von CSRD und CSDDD
  • Nachhaltigkeit in der Vergabe

Der Managementzirkel findet in der Hauptgeschäftsstelle des Bayerischen Bauindustrieverbands (Oberanger 32, 80331 München) statt. 

Mitglieder des Bayerischen Industrieverbands können sich per Email an kundenbetreuung@bwi-bau.de anmelden. 

Weitere Details entnehmen Sie unserem Flyer. 

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news-1372 Tue, 23 Jan 2024 10:01:50 +0100 Warum Bauvertragsrecht so wichtig ist https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2024-01-23-warum-bauvertragsrecht-so-wichtig-ist/ Ordentlich angewandtes Bauvertragsrecht ist ein Eckpfeiler für die Bewertung von Bauprojekten. Für Techniker*innen wie Kaufleute gilt gleichermaßen das vertragliche Instrumentarium sachgerecht zu nutzen. Denn die Organisation von Bauunternehmen sowie das Projektmanagement im Bauwesen sind durch Unsicherheiten geprägt. Viele Parameter können nicht ohne weiteres bestimmt werden. Wetterverhältnisse, Krisen und weitere Überraschungen stellen die Auftraggeber und Auftragnehmer tagtäglich vor neue Herausforderungen.

Dabei ist es wichtig, dass Projekte effizient durchgeführt werden. Dazu gehören nicht nur kulturelle Themen wie Wertemanagement oder die LEAN-Philosophie, sondern auch eine gute Organisation. Diese Organisation muss durch rechtliche Aspekte objektiviert werden. Dazu gehört neben einem guten Rechnungswesen auch ein konsequent und korrekt angewandtes Bauvertragsrecht.

Die Auswirkungen von Unkenntnis des Bauvertragsrechts im Rechnungswesen soll an dieser Stelle noch einmal visualisiert werden: Im Rechnungswesen sind Bauunternehmen bestrebt, aktuelle und zukünftige Bauprojekte korrekt einzuschätzen. Dabei ist es u. a. wichtig, dass die Bauleitung den Vertrag versteht, um Leistungsmeldungen zu erstellen und eine Arbeitskalkulation zu pflegen. Ohne Kenntnisse des Bauvertragsrechts kann zudem das Thema Abrechnung nur bedingt beherrscht werden. Die Wirkungen auf den Bauprozess sind generell vielfältig. 

So bewertet die Buchhaltung in einem ersten Schritt Projekte nach ihrem Kostenaspekt. Das heißt erst einmal werden Rechnungen erfasst und gem. Handelsrecht nach § 255 II HGB strukturiert. Dahinter steckt die Annahme, dass kein Bauunternehmen mehr Geld ausgeben möchte als im Nachgang in Form von Einnahmen wieder zurück ins Unternehmen fliest. Die vereinfachte Sicht Kosten = Leistung soll dafür Sorge tragen, dass der Gewinn als Puffer nicht in den Erfolg übernommen wird. Doch diese selbstverständliche Annahme ist schnell ein Trugschluss. Gegebenenfalls erzeugen wir jede Menge Aufwand, können diesen aber wegen fehlender Vertragskenntnis nicht in angemessener Weise in Form von Erlösen beziehungsweise Bestandveränderungen entsprechend decken.

Wenn in der o. g. Konstellation auch noch die Leistungsmeldung der Bauleitung nicht korrekt erfolgt, dann entstehen schnell schwere bilanzielle Fehler.

Das heißt, Bauunternehmen müssen die Fähigkeit von Technik und Kaufleuten stärken, vertragliche Fähigkeiten für eine objektivierte Leistungsbetrachtung zu entwickeln. Nur dann besteht die Möglichkeit, dass die Buchhaltung von vornherein eine gute Ausgangslage schafft, die dann über die Leistungsmeldung und eine gepflegte Arbeitskalkulation noch einmal überprüft werden kann. Denn die Einschätzung, dass bei einem einfachen Erfassen von Kosten gem. § 255 II HGB keine stillen Lasten entstehen, stimmt nur dann, wenn Leerkosten und Fehlleistungen nicht aktiviert werden.

Info:
Am 13. März 2024 beginnt der 80. Fernkurs "Bauvertragsrecht für Ingenieure und Kaufleute". Die Teilnehmenden erhalten in diesem bundesweit einzigartigen BWI-Bau-Fernkurs "Bauvertragsrecht für Ingenieure und Kaufleute" eine umfassende und vertiefende Schulung bauvertraglicher Grundlagen, die weit über das hinausgeht, was vereinzelte Tagesveranstaltungen leisten können. Die Inhalte werden praxisgerecht dargestellt und bearbeitet. Intensiv wird der VOB-Vertrag unter Berücksichtigung der erforderlichen BGB-Grundlagen behandelt.

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news-1363 Fri, 15 Dec 2023 09:50:00 +0100 MINT-Praktika gesucht https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-12-15-mint-praktika-gesucht/ Ausgerechnet jetzt, wo die Nachfrage nach MINT-Studiengängen zurückgeht, sucht unsere Branche händeringend technisches Fach- und Führungspersonal! Insbesondere Schülerinnen direkte Kontakte in die Berufswelt ermöglichen, Unternehmen frühzeitig mit potenziellem Fachkräftenachwuchs zusammenbringen – das ist die Idee von #empowerGirl. Das Angebot der MINT-Vernetzungsstelle ist ab sofort online. Dort können Unternehmen ihre Praktikumsangebote einstellen.

Praktika bieten Schüler*innen eine gute Gelegenheit, um den Berufsalltag kennenzulernen und herauszufinden, welcher Job sich für sich selbst eignet und welcher nicht. Doch gerade im MINT-Bereich wird das bislang zu wenig genutzt. Das liegt unter anderem daran, dass Schüler*innen, die sich durchaus für einen technischen Beruf interessieren, oftmals nicht wissen, wo sie ein passendes Praktikumsangebot finden können. Zum Teil werden noch zu wenige Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt, außerdem fehlt der Überblick sowie der niedrigschwellige Zugang.

Dem will MINTvernetzt mit der Praktikumsoffensive #empowerGirl entgegenwirken. Auf einer gemeinsamen Plattform werden Praktikumsplätze für Mädchen in MINT-Berufen zur Verfügung gestellt – deutschlandweit, kostenfrei und niedrigschwellig:

-    Unternehmen profitieren von der Plattform, weil sie im Rahmen ihres Active Sourcing frühzeitig Nachwuchskräfte finden können;

-    Schulen und Schülerinnen profitieren von einer transparenten Übersicht über Unternehmen, die explizit Praktika für Mädchen anbieten.

 

Die Praktika können sowohl in der Ferienzeit, als auch im Rahmen von Pflichtpraktika absolviert werden. Unterstützt werden die Unternehmen durch ein virtuelles Begleitprogramm, so dass die Praktika möglichst zielführend und gendersensibel gestaltet werden.

Unternehmen, die die Aktion unterstützen möchten und einen Praktikumsplatz in einem technischem Beruf - vom Bauzeichnen über BIM-Konstrukteure bis hin z. B. zu Bau-, TGA- und Umweltingenieuren - anbieten können, erhalten über folgenden Link weitere Informationen https://empowergirl.de/infos/infos-fuer-unternehmen

 

Info
#empowerGirl
ist eine Initiative von MINTvernetzt mit Unternehmen und Mitgliedern im Bündnis für Frauen in MINT-Berufen. Sie ist als Public Private Partnership gemeinsam mit Unternehmen aus der freien Wirtschaft ins Leben gerufen worden und wird von zahlreichen Verbänden unterstützt. Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei.

Die Praktika richten sich an Schüler*innen, d. h. Pflichtpraktika oder Ferienpraktika für Schüler*innen zwischen 8. und 13. Klasse oder direkt nach Abschluss der Schule.

Ausschreibung und Durchführung der Praktika richten sich in besonderer Weise an Mädchen, d. h. die Ausschreibung sollte gendersensibel und die Praktika so gestaltet sein, dass sie sich an den Interessen von Mädchen orientieren und diese in ihrem Selbstvertrauen stärken.

 

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news-1358 Tue, 05 Dec 2023 10:12:00 +0100 Agile Digitalisierung im Baubetrieb erscheint in zweiter Auflage https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-12-05-agile-digitalisierung-im-baubetrieb-erscheint-in-zweiter-auflage/ Bereits die zweite Auflage des Kompendiums "Agile Digitalisierung im Baubetrieb – Innovative Wege zur Transformation und Best Practices" wird Anfang 2024 herausgegeben. Enthalten sind 39 Beiträge zum Thema Digitalisierung. Die erste Auflage des Buches konnte knapp 195.000 Downloads nachweisen. „Wir sind geehrt, auch bei der zweiten Auflage wieder dabei zu sein“, sagt BWI-Bau-Geschäftsführer und Institutsleiter Sascha Wiehager. 

Die fortschreitende Digitalisierung verändert prägend das Bauen. Durch die digitale Transformation werden enorme Potenziale zur Verbesserung der Planung, der Realisierung und des Betriebs von Bauwerken erschlossen. Diese Vorteile im Bereich der Nachhaltigkeit, der Effizienz, der Qualität, der Ressourcenschonung, der Sicherheit und des transparenten Dialogs gilt es, zu erkennen, zu realisieren und flächendeckend im Bauwesen zu verankern. Mit den Chancen gehen jedoch – wie in fast allen Bereichen unseres Lebens – auch Herausforderungen einher, die es zu bewältigen gilt. Hinzu kommt, dass Digitalisierung bei den beteiligten Firmen in der Bauwirtschaft unterschiedlichen Ansprüchen genügen muss.

Die IT-Systeme und -Anwendungen erfahren zudem eine zunehmende Internationalisierung, so dass Unternehmen immer stärker die eigene Organisationsarbeit leisten müssen, um ein erfolgreiches Customizing zu vollbringen. Das Personal für solche Migrationen bzw. Customizing-Prozesse fehlt allerdings in den Firmen und auch im Beraterumfeld. Erschwerend kommt die Normenvielfalt hinzu. Neben eben dieser Vielfalt von Gesetzen und Standards diverser NGOs muss auch noch auf eine verständliche Umsetzung von Regeln in der Praxis geachtet werden. Diese mehrdimensionalen Anforderungen bedürfen agiler Unternehmen und natürlich einer agiler Digitalisierung.

Herausgeber des Werks sind Prof. Christian Hofstadler, Vorstand des Instituts für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz, sowie Prof. Christoph Motzko, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Baubetrieb an der TU Darmstadt. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern ein Kompendium an die Hand zu geben, mit dessen Unterstützung sie agile Ansätze in ihrer Organisation sowie in ihren Bauprojekten umsetzen können. Dabei vermittelt das Werk sowohl theoretisches Wissen als auch praxisnahe Beispiele und Erfahrungsberichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit der 2. Auflage des Buchs werden neue Ansätze sowie Erkenntnisse präsentiert und auch deren Transformation in Wissen sowie Nutzen für die Baupraxis erörtert.

Unter den 39 Beiträgen ist auch ein Aufsatz von BWI-Bau-Geschäftsführer und Institutsleiter Sascha Wiehager, der den Titel trägt: "Strategische Datenpolitik" und befasst sich mit den Rahmenbedingungen und Herausforderungen für Bauunternehmen. Zentrale Aussagen: Zum einen müssen Unternehmen sich an der Normenerstellung stärker beteiligen. Die Arbeit in Verbänden erfährt hier nach Sascha Wiehager eine besondere Bedeutung. Der Grundsatz, nur zusammen ist man stark erfährt einmal mehr eine Renaissance. Einzelkämpfer fallen in einem komplexen Normen-Konglomerat schnell durch das Raster, eigene Bedarfe und Anforderungen treten in den Hintergrund. „Daher ist Normenarbeit wichtig“, erklärt der BWI-Bau-Institutsleiter Wiehager. „Intern muss das Unternehmen Daten, Strukturen und Prozesse mehr und mehr als Vermögenswerte begreifen und die optimale Integration von Compliance bzw. Nachhaltigkeit vorantreiben.“ Parallelprozesse seien zu vermeiden, um keine Leerkosten und Fehlleistungen zu erzeugen. In vielen Bereichen müsse die Bauwirtschaft zusammenstehen, ansonsten kann schnell die ungesteuerte Disruption ihren Lauf nehmen.

Die anderen Autoren beschäftigen sich in ihren Beiträgen unter anderem mit folgenden Themen: Grundlegende Aspekte der agilen Digitalisierung – Digitale Transformation aus Auftraggebersicht – Digitale Transformation aus Auftragnehmersicht – Digitale Baulogistik – Rechtsrahmen der agilen Digitalisierung – Digitalisierungskonzepte und Erprobung – Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Die Fachpublikation richtet sich an Persönlichkeiten und Institutionen, die das Bauwesen gestalten oder dies beabsichtigen. Es richtet sich an Bauunternehmen, Bauherrenorganisationen (öffentlich und privat), Beratungsunternehmen, die Bauzulieferindustrie, Lehrende und Forschende, Studierende, die Politikrepräsentanz und ganz allgemein an alle, die am digitalen Wandel aktiv teilhaben möchten. Voraussichtlich wird die zweite Auflage im Januar 2024 erscheinen.

 

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Düsseldorf
news-1355 Mon, 27 Nov 2023 09:50:54 +0100 Umsetzung von Nachhaltigkeit in komplexen verteilten Systemen https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-11-27-umsetzung-von-nachhaltigkeit-in-komplexen-verteilten-systemen/ Warum der Green Deal kein Schreckgespenst sein muss, hat Sascha Wiehager, Geschäftsführer und Institutsleiter des BWI-Bau, den Teilnehmenden auf dem 32. Kassel-Darmstädter Baubetriebsseminar Schalungstechnik von der Gesellschaft bR für baubetriebliche Weiterbildung erläutert. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit wächst seit einigen Jahren stetig. Auch im Bereich der Bauindustrie rücken Themen wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung, soziale Verantwortung und Lebenszykluskosten von Gebäuden immer mehr in den Fokus.

„Es ist nachvollziehbar, dass das Thema Nachhaltigkeit in den Unternehmen zunächst Zurückhaltung, eventuell auch ein gewisses Misstrauen und/oder Ängste weckt“, sagt Sascha Wiehager, Geschäftsführer und Institutsleiter der BWI-Bau GmbH in Düsseldorf. In seinem Aufsatz "Umsetzung von Nachhaltigkeit in komplexen verteilten Systemen" geht er auf die Anforderungen, die sich Unternehmen für Bauprojekte stellen, ein. Auf dem 32. Kassel-Darmstädter Baubetriebsseminar Schalungstechnik von der Gesellschaft bR für baubetriebliche Weiterbildung erläuterte er den Teilnehmenden, warum der Green Deal kein Schreckgespenst sein muss.

Die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen ändern sich maßgeblich. Hochglanzbroschüren mit wagen Aussagen genügen laut dem BWI-Bau-Institutsleiter nicht. Im schlimmsten Fall drohen dann sogar empfindliche Strafen. Dies ist auf die neuen EU-Richtlinien zum Thema Nachhaltigkeit, u. a. die Unternehmens-Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) zurückzuführen. Demnach müssen Unternehmen die Wirkung von Nachhaltigkeitsaspekten auf die wirtschaftliche Lage des Unternehmens sowie deren Auswirkung auf die Umwelt festhalten. „Nachhaltigkeit im Sinne der CSRD benötigt Projekttransparenz, weshalb die Umsetzung von Nachhaltigkeit häufig mit einem umfassenden Veränderungsmanagement im Unternehmen einhergehen muss“, verdeutlicht Sascha Wiehager.

Auch, wenn die Gesellschaft das Thema Nachhaltigkeit insgesamt bewusster angehe, bleibt der Preisdruck weiter bestehen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Taxonomie, die nicht nur den Umsatz eines Unternehmens betrachtet, sondern zusätzlich Investitionen und sonstige Anwendungen in den Blick nimmt. Bei der Wahl ihrer Kunden sollten Unternehmen bedenken, ob neben den Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, und allgemeinen Geschäftskosten auch Nachhaltigkeitsanforderungen eine Deckung erfahren. Das bedeutet, dass Auftragnehmer bewusster auswählen müssen, welchen Auftrag sie annehmen.

Damit die Bauunternehmen die Reportinganforderungen der CSRD erfüllen können, bietet sich die Nutzung und Integration von Managementsystemen an. „Managementsysteme und daraus resultierenden Strukturen und Prozesse werden generell im Bereich Nachhaltigkeit positiv gewertet. Sie sorgen dafür, dass Nachhaltigkeit vom Anfang und nicht vom Bericht her gedacht wird“, führt Wiehager weiter aus. „Zudem helfen solche Systeme, Unklarheiten in Gesetzen zu schließen.“ Der Weg sei das Ziel – auf Strukturen und Prozesse komme es an, so das abschließende Resümee des Fachvortrags.

Zum kompletten Aufsatz, der im Tagungsband des 32. Kassel-Darmstädter Baubetriebsseminars Schalungstechnik erschienen ist, gelangen Sie hier.

Mit freundlicher Genehmigung der GFBW-Schalung. 

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news-1344 Mon, 06 Nov 2023 08:36:00 +0100 BIM-Seminar-Reihe geht weiter https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-11-06-bim-seminar-reihe-geht-weiter/ Um BIM-Neulingen einen ersten Überblick über die Methoden und die wichtigsten Fachbegriffe zu bieten, wird jetzt die erfolgreiche Seminarreihe "BIM für Beginner" fortgesetzt. Mit dem Angebot, das die BWI-Bau GmbH für das Mittelstand-Digital Zentrum Bau durchführt, soll bei den Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis für die BIM-Methode erzeugt werden.

Das Seminarprogramm legt zudem einen Schwerpunkt auf die organisatorische Ausrichtung und darauf, Prozesse neu zu denken. Denn um die Potentiale von BIM wirksam werden zu lassen, braucht es entsprechende Strukturen im Unternehmen. Diese bilden dann das Fundament für eine tragfähige, nachhaltige und gewinnbringende BIM-Strategie.

Zielgruppe sind sowohl Unternehmen der Bauwirtschaft als auch des Handwerks sowie deren Mitarbeiter*innen, die noch nicht wesentlich mit BIM in Berührung gekommen sind.

Anders als in den Vorjahren gibt es in diesem Jahr nicht nur Präsenzveranstaltungen, sondern auch Online-Seminare.  Der Auftakt ist am 30. November 2023 in Siegen, am 12. und 14. Dezember folgt ein zweiteiliges Online-Seminar. Weitere Termine der Veranstaltungsreihe folgen in Kürze.

Geleitet werden die Seminare von Prof. Dr.-Ing. Martin Ferger, Fachhochschule Aachen (Bauorganisation und Baumanagement). Es begrüßt und moderiert Petra Vaut vom BWI-Bau - Institut der Bauwirtschaft.

Die Seminarreihe "BIM für Beginner" wird im Rahmen des Mittelstand-Digital Zentrums Bau durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei.

Weitere Informationen und Anmeldungen für Interessierte:

 

Unabhänigig von der kostenfreien Seminarreihe bietet das BWI-Bau Institut der Bauwirtschaft erstmals in Kooperation mit der TH Köln den neuen Hochschulzertifikatskurs "BIM-Konstrukteur Hochbau" an. Dieser startet am 22. Januar 2024.

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news-1342 Fri, 27 Oct 2023 07:35:49 +0200 Schwierige Gespräche im Beruf meistern https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-10-27-schwierige-gespraeche-im-beruf-meistern/ Je schwieriger es wird, gutes Personal zu bekommen, umso wichtiger wird es, die Mitarbeitenden zu halten, die man bereits hat! Bei einer vertrauensvollen und effizienten Kommunikation unterstützt der Workshop "Schwierige Gespräche führen". Constanze Kleinhubbert ist seit 2018 als Referentin der ROM - Rudolf Otto Meyer Technik in Düsseldorf tätig. Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung zum Coach am IfAP-Institut für angewandte Psychologie in Köln. Constanze Kleinhubbert leitet Coachings im Business- als auch im privaten Lebensbereich.

Wir haben ihr drei Fragen zum BWI-Bau-Seminar "Schwierige Gespräche führen", das am 28. November 2023 in Düsseldorf stattfindet, gestellt:

1. Frau Kleinhubbert, warum wächst aktuell der Bedarf an einer guten Gesprächsführung?

Constanze Kleinhubbert Ein Großteil der Konflikte und Missverständnisse, die man mit anderen Gesprächspartnern haben kann, beruht auf falscher Kommunikation. Diese Missverständnisse haben verschiedene Ursachen. Es ist beispielsweise wichtig zu erkennen, was unterschiedliche Arten der eigenen Ausdrucksweise bei seinem Gegenüber auslösen und wie man nicht wünschenswerte Reaktionen vermeiden kann. Dabei spielt die Körperhaltung eine Rolle, aber auch banale Dinge, wie z. B. den Gesprächspartner ausreden zu lassen. Ebenfalls großen Einfluss hat das aktive Zuhören.

2. Gilt das branchenübergreifend?

Kleinhubbert Ja. Überall wo Menschen aufeinandertreffen, ist Kommunikation wichtig, insbesondere in sogenannten Hochleistungs-Teams wie im OP, im Flugzeug, bei Polizei und Feuerwehr. Aber auch Poliere, Bau- und Projektleiter sollten wissen, wie sie ihre Mitarbeiter*innen richtig ansprechen. Gerade in der arbeitsintensiven Baubranche ist die Mitarbeiterzufriedenheit, das Verhältnis zu Kollegen, aber auch zu Vorgesetzten von ausschlaggebender Bedeutung für Qualität, Effizienz und Produktivität.

3. In dem Workshop „Schwierige Gespräche führen“ haben die Teilnehmenden im Vorfeld dazu Gelegenheit, eigene Fallbeispiele im Vorfeld einzusenden, die dann anonymisiert im Kurs behandelt werden. Was sind die häufigsten Schwierigkeiten, mit denen Seminarteilnehmende auf Sie zukommen?
Kleinhubbert Meistens sind es Missverständnisse, aber auch unterschiedliche Charaktere und Persönlichkeiten, die aufeinanderstoßen und sich häufig aneinander reiben. Im Interesse gemeinschaftlich zu erreichender Ziele möchte man aber überall eine gute, d. h. wertschätzende und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Mein Ziel als Referentin ist es, ein Seminar zu gestalten, in dem wir gemeinsam und interaktiv die Themen erarbeiten, sodass die Teilnehmenden nachhaltig Wissensinhalte und Denkanstöße mitnehmen können.

 

Haben auch Sie Interesse, am BWI-Bau-Workshop "Schwierige Gespräche führen" teilzunehmen? Dann melden Sie sich bis zum 14. November 2023 an.

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news-1349 Thu, 26 Oct 2023 12:03:00 +0200 Rezension "Aktuelle Entwicklungen in Baubetrieb, Bauwirtschaft und Bauvertragsrecht" https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-10-26-rezension-aktuelle-entwicklungen-in-baubetrieb-bauwirtschaft-und-bauvertragsrecht/ Bei dem Herausgeberwerk "Aktuelle Entwicklungen in Baubetrieb, Bauwirtschaft und Bauvertragsrecht" handelt es sich um eine umfassende Beitragssammlung namhafter Fachleute aus Praxis und Lehre zu aktuellen Themen der Bauwirtschaft und des Baurechts in Österreich und Deutschland. Es wurde im Jahr 2019 von Christian Hofstadler, Vorstand des Instituts für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz, im Springer Verlag herausgegeben, aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Instituts. Die Beitragssammlung greift aktuelle Tendenzen aus den Bereichen des Planens, Bauens und Betreibens auf. Sie spannt einen Bogen über alle Projektphasen und geht auch auf die Themen Digitalisierung und Wissensmanagement ein. Die Beiträge stehen zwar für sich, haben aber das gemeinsame Ziel, die Prognose-, Planungs-, Ausschreibungs-, Vertrags-, Ausführungs-, Kosten- und Bauzeitsicherheit zu steigern. So soll eine Brücke über alle Wissensbereiche geschlagen und der Erkenntnisgewinn vorangetrieben werden. Ziel des Herausgeberwerks ist es, positiv auf die Produktivität am Bau einzuwirken.

Das Werk richtet sich an Lehrende, Wissenschaftler*innen, Studierende und Praktiker*innen des Bauwesens, der Architektur sowie des Bauvertragsrechts.

Die Publikation "Aktuelle Entwicklungen in Baubetrieb, Bauwirtschaft und Bauvertragsrecht" ist für 139,99 Euro erhältlich.

Ebenfalls im Springer Verlag herausgegeben hat Christian Hofstadler gemeinsam mit Christoph Motzko im Jahr 2022 das Handbuch "Agile Digitalisierung im Baubetrieb". Diese Veröffentlichung wirft einen aktuellen Blick auf Chancen und Risiken der Digitalisierung im Bauwesen und beleuchtet diese aus verschiedenen Perspektiven der Beteiligten. Mitgewirkt hat auch der Geschäftsführende Institutsleiter des BWI-Bau, Sascha Wiehager, mit einem Aufsatz zu "Datenqualität und Datenmanagement in der Bauwirtschaft".

 

Außerdem von Christian Hofstadler erschienen sind:

  • "Bauablaufplanung und Logistik im Baubetrieb" (2007)
  • "Schalarbeiten - Technologische Grundlagen, Sichtbeton, Systemauswahl, Ablaufplanung, Logistik und Kalkulation" (2008)
  • " Bewehrungsarbeiten im Baubetrieb" herausgeben mit Gerald Franzl (2011)
  • " Chancen und Risikomanagement in der Bauwirtschaft - Für Auftraggeber und Auftragnehmer in Projektmanagement, Baubetrieb und Bauwirtschaft" herausgegeben mit Markus Kummer (2017)
  • " Chances and Risks in Construction Management and Economics. A Systemic Approachto Dealing with Models an Uncertainties", herausgegeben mit Markus Kummer (2021)
  • " Produktivität im Baubetrieb - Bauablaufstörungen und Produktivitätsverluste" (2014)
  •  

 

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news-1337 Mon, 23 Oct 2023 10:51:19 +0200 Krisenresilienz in der Bauindustrie - eine Analyse https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-10-23-krisenresilienz-in-der-bauindustrie-eine-analyse/ Corona, gestiegene Energiepreise und hohe Inflation -wie krisenfest sind die Unternehmen der Baubranche aufgestellt? Dieser Frage ist Sophie Steffen, Ressortleiterin Volkswirtschaft beim BWI-Bau, nachgegangen. Die Bundesregierung hat ihre Wirtschaftsprognose für 2023 angepasst. So geht sie in ihrer Herbstprojektion davon aus, dass die deutsche Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 0,4 Prozent zurückgeht. In 2024 soll sich die Wirtschaftsleistung aber mit einem Wachstum um 1,3 Prozent erholen. Zuvor hatte die Arbeitsgemeinschaft der Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrer Herbstprognose mit dem Titel „Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch“ von einer schrumpfenden Wirtschaft berichtet.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, in der Folge hohe Energiepreise, gestörte Handelsbeziehungen und die hohe Inflation sind Faktoren, die den wirtschaftlichen Rückgang beeinflussen. Dabei stellt sich auch die Frage, wie krisenfest insbesondere Unternehmen der Baubranche aufgestellt sind. „Die Ausgestaltung der Strukturen und Prozesse zwischen Bauunternehmen ist für die erfolgreiche Bewältigung von Krisen entscheidend“, erläutert Sophie Steffen, Ressortleiterin Volkswirtschaft beim BWI-Bau in Düsseldorf. In ihrem Aufsatz "Krisenresilienz in der Bauindustrie" gibt Steffen eine baubetriebswirtschaftliche Analyse zum Status quo. Demnach sei es in den vergangenen Krisen vermehrt zur Konzentration sowie Integration von Nachunternehmern in die eigene Wertschöpfungskette gekommen.

„Um für plötzlich auftretende Krisen kurzfristig gewappnet zu sein, muss ein regelmäßiges Krisenmanagement aufgebaut werden“, verdeutlicht die Volkswirtin in ihrer Analyse. 

Sophie Steffen ist als Ressortleiterin Volkswirtschaft beim BWI-Bau mit den Schwerpunkten Branchenanalyse und Baumarktökonomie tätig. Sie erstellt relevante Statistiken zur Branchenstruktur. Denn um entscheidende Trends für das eigene Unternehmen zu erkennen, ist der Blick auf Marktzahlen wichtig.

Zum kompletten Aufsatz "Krisenresilienz in der Bauindustrie" gelangen Sie hier.

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news-1330 Mon, 09 Oct 2023 08:33:00 +0200 ARGE-Fernkurs hilft im Berufsalltag https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-10-09-arge-fernkurs-hilft-bei-berufsalltag/ Lars Kuppe ist kaufmännischer Leiter und Regionalcontroller für die Region Nord der EUROVIA und hat dort ein Trainee-Programm absolviert. Ein Bestandteil war ein ARGE-Fernkurs des BWI-Bau. Wie gut hat er von dieser Schulung beruflich profitiert? Immer wenn Lars Kuppe mit seinem Auto fährt, entdeckt er Straßen oder Brücken, die durch die EUROVIA gebaut worden sind. Das macht ihn stolz. Der 30-Jährige ist nicht direkt am Straßen- oder Brückenbau beteiligt. Aber: „Mein Job trägt dazu bei, für eine gut funktionierende Infrastruktur zu sorgen, auch wenn der Bauleiter oder Polier durch sein direktes Mitwirken an einer gebauten Straße mit viel mehr Stolz erfüllt ist“, sagt er. Lars Kuppes Beitrag zur Infrastruktur ist der kaufmännische Part, dieser ist genau wie der technische unabdingbar.

Seit rund zwei Jahren ist Lars Kuppe als kaufmännischer Leiter bei EUROVIA tätig, einem der weltweit führenden Akteure im Verkehrsinfrastrukturbau und der Straßenentwicklung. Der Hauptsitz des VINCI Konzerns, zu dem EUROVIA gehört, liegt in Frankreich. Seit Mitte des Jahres ist Lars Kuppe Leiter des Regionalcontrollings der Region Nord. Dass er einmal in der Baubranche arbeiten wird, hätte er während seines Studiums noch nicht vermutet. „Während meines Studiums war ich noch auf keine Branche fokussiert. Ich bin jedoch sehr froh, dass ich mittlerweile in der Baubranche tätig bin, nicht zuletzt, weil die übergeordnete Aufgabe einen gesellschaftlichen Mehrwert bietet“, erläutert er seine Berufswahl. „Zusätzlich finde ich es sehr schön, dass ich täglich mitbekomme, dass sich die EUROVIA innovativen Lösungsansätzen widmet. Hier ist zum Beispiel die Power Road zu nennen, ein Produkt, mit dem Straßen einen Zusatznutzen bekommen: die Erzeugung von Wärmeenergie."

In Flensburg, wo der 30-Jährige aufgewachsen ist, hat er zunächst Betriebswirtschaftslehre mit der Schwerpunktvertiefung Controlling (BA) studiert; es folgte ein Master in Businessmanagement mit der Schwerpunktvertiefung Wirtschaftsinformatik. Um seine fehlende Ausbildung in der Baubranche zu kompensieren und zudem noch weitere Erfahrung zu sammeln, hat sich Lars Kuppe für das Trainee-Programm bei EUROVIA entschieden – inklusive Standortwechsel, um die verschiedenen Bauniederlassungen kennenzulernen und seinen Horizont zu erweitern. „Das war die absolut richtige Entscheidung. Das Unternehmen hat mit dem Trainee-Programm und ihren Mentoren am jeweiligen Standort die Möglichkeit geschaffen, gut auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet zu werden – auch wenn die Standortwechsel immer eine Herausforderung darstellen, sowohl beruflich als auch privater Natur.“ 

Mit mehr als 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 140 Standorten zählt EUROVIA zu den führenden Bauakteuren im Asphalt- und Straßenbau in Deutschland. 264 davon sind Auszubildende, 43 Trainees. Dort beschäftigen sich kaufmännische Trainees beispielsweise mit Jahresabschlüssen, Budgets und der Abwicklung von kaufmännischen Bau- und Arbeitsgemeinschaften (ARGEN). Letzteres war Pflichtbestandteil des Traineeprogramms. „Bevor ich in die Baubranche gegangen bin, hat mir das ARGE-Konzept nichts gesagt“, sagt Lars Kuppe. „Der Fernkurs hat mir aber enorm viel gebracht.“ So habe er dadurch insbesondere in den Bereichen Buchhaltung und Vernetzung viel gelernt. „Der Kurs bietet auch die schöne Möglichkeit, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Niederlassungen kennenzulernen. Man begegnet auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Unternehmen, mit denen man sich vernetzen und künftig bei Bedarf und Zulässigkeit eine ARGE bilden kann“, führt Lars Kuppe weiter aus. Das sei der Grundstein für eine gut funktionierende ARGE.  Denn Bau-ARGEN seien ein bewährtes Mittel, um gemeinschaftlich Mehrwerte für die Gesellschaft zu schaffen. „Im Seminar wird auch der vermeintliche Widerspruch aufgelöst, wie man unternehmensübergreifend und regelkonform zusammenarbeiten kann, obwohl man eigentlich im Wettbewerb steht“, erklärt Lars Kuppe.

Zahlreiche BWI-Bau-zertifizierte ARGE-Kaufleute seien mittlerweile wichtige Entscheider in kaufmännischen Führungspositionen, sagt Sascha Wiehager, Geschäftsführer und Institutsleiter des BWI-Bau. Seit sechs Jahren führt er gemeinsam mit Baufachwirt Oliver Meichsner (Hauptreferent der Veranstaltung) die Schulung, die sich unter anderem an Baukaufleute, Buchhalter*innen und Trainees richtet. „Oliver Meichsner und ich sind gemeinsam im Jahr 2017 in die Fußstapfen von Klaus Köbbing und Christian Keidel getreten. Die beiden Referenten hatten die Schulung erst richtig bekannt und beliebt gemacht“, erläutert der BWI-Bau-Institutsleiter.

ARGE-Fernkurse des BWI-Bau gibt bereits seit mehr als 40 Jahren. Das erste Seminar wurde im Jahr 1981 in Kooperation für die Bilfinger Berger AG in Mannheim entwickelt, damals noch unter dem Namen "Buchhaltung im Baubetrieb". 1985 erteilte das Unternehmen dem BWI-Bau dann die Erlaubnis, diese bis heute einzigartige Schulungsmaßnahme auch überbetrieblich durchzuführen. Daraufhin beantragte das BWI-Bau bei der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Köln die Zulassung als Fernunterrichtsmaßnahme gemäß Fernunterrichtsschutzgesetz. Mittlerweile wurde der Titel des Kurses aufgrund von fortwährenden Neuerungen in "Rechnungswesen und Kaufmännische Abwicklung der Bau-Arbeitsgemeinschaften" umbenannt. 

Was Sascha Wiehager als Seminarleiter an dem ARGE-Fernkursus schätzt, ist der Austausch mit Menschen aller Altersklassen. So vermittele der Kurs tiefgehende Kenntnisse, während gleichzeitig Netzwerke aufgebaut werden und Freundschaften entstehen. „Mir ist wichtig, dass die Teilnehmer*innen am Ende in der Lage sind, eine ARGE praktisch zu führen“, betont Wiehager. „Ich würde sogar sagen, dass die Absolvierung der Schulung umfassend zu einer kaufmännischen Leitung eines Bauunternehmens befähigt, da wir neben den ARGE-typischen Themen den kompletten betriebswirtschaftlichen Baubetrieb erschließen und dabei auch technische Themen streifen“, sagt Wiehager.

Das kann der Leiter des Regionalcontrollings Lars Kuppe nur bestätigen. „Jeder, der im Bau anfängt und auf kaufmännischer Ebene arbeitet, kann aus dem Kurs einen sehr guten Mehrwert ziehen, nicht zuletzt einen buchhalterischen Nutzen.“ Themen aus der Praxis für die Praxis werden demnach vermittelt, die hilfreich für den Berufsalltag seien. „Auch als Praktiker kann man Neues lernen, wie zum Beispiel über Bürgschaften und Versicherungen“, führt Lars Kuppe weiter aus.

Konkret wird in dem Kurs anhand eines Fallbeispiels einer mittelgroßen ARGE im Verlauf des etwa sechsmonatigen Lehrgangs die kaufmännische Abwicklung eines kompletten Bauauftrages praxisnah dargestellt. Das beginnt mit der Gründung und führt bis zur Ergebnisermittlung und -analyse - alle Lebensphasen eines Baubetriebes werden behandelt. Der Lehrstoff wird in sechs Lehrbriefen vermittelt. Begleitet wird die Selbstlernphase durch vier zweitägige Seminartreffen. „Der ARGE-Fernkurs ist neben der eigentlichen Arbeit gut zu managen", sagt Lars Kuppe. In Lerngruppen hätten sich die Teilnehmenden gegenseitig unterstützt. Auch die Prüfungen seien gut zu schaffen gewesen. Extrem geholfen hätten Lars Kuppe auch die Online-Sprechstunden mit den Referenten. All das seien Gründe, die für den Kurs sprechen.

Der nächste Fernkurs "Rechnungswesen und kaufmännische Abwicklung von Bau-Arbeitsgemeinschaften" - es ist mittlerweile der 44.  - beginnt am 18. März 2024. Auch dann werden die Teilnehmenden wieder den Leitsatz des ARGE-Konzepts beigebracht bekommen: „Drum prüfe, wer sich auf ewig gesamtschuldnerisch bindet, und ob sich nicht etwas Besseres findet.“ Ein Leitsatz, den auch Lars Kuppe verinnerlicht hat - nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis.

 

Mehr zum Fernkurs "Rechnungswesen und kaufmännische Abwicklung von Bau-ARGEN" erfahren Sie in unserer Übersicht. 

 

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news-1329 Fri, 06 Oct 2023 08:16:08 +0200 Präsentationen der Petersberger Strategietage jetzt zum Download https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-10-06-praesentationen-der-petersberger-strategietage-jetzt-zum-download/ Unter dem Motto "Krisenfestigkeit der Bauunternehmen stärken" standen am 18. und 19. September  die Petersberger Strategietage 2023, die das BWI-Bau jährlich im Auftrag des Bauindustrieverbands NRW organisiert. Unsere Referenten, Prof. Dr. Utz Schäffer (Direktor des Instituts für Management und Controlling der WHU), Dr. Dagmar Wötzel (The Art Of Adaptive Organizations), Burkhardt Mohns (Geschäftsführender Gesellschafter der Walbert-Schmitz GmbH & Co. KG), Jonathan Szejnmann (Geschäftsführer Trustlog GmbH), Rainer Stock (Bereichsleiter Netzwirtschaft im VKU) und Nina Till (nt-counseling) haben zahlreiche Denkanstöße gegeben, wie Bauunternehmen resilienter gegenüber unvorhersehbaren Krisen werden. Fachkundig durch die Veranstaltung geführt hat Moderator Michael Brocker.

Die ersten Präsentationen der Petersberger Strategietage 2023 stehen jetzt exklusiv für alle Teilnehmer*innen der Veranstaltung im Download-Bereich auf der Homepage des BWI-Bau zur Verfügung.

In unserer Mediathek können Sie sich außerdem einen Eindruck von der Veranstaltung verschaffen.

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news-1341 Mon, 02 Oct 2023 13:58:00 +0200 "Immobilienbewertung / Investition und Finanzierung im Bauunternehmen" https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-10-02-immobilienbewertung-investition-und-finanzierung-im-bauunternehmen/ In die Grundlagen der "Immobilienbewertung" sowie der "Investition und Finanzierung im Bauunternehmen" führt Stefanie Friedrichsen in ihren Lehrbüchern für Studierende und Baupraktiker ein. Eine Empfehlung aus unserer Institutsbibliothek. Es gibt viele Anlässe, den Wert einer Immobilie zu ermitteln: Vom An- oder Verkauf einer Immobilie oder einer Vermögensaufteilung bis hin zu einer Firmenübernahme reichen die Gründe. Mit dem Lehrbuch "Immobilienbewertung", erschienen 2021 im Springer Vieweg Verlag, führt Stefanie Friedrichsen in die Grundlagen der Immobilienbewertung ein. Die Veröffentlichung entstand an der FH Münster im Lehrgebiet Baubetrieb am Fachbereich Bauingenieurswesen. Zielgruppe sind Studierende und Baupraktiker, die in die Thematik einsteigen und die grundsätzlichen Prinzipien der Wertermittlung verstehen möchten.

Nach der Lektüre sollen die Leser*innen in der Lage sein, Wertermittlungsgutachten nachzuvollziehen und einfache Wertermittlungen selbst durchzuführen, wie die Autorin im Vorwort des Lehrbuches erläutert. Neben den normierten Verfahren nach der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) werden auch zwei sogenannte nicht normierte Verfahren zur Wertermittlung vorgestellt. Ergänzend helfen 23 Kurzvideos, den Lehrstoff zu veranschaulichen. Das Lehrbuch "Immobilienbewertung - Grundlagen und Anwendung mit Lernvideos" ist für 29,99 Euro erhältlich.

Ebenfalls 2021 ist in der Springer Vieweg Reihe "erfolgreich studieren" das Lehrbuch "Investition und Finanzierung im Bauunternehmen" erschienen. Es vermittelt Studierenden die benötigten Inhalte und Verfahren zur Investitionsrechnung, zur Finanzierung und zur Liquiditätsplanung. Wie das Lehrbuch "Immobilienbewertung" wurde es an der FH Münster im Lehrgebiet Baubetrieb am Fachbereich Bauingenieurswesen entwickelt.      

Das Lehrbuch soll Studierenden des Bauwesens volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge sowie die Grundlagen der Finanzierung, Investitions- und Liquiditätsplanung im Bauunternehmen vermitteln. Auch hier gibt es begleitende Lernvideos, die ein durchgängig begleitendes Fallbeispiel aus der Baubranche veranschaulichen. Als Softcover ist "Investition und Finanzierung im Bauunternehmen" für 29,99 Euro erhältlich.

Autorin der Bücher ist Stefanie Friedrichsen, Professorin an der FH Münster. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Baubetrieb und Baumanagement und arbeitet als Sachverständige für Immobilienbewertung. Das Lehrbuch Investition und Finanzierung im Bauunternehmen hat Friedrichsen gemeinsam mit Steffen Ahting veröffentlicht. Ahting arbeitet in einem mittelständischen Bauunternehmen für Ingenieurbauwerke. Als Bauleiter ist er tagtäglich praxisnah im gesamten norddeutschen Raum auf Baustellen unterwegs und leitet die Geschicke mehrerer Brückenbauwerke.

Stefanie Friedrichsen ist darüber hinaus Dozentin im Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken", den das BWI-Bau in Kooperation mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster seit dem Wintersemester 2015/2016 anbietet. Der 8. Studiengang ist bereits im September 2023 gestartet. Innerhalb des Masterstudiengangs bietet das BWI-Bau aber an, dass die einzelnen Module unabhängig von der Buchung des gesamten Studienganges belegt werden können. Für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul erhalten die Teilnehmenden ein Hochschulzertifikat.

Weitere Informationen zum Studiengang sowie den Modulen erhalten Sie hier. 

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news-1268 Tue, 28 Mar 2023 11:54:19 +0200 Wachsende Herausforderungen in der Bauwirtschaft: Erhöhte Anforderungen an das Controlling https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-03-28-wachsende-herausforderungen-in-der-bauwirtschaft-erhoehte-anforderungen-an-das-controlling/ Immer mehr Bauunternehmen sehen sich mit dem Problem konfrontiert, dass gängige ERP-Systeme mit zahlreichen Möglichkeiten zur Datenabfrage den Ansprüchen an ein aussagekräftiges Controlling dennoch nicht genügen. Warum ist das so? Tatsächlich sind ERP-Systeme als Spiegel der Geschäftsprozesse von Unternehmen keine einfachen Systeme. Mittlerweile bewegen sich Unternehmen immer häufiger in komplexen Datenstrukturen bzw. nutzen mehr als ein Softwaresystem zur Bewältigung ihrer Aufgaben.

Anstatt jedoch nur isolierte Daten auswerten zu können, muss es vielmehr darum gehen, die notwendigen Daten zu verknüpfen und selbst auswerten zu können. Je vollständiger und transparenter das Controlling durchgeführt werden kann, umso einfacher sind Analyse, Verständnis und damit auch die Kontrolle und Steuerung des Unternehmens möglich.

Voraussetzung dafür ist, dass Klarheit darüber herrscht, wo etwas steht und ob diese Information vollständig und richtig ist. Die Systematiken in den Datentabellen müssen auch verstanden und in einen baubetrieblichen Kontext gesetzt werden.

Die von BWI-Bau zusammen mit der PC-INS entwickelte Software-Lösung Build My Report setzt genau hier an:

Build My Report verfügt über alle Möglichkeiten einer vollwertigen BI-Lösung, ohne dass die Nutzer*innen selbst tiefergehende Programmierkenntnisse entwickeln müssen. Die Software stellt eine bauspezifische Integrations- und Verdichtungsplattform zur Verfügung, die die Komplexität der Daten von zuliefernden Softwaresystemen vereinfacht, standardisiert und Ihnen die Bereitstellung beliebiger Kennzahlen ermöglicht.

Die Nutzung der integrierten Reportgeneratoren ist leicht erlernbar und vor allem vom Endanwender selbst umzusetzen. So werden Daten transparent, leicht zugänglich und ohne externe Abhängigkeiten flexibel auswertbar.

Durch die Gestaltung von Build My Report als schnittstellenbasiertes, offenes Softwaresystem sind neben Individualisierungen auch Verbindungen zu beliebigen anderen Systemen möglich. Sie können Ihre Daten nicht nur in die Software übertragen, sondern jederzeit auch über standardisierte Schnittstellen abfragen und beliebig weiterverwerten.

Wichtig ist: Sie produzieren keine neuen Abhängigkeiten, sondern gewinnen Datensouveränität!

Build My Report bietet eine bauspezifische Software-Plattform für

  • die Integration unterschiedlicher Datenquellen in ein bauspezifisches Datenmodell;
  • die Standardisierung und Vereinfachung von Daten;
  • das Controlling von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, Personal, Nachhaltigkeit und weiteren Unternehmenskennzahlen;
  • die einfache Erstellung aussagekräftiger Reports und Dashboards;
  • den Zugriff bis auf die Ebene einzelner Rechnungsdaten;
  • die Integration von Daten aus der Datenbank ELVIRA des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie;
  • hohe Schnelligkeit und Performance;
  • die Unterstützung von Themen wie Arbeitskalkulation und Leistungsmeldung ebenso wie zur Datenrevision;
  • die Möglichkeit, Planwerte zu integrieren;
  •  die schnelle Abbildung neuer Entwicklungen;
  • die Wiederholbarkeit von Datenqualität und Datenmanagement.

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern im Bereich der Controlling-Systeme beraten bei Build My Report Bauexperten und bauaffine Programmierer*innen die Unternehmen, und zwar von Anfang an.

Ihre Ansprechpartner:

Sascha Wiehager, CISA (s.wiehager@bwi-bau.de)

Jürgen Kosiol (juergen.kosiol@pc-ins.de)

Weitere Informationen: www.BuildMyReport.de

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news-1259 Tue, 14 Mar 2023 10:27:26 +0100 Dank an Prof. Alfen https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2023-03-14-dank-an-prof-alfen/ Wir freuen uns, dass auch Herr Prof. Wilhelm Alfen wieder an der zweiten Auflage zur Ökonomie des Bauens mitwirkt. Prof. Alfen hatte bis März 2019 die Professur "Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen" an der Fakultät Bauingenieurwesen an der Bauhaus-Universität Weimar inne. Das einzigartige Grundsatzwerk zur Ökonomie des Bauens wurde 2011 bis 2013 im Rahmen eines Forschungsauftrages des HDB erarbeitet. Zum damaligen Autorenteam zählten mehrere Experten aus dem Universitäts- und Hochschulbereich, z. B. neben Prof. Thomas Bauer als Hauptinitiator des Forschungsauftrages und Prof. Ralf Peter Oepen als damaligem Institutsleiter auch Herr Prof. Alfen als hauptverantwortlicher Autor für die betriebswirtschaftlichen Kapitel 7 bis 10.2 in der Erstauflage.

In dem aktuellen volkswirtschaftlichen Teil I der Zweitauflage wurden die Kapitel 8.1. bis 8.3 auszugsweise aus den Kapiteln 10.1 und 10.2 der Erstauflage übernommen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Grundsätze der Strategiefindung von Bauunternehmen auf der Grundlage von Normstrategien. Weiterhin basiert die Strategiefindung auf dem Verständnis des Wertschöpfungsraums von Bauunternehmen mit deren allgemeingültigen Wertschöpfungspotenzialen sowie dem unternehmensspezifisch zu entwickelnden Wertschöpfungssystem als Ergebnis einer Umfeld- und Unternehmensanalyse, wie sie in der ersten Auflage in den Kapiteln 8.1. bis 8.3. ausführlich beschrieben wurden. Weder die Annahme eines sog. Wertschöpfungsraumes noch die Übertragung von Normstrategien auf den Fall der Bauwirtschaft ist in der Baubetriebswirtschaftlichen Literatur in der dargestellten Form bis heute erfolgt.

Herrn Prof. Alfen gebührt dafür bis heute besondere Wertschätzung, da er als Pionier dieses Thema vertritt. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sowie der Entwicklungen im Kontext der europäischen Richtlinie (CSSSD) kann der Ansatz von Herrn Alfen nur als folgerichtig bezeichnet werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal für die gehaltvolle Unterstützung unserer Forschungsarbeit. 

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news-1227 Mon, 19 Dec 2022 10:07:47 +0100 Ökonomie des Bauens - 2. Auflage des Grundlagenwerkes "Ökonomie des Baumarkts" ist erschienen https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-12-19-oekonomie-des-bauens-2-auflage-des-grundlagenwerkes-oekonomie-des-baumarkts-ist-erschienen/ Unter dem Titel "Ökonomie des Bauens - Teil 1: Volkswirtschaftliche Grundlagen – Der zweipolige Baumarkt" ist der erste Teil der 2., grundlegend überarbeiteten und ergänzten Auflage des Grundlagenwerks "Ökonomie des Baumarkts" im Springer Vieweg Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen sowie die Möglich zur Bestellung finden Sie auf der Verlagsseite.

Teil II zu den betriebswirtschaftlichen Grundlagen erscheint zu einem späteren Zeitpunkt.

Zur Verlagsseite

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news-1200 Fri, 16 Sep 2022 15:29:34 +0200 Build My Report: NEVARIS-Kunden profitieren von direkter Anbindung https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-09-16-build-my-report-nevaris-kunden-profitieren-von-direkter-anbindung/ Seit gut einem Jahr unterstützt Build My Report Bauunternehmen bei der Auswertung von Unternehmensdaten, u. a. auch bei der Bauunternehmung Gebr. Echterhoff GmbH & Co. KG. Im ersten Schritt liegt der Schwerpunkt auf der möglichst einfachen und zielgerichteten Analyse kaufmännischer und technischer Daten, von einfachen Ist-Auswertungen auf Basis von Datenexporten bis hin zu Plandaten. Anders als bei gängigen Tabellenkalkulationen ist mit Build My Report die Auswertung von Massendaten ohne Datenverluste und in einer konkurrenzlos hohen Geschwindigkeit möglich. Auch Nicht-SQL-Experten können die Berichtstrukturen flexibel ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen. Als Controlling-System bildet  Build My Report baubezogene Strukturen ab, führt unterschiedliche Kontenrahmen sowie Artikelstämme aus der Kalkulation zusammen und unterstützt somit die Optimierung der innerbetrieblichen Kosten- und Leistungsverrechnung. Dashboard sowie MIS-Oberflächen sind leicht und ohne Fachkenntnisse in der Diagramm-Erstellung nutzbar.

Jens Klompmaker, CFO ECHTERHOFF: "In den Potentialen zu Auswertungsformen und
-tiefen, zur Visualisierung in Dashboards, zur Validierung wie auch zur Prognose sehe ich große Möglichkeiten zur Vereinheitlichung und Klarheit in der Aussage des Ist-, Soll- und Kann-Zustands - und zwar unabhängig vom ERP dahinter."

Im zweiten Schritt unterstützt Build My Report Bauunternehmen dabei, ein Nachhaltigkeits-Controlling aufzubauen. Dabei ergänzt der Nutzer sein Reporting um zusätzliche Nachhaltigkeitsparameter wie z. B. CO2 und Stickoxide, ohne jedoch die Stammdaten der führenden Systeme zu belasten.

Im dritten Schritt funktioniert Build My Report als Datenintegrationstool, denn neben der Controlling-Funktion kann Build My Report auch unterschiedliche Datenquellen konsolidieren:

Die NEVARIS Bausoftware GmbH ist Anbieter einer der marktführenden ERP-Lösungen im gehobenen Bausegment in DACH. Bei der Anwendung Nevaris FINANCE kann Build My Report direkt angebunden werden, Build My Report und NEVARIS ergänzen sich dabei optimal. Die PC INS, Baesweiler, als technischer Lösungsanbieter stellt zusammen mit dem BWI-Bau z. B. einen ordnungsgemäßen Zugriff auf die Datenbank von NEVARIS Finance sicher. Die Anwender*innen können die Vorteile eines etablierten ERP-Anbieters mit den Fähigkeiten einer einfach zu nutzenden Controlling-Software kombinieren. NEVARIS nutzt eine transparente Datenbankstruktur und erleichtert somit den Kunden die Nutzung neuer digitaler Optionen.

Dank an ECHTERHOFF für die Referenz und NEVARIS für die Unterstützung!

Build My Report ist offen ist für Anbindungen an weitere ERP-Lösungen: https://lnkd.in/eZSCDBNr

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news-1188 Mon, 18 Jul 2022 15:29:34 +0200 Im Interview: Birgit Sommer (DQB) und Sascha Wiehager (BWI-Bau) https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-07-18-im-interview-birgit-sommer-dqb-und-sascha-wiehager-bwi-bau/ „Wir würden die Präqualifizierung gerne viel stärker in Fokus rücken und mit dem BWI-Bau zusammen einen größeren Bekanntheitsgrad schaffen.“ Birgit Sommer, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Bewertung und Qualifizierung (DQB) mbH, war 4 Jahre Syndikusrechtsanwältin beim Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V. und zuvor 20 Jahre Anwältin in einer namhaften Kanzlei für Architektenrecht.

Warum sollten Bauunternehmen bei der DQB aktiv werden?

Wurde ein Unternehmen durch uns präqualifiziert, so muss es bei öffentlichen Verfahren Eignungsnachweise nicht wiederholt vorlegen, da die Präqualifizierung für alle Aufträge gültig ist. Das Unternehmen hat also einen geringeren Zeitaufwand und muss bei einem Verfahren lediglich die Nummer, mit der es im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (kurz: PQ-Liste) geführt wird, hinterlegen. Mit der Präqualifizierung wird die Seriosität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens bestätigt.

Was auch noch interessant ist: Üblicherweise haftet der Hauptunternehmer dafür, dass ein Nachunternehmer nicht ordnungsgemäß die Sozialbeiträge zahlt. Wenn der Nachunternehmer präqualifiziert ist, entfällt die Haftung.

Und wie sieht es bei den öffentlichen Auftraggebern aus?

Für die Vergabestellen hat die PQ den enormen Vorteil, dass sie die Nachweise nicht einholen und prüfen und sich nicht mit dem Nachfordern von Unterlagen beschäftigen müssen.

Die Präqualifizierung ist vor allem jetzt bei der zunehmenden Zahl freihändiger Vergaben ein gutes Tool. Mit einem Blick in die PQ-Liste, wissen öffentliche Auftraggeber, welche Unternehmen geeignet sind und können noch schneller vergeben. Man kann sich sicher sein, dass Unternehmen, die dort gelistet sind, jedenfalls nichts mit Schwarzarbeit, Verschleierung von Sozialpflicht o.ä. zu tun haben. 

Ist die Nutzung des PQ-Vereins nur den öffentlichen Auftraggebern vorbehalten?

Nein, jeder kann die PQ-Liste, die online durch den PQ-Verein geführt wird, einsehen und kann feststellen, ob ein Unternehmen präqualifiziert ist oder nicht. Durch den Eintrag in der PQ-Liste ist bewiesen, dass das jeweilige Unternehmen die vorgelagerte und auftragsunabhängige Prüfung aller Eignungsnachweise bestanden hat. Die Einsicht der hinterlegten Unterlagen selbst, ist dann den öffentlichen Auftraggebern vorbehalten. Allerdings hilft es den privaten Auftraggebern sehr zu wissen, ob ein Unternehmen präqualifiziert ist.

Wer darf so eine PQ-Listung vornehmen und wie wird die Qualität garantiert?

PQ-Stellen sind akkreditiert und allein für die Entscheidung über eine Präqualifizierung zuständig. Der PQ-Verein selbst ist nicht akkreditiert. Die PQ-Stelle DQB ist akkreditiert und wird von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) überprüft. Es wird geprüft, dass keine Überschneidungen mit anderen Unternehmen vorliegen, nicht ansatzweise eine Voreingenommenheit vorliegt und das alle Anforderungen erfüllt werden, um eine PQ zu erteilen. Die Überprüfung durch die DAkkS erfolgt ein Mal im Jahr.

Die Qualität unserer Arbeit wird auch durch die hohen Anforderungen an unsere Mitarbeiter gesichert. Diese müssen speziell geschult sein und dürfen erst in den Evaluierungsprozess eingebunden werden, wenn sie ein Jahr bei uns tätig waren.

Warum stößt die Präqualifizierung noch auf so eine geringe Nachfrage? Müsste bei den Unternehmen nicht ein viel größeres Interesse herrschen?

Ich kann mir nur vorstellen, dass die Präqualifizierung nicht richtig bekannt ist und teilweise noch Unkenntnis herrscht. Auch öffentliche Vergabestellen scheinen die Vorteile der Präqualifizierung noch nicht richtig erkannt zu haben. Manche Unternehmen denken, die Präqualifizierung sei ein wahnsinniger Papier- und Verwaltungsaufwand, was so nicht stimmt. Wenn sich ein Unternehmen zum ersten Mal bei uns präqualifiziert, werden die eingereichten Unterlagen auf Herz und Nieren geprüft. Das scheuen manche Unternehmen vielleicht. Werden alle Dokumente vorgelegt, so geht die Prüfung aber sehr schnell.

Sascha Wiehager: Im Austausch mit Unternehmen merke ich, dass das Wissen über die PQ-Stellen teilweise noch nicht ausreicht und bei der öffentlichen Hand werden immer noch gerne die Originalunterlagen angefordert. Dabei ist die Arbeit der PQ-Stelle DQB sehr gut geeignet, das Thema Compliance in den Unternehmen zu unterstützen. Es wird ja eine Strukturierung vorgenommen, für die Unternehmen normalerweise viel Geld bezahlen müssen und das zu einer zu vernachlässigenden Gebühr.

Ich hoffe, dass wir dazu beitragen können, dass künftig mehr Unternehmen von der Arbeit der PQ-Stellen und den Vorteilen im Rahmen öffentlicher Vergaben erfahren.

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news-1185 Thu, 07 Jul 2022 15:18:05 +0200 Wir gratulieren zum Zertifikat Bauleitung! https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-07-07-wir-gratulieren-zum-zertifikat-bauleitung/ Im Rahmen eines kleinen Festaktes erhielten am 24.06.2022 die Absolventen unserer Zertifikatskurse mit der TH Köln Ihre Hochschulzertifikate. Dabei stellten die Bauleiter*innen die größte Gruppe bei den Anwesenden (von insgesamt 22 Personen in 2022), vor den glücklichen Absolvent*innen der Zertifikatskurse Bauabrechnung (insges. 23 Personen 2022) und BIM-Basis bzw. BIM-Professional (insges. 9 Personen 2022).

Im Vorfeld der Zertifikatsübergabe hatte unsere Mitarbeiterin Aleksandra Keleman Gelegenheit, mit Frau Shabbir, Absolventin des Zertifikatskurs Bauleitung, ein Interview zu führen und sie zu ihren Erfahrungen mit dem Zertifikatskurs zu befragen.

zum Interview

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news-1183 Tue, 05 Jul 2022 12:45:14 +0200 Studiengang Baustellenmanagement der Bauindustrie NRW https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-07-05-studiengang-baustellenmanagement-der-bauindustrie-nrw/ Die Bauindustrie NRW bietet Mitarbeiter*innen aus dem Baubereich die Möglichkeit, sich mit der Zielrichtung Bauleitung zum*r Bauingenieur*in weiterzubilden. Der berufsbegleitende Studiengang mit der Vertiefungsrichtung Baustellenmanagement wird in Kooperation mit der FH Münster angeboten. Die Teilnehmer*innen erhalten mit der erfolgreichen Bachelorprüfung den Hochschulgrad "Bachelor of Engineering". Besonders interessant ist dieser Studiengang für Mitarbeiter*innen aus den Bauteams in Bauindustrie, Baugewerbe, Ingenieur-,Architekturbüros und Verwaltungen:
 
Facharbeiter, Vorarbeiter, Werkpoliere, Geprüfte Poliere, Meister, Techniker, Bauzeichner, Kaufleute (m/w/d).
 
Zu den Zugangsvoraussetzungen zählen eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens drei Jahre Berufserfahrung. Auch ohne (Fach-)Abitur kann man das berufsbegleitende Studium absolvieren! In 40 jeweils einwöchigen Präsenzphasen (in Kerpen) werden die Studierenden praxisorientiert und bezogen auf die Anwendung im Bauunternehmen zielgenau auf neue berufliche Aufgaben vorbereitet.
 
Nächster Start: September 2023
 
Ansprechpartnerin: Maria Emig, Tel. 0211 6703-231, m.emig@bauindustrie-nrw.de

Details und Anmeldung

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news-1038 Thu, 17 Mar 2022 15:59:00 +0100 KOOPERATION DES BWI-BAU MIT DER AKADEMIE WÜRTH https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-03-17-kooperation-des-bwi-bau-mit-der-akademie-wuerth/ Zwei Bildungsanbieter bündeln ihre Stärken. Die Akademie Würth hat nun eine eigene Unterseite im Bereich Weiterbildung auf unserer Website.

Als exzellenter Bildungsanbieter ergänzt die Akademie Würth das Seminarangebot des BWI-Bau, vor allem im Bereich Arbeitssicherheit und durch ihr Qualifizierungsprogramm Nachhaltigkeitsmanagement.

Zur Unterseite Akademie Würth

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news-1010 Thu, 17 Mar 2022 13:10:00 +0100 Build My Report: Das maßgeschneiderte Berichts-/Controllingsystem für Bauunternehmen https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2022-03-17-build-my-report-das-massgeschneiderte-berichts-controllingsystem-fuer-bauunternehmen/ Build My Report - Neues Controlling-System für Bauunternehmen, das nicht nur die Möglichkeiten vieler gängiger Cotrolling-Tools übersteigt, sondern das zudem die bisher verfügbaren Software-Lösungen am Markt sinnvoll ergänzen kann. In Kooperation mit der Professional Communication INS GmbH, Baesweiler, hat das BWI-Bau ein Controlling-System entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse der Bauindustrie und individueller Bedürfnisse einzelner Bauunternehmen zugeschnitten ist.

Detaillierte Informationen zu den Möglichkeiten und Vorteilen von Build My Report finden Sie hier

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news-1015 Thu, 04 Mar 2021 09:57:00 +0100 Aus unserem Kooperationsnetzwerk: Industrielles Bauen – zukunftsorientiert studieren - Studiengänge der Hochschule für angewandtes Management HAM https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2021-03-04-aus-unserem-kooperationsnetzwerk-industrielles-bauen-zukunftsorientiert-studieren-studiengaenge-der-hochschule-fuer-angewandtes-management-ham/ Die Hochschule für angewandtes Management HAM hat zusammen mit Experten aus der Praxis die Bachelor- und Master-Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt industrielles Bauen entwickelt. Ziel ist die Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften im industriellen Bauen.

Die Studiengänge richten sich sowohl an Bauunternehmen, die die Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich vorantreiben wollen, als auch an Studieninteressierte, die sich damit beste berufliche Perspektiven schaffen wollen.

Detaillierte Informationen zu den Studiengängen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung.

Zur Pressemitteilung

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news-973 Thu, 19 Nov 2020 16:37:00 +0100 BWI-Bau-Web-Seminare zur Bilanzierung https://www.bwi-bau.de/bwi-bau/aktuelles/detail/2020-11-19-bwi-bau-web-seminare-zur-bilanzierung/ Schon vor der Corona-Krise haben wir unser E-Learning-Angebot um zahlreiche Web-Seminare ausgeweitet. Dabei handelt es sich um kurze, meist ein- bis zweistündige kurze Lehreinheiten zu abgegrenzten Fragestellungen der Baubetriebswirtschaft. Unter anderem haben wir eine kleine Reihe zu verschiedenen Bilanzierungsthemen aufgelegt, die nicht nur für Mitarbeiter*innen in der Finanz-Buchhaltung interessant sind. Gerade in der Bauproduktion wird nicht nur von den Kaufleuten technisches Verständnis gefordert, auch der technische Bereich muss sich in betriebswirtschaftliche Sachverhalte eindenken können.

Nimmt man dann noch notwendige Aspekte des Bauvertragsrechts hinzu, ergeben sich sehr schnell komplexe und ineinandergreifende Themen, die wir in kurzen Lehreinheiten optimal darstellen.

Ziel ist sowohl die konkrete Befähigung, Geschäftsvorfälle richtig einordnen und zuordnen zu können; das richtige Buchen ist dann logische Konsequenz.

Unsere Web-Seminare lassen sich sehr gut in den normalen Tagesablauf einbinden; nebenbei wecken wir bei den Teilnehmenden ein tiefergehendes Verständnis für die Anforderungen ihres täglichen Tuns und die Zusammenhänge mit anderen Bereichen. Dadurch werden Fehler vermieden und Prozesse optimiert.

Folgende Online Tutorials Bilanz  stehen zur Auswahl:

20.01.2021
Anlagevermögen: Analyse des Anlagevermögens

27.01.2021
Vorräte: Analyse des Vorratsvermögens

03.02.2021
Forderungen: Analyse des Kontokorrents

10.02.2021
Sonstige Vermögensgegenstände: Analyse der Werthaltigkeit

17.02.2021
Rechnungsabgrenzung: Ertrag und Aufwand periodengerecht zeigen

24.02.2021
Eigenkapital: Reinvermögen richtig deuten

03.03.2021
Rückstellungen: Matching Principle

10.03.2021
Verbindlichkeiten: Schulden richtig ausweisen und strukturieren

 

 

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