Wie optimiere ich den Einkauf?
5
Dez
2012
Im Rahmen des BWI-Bau-Seminars zur Steigerung der Wertschöpfung im Projekteinkauf zeigen wir auf, wie man eine strategisch ausgerichtete Unternehmensplanung auf einen einzelnen Bereich herunterbricht. Eines wird dabei immer wieder deutlich: Bevor gesamtstrategische Überlegungen und Entscheidungen überhaupt greifen können, müssen auch organisatorische Konsequenzen gezogen werden. Hierzu sind jedoch viele Unternehmen erst viel zu spät bereit, nämlich […]
Im Rahmen des BWI-Bau-Seminars zur Steigerung der Wertschöpfung im Projekteinkauf zeigen wir auf, wie man eine strategisch ausgerichtete Unternehmensplanung auf einen einzelnen Bereich herunterbricht.
Eines wird dabei immer wieder deutlich: Bevor gesamtstrategische Überlegungen und Entscheidungen überhaupt greifen können, müssen auch organisatorische Konsequenzen gezogen werden. Hierzu sind jedoch viele Unternehmen erst viel zu spät bereit, nämlich erst dann, wenn ihre Liquidität verbraucht ist und die Insolvenz naht.
Eine Loslösung vom isoliert projektbezogenen und Hinwendung zu einem mehr strategisch orientierten Einkauf in Bauunternehmen gelingt nur mit einer soliden Informationsbasis aus dem Rechnungswesen des Unternehmens, in dem die relevanten Einkaufspositionen z. B. über die letzten drei Jahre summiert werden.
Da diese Aufgabe im normalen Arbeitsalltag vieler mittelständischer Bauunternehmen oftmals schon die Kapazitäten übersteigt, rät unser Referent, Mario Büsch, dies als eine hervorragende Gelegenheit zu nutzen, studentische Praktikanten zu gewinnen und somit auch Kontakte zu knüpfen, die bei der zukünftig zu erwartenden Fachkräftelücke durchaus positive Nebeneffekte entwickeln kann.