Wieviel Psychologie braucht ein Bauleiter?
19
Aug
2015
Kaum jemand bezweifelt heute, dass Bau- und Projektleiter neben ihrer technischen Kompetenz auch über betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse verfügen sollten. Nun stellt sich dabei nicht nur die Frage, wie sie alle diese fachlichen Anforderungen unter einen Hut bringen sollten – und eine zu hohe Anzahl an Mitarbeitern kämpft gegen Resignation, Überforderung und Verlust an Zeitautonomie. […]
Kaum jemand bezweifelt heute, dass Bau- und Projektleiter neben ihrer technischen Kompetenz auch über betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse verfügen sollten.
Nun stellt sich dabei nicht nur die Frage, wie sie alle diese fachlichen Anforderungen unter einen Hut bringen sollten – und eine zu hohe Anzahl an Mitarbeitern kämpft gegen Resignation, Überforderung und Verlust an Zeitautonomie. Womit wir bei der zweiten Frage wären: Kann es eventuell sein, dass alle fachliche Kompetenz nur eingeschränkt wirksam wird, wenn es an der eher grundsätzlichen psychologischen Kompetenz mangelt?
Immer dann, wenn Menschen zusammen arbeiten, in Teams, in Projekten etc., wird der Erfolg zunehmend über die Beziehungen und immer weniger über die Fachlichkeit bestimmt.
Aus diesem Grunde widmen wir auch immer wieder Seminarveranstaltungen dieser Problemstellung, mit steigendem Erfolg:
Wie steigert man seine Verhandlungserfolge, und zwar authentisch zur eigenen Persönlichkeit, und nicht durch stures Abarbeiten stereotyper Ratschläge?
Wie findet man im Umgang mit schwierigen Auftraggebern die richtige Taktik, welche Indikatoren finden sich, um verschiedene Auftraggebertypen richtig einzuschätzen?
Wie wird man als Teamleiter erfolgreicher?
All diesen Angeboten ist gemeinsam, dass es nicht um eindimensionale Lösungen geht, sondern dass jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin ein zu seiner/ihrer eigenen Persönlichkeit passendes Instrumenten- und Verhaltensbündel schnüren kann. Nur dann ist auch ein langfristiges Beibehalten erwartbar.
Weitere Themen aus unserem Gesamtangebot finden Sie ab September in unserer neuen Veranstaltungsübersicht. Schauen Sie doch gerne einmal wieder auf unseren Internetseiten vorbei.
Projektmanagement / Dokumentation
27
Jun
2013
Für die BWI-Bau-Seminare am 4. Juli 2013 in Düsseldorf zum Bauprojektmanagement als auch am 18. Juli 2013 in Nürnberg zu den rechtlichen Dokumentationserfordernissen bestehen noch Teilnahmemöglichkeiten. Da die nächsten Wiederholungsmöglichkeiten erst im Herbst/Winter 2013 angeboten werden und beide Themen in vielen Fällen von besonderer Dringlichkeit in den Bauunternehmen sind, weisen wir vorsorglich noch einmal darauf […]
Für die BWI-Bau-Seminare am 4. Juli 2013 in Düsseldorf zum Bauprojektmanagement als auch am 18. Juli 2013 in Nürnberg zu den rechtlichen Dokumentationserfordernissen bestehen noch Teilnahmemöglichkeiten. Da die nächsten Wiederholungsmöglichkeiten erst im Herbst/Winter 2013 angeboten werden und beide Themen in vielen Fällen von besonderer Dringlichkeit in den Bauunternehmen sind, weisen wir vorsorglich noch einmal darauf hin.
– Mit dem Seminar „Bauprojekte erfolgreich managen – im Spannungsfeld zwischen Ergebnissteuerung und Konfliktlösung“ bietet das BWI-Bau erneut ein einmaliges Seminar-Konzept im Weiterbildungsbereich an, in dem Fach- und Führungsseminare miteinander verknüpft werden. Vorteil: Auch die Problematik der Reibungsverluste an den Schnittstellen zwischen fachlicher Bauausführung auf der einen Seite und der eher beziehungssensiblen Kunden- und Mitarbeiterpflege auf der anderen Seite wird lösungsorientiert behandelt.
– Das Seminar „Erfolgreiche Dokumentation am Bau – Maximale Ertragssteigerung durch effiziente Nutzung begrenzter Kapazitäten“ bieten wir in Kooperation mit Schiffers Bauconsult und Kapellmann Rechtsanwälte an.
Ziel ist es, sowohl aus Auftragnehmer- als auch aus Auftraggeberperspektive zu vermitteln, wie Synergien durch eine transparente und effektive Dokumentation entwickelt werden können. Dies führt zu einer Optimierung der vorhandenen Ressourcen und letztlich zu einem profitablen Projekt. Im Vordergrund steht der Grundsatz: „So viel Erfolg wie möglich, so wenig Dokumentation wie nötig.“ Daraus folgt: Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird veranschaulicht, was einerseits zwingend dokumentiert werden muss und was dokumentiert werden sollte, und wie andererseits bekannte Instrumente (z. B. Bautagebuch) ohne großen Mehraufwand praxisgerecht optimiert werden können. Eingeladen sind Geschäftsführer, Niederlassungsleiter, Projekt- und Bauleiter, Kalkulatoren, Kaufleute sowie technische und kaufmännische Führungskräfte aus Bauunternehmen, Baubehörden sowie Architekturbüros.